The Process of Retinal Vascularization after Anti-VEGF Treatment in Retinopathy of Prematurity: A Comparison Study between Ranibizumab and Bevacizumab

2016 ◽  
Vol 236 (3) ◽  
pp. 139-147 ◽  
Author(s):  
Emine Alyamaç Sukgen ◽  
Aysegül Çömez ◽  
Yusuf Koçluk ◽  
Selim Cevher
2021 ◽  
Author(s):  
Jeany Q. Li ◽  
Ulrich Kellner ◽  
Birgit Lorenz ◽  
Andreas Stahl ◽  
Tim U. Krohne

Zusammenfassung Hintergrund Durch Verbesserungen in der neonatologischen Versorgung von Frühgeborenen und die Entwicklung neuer Behandlungsmöglichkeiten der Frühgeborenenretinopathie („retinopathy of prematurity“ [ROP]) haben sich die Anforderungen an das ROP-Screening seit der Veröffentlichung der letzten Fassung der deutschen Leitlinie zum ROP-Screening im Jahr 2008 verändert. Auf Grundlage aktueller Studiendaten wurde die Leitlinie in 2020 grundlegend überarbeitet und in einer aktualisierten Fassung veröffentlicht. Ziel Dieser Artikel fasst die wichtigsten Änderungen in der neuen Leitlinie zusammen. Ergebnisse Die Altersgrenze für einen Screeningeinschluss wurde für Kinder ohne zusätzliche Risikofaktoren auf ein Gestationsalter von unter 31 Wochen gesenkt. Die Mindestdauer für eine Sauerstoffsupplementation, die einen Einschluss in das Screening bei Frühgeborenen erforderlich macht, wurde auf über 5 Tage angehoben. Eine Behandlung bei ROP in Zone II kann nun schon bei jedem Stadium 3 mit Plus-Symptomatik unabhängig von der Anzahl der betroffenen Uhrzeiten erfolgen. Für die Nachkontrollen nach Anti-VEGF („vascular endothelial growth factor“)-Therapie wurden Kriterien zur Frequenz und Dauer definiert. Das verbindliche Dokument für diese und weitere neue Empfehlungen ist die Leitlinie selber. Schlussfolgerungen Die Empfehlungen der Leitlinie ermöglichen eine zuverlässige Identifikation von Kindern mit ROP-Risiko für den Einschluss in das Screening und eine rechtzeitige Erkennung fortgeschrittener Krankheitsstadien für die Therapieeinleitung, um so Erblindung durch ROP zu verhindern.


Retina ◽  
2021 ◽  
Vol Publish Ahead of Print ◽  
Author(s):  
Lucy T. Xu ◽  
David A. Levine ◽  
Amy K. Hutchinson ◽  
Prethy Rao ◽  
G. Baker Hubbard

2021 ◽  
Author(s):  
Stella H. Akman ◽  
Johanna M. Pfeil ◽  
Andreas Stahl ◽  
Stephanie Ehlers ◽  
Carolin Böhne ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Das Retina.net ROP-Register erhebt Daten von Kindern, die eine seltene behandlungsbedürftige Frühgeborenenretinopathie (Retinopathy of Prematurity, ROP) entwickeln. Ziel dieser Auswertung ist die Untersuchung der Daten zur behandlungsbedürftigen ROP, Epidemiologie, Therapie und deren Änderungen über einen Zeitraum von 15 Jahren an der Medizinischen Hochschule Hannover. Methoden Analyse der Daten der therapiebedürftigen Fälle der ROP eines Zentrums für die Geburtsjahre 2001 bis 2016 (Therapie in 2002 bis 2017) als Gesamtzeitraum und in 5 Abschnitten. Ergebnisse Es wurden 65 Kinder behandelt (23 weiblich), davon wurden 11 (16,9 %) extern auf ROP gescreent und zur ROP-Behandlung zugewiesen. Für den Zeitraum 2006 bis 2016 lag die Inzidenz der behandlungsbedürftigen ROP unter den gescreenten Kindern bei 4,1 %. Das mittlere Gestationsalter betrug 25,7 Schwangerschaftswochen (SSW) (Standardabweichung [SA] = 1,8), das Geburtsgewicht 763 g (SA = 235), das postmenstruelle Alter bei Behandlung 38,2 Wochen (SA = 3,2), das postnatale Alter 12,4 Wochen (SA = 3,2). Über die Zeit zeigte sich kein signifikanter Unterschied der demografischen Parameter. Am häufigsten (57 Augen bei 31 Kindern) wurde eine Zone II, 3+-Erkrankung behandelt; 58 Kinder erhielten eine Laserkoagulation (N = 114 Augen), 7 Kinder bilateral eine Anti-VEGF-Therapie (Bevacizumab) (N = 14 Augen), welche ab 2014 eingesetzt wurde. Eine Wiederbehandlung bei Wiederaufflammen der behandlungsbedürftigen ROP war in einem Fall nach initialer Laserbehandlung notwendig. Kinder mit behandlungsbedürftiger ROP zeigten häufig neonatologische Komorbiditäten, in mehr als 90 % Beatmung, bronchopulmonale Dysplasie und erhielten Transfusionen. Schlussfolgerung Dies ist die erste monozentrische Auswertung über 15 Jahre im Rahmen des Retina.net ROP-Registers. Ab 2014 sehen wir einen Wechsel von der Laserkoagulation zur Anti-VEGF-Therapie (Bevacizumab), während im betrachteten Kollektiv die demografischen Daten und Behandlungsparameter weitgehend konstant waren.


2020 ◽  
Vol 51 (7) ◽  
pp. 402-406
Author(s):  
Kinley D. Beck ◽  
Effie Z. Rahman ◽  
Anna Ells ◽  
Kamiar Mireskandari ◽  
Audina M. Berrocal ◽  
...  

Author(s):  
Molly D. Scripture ◽  
Kathryn M. Haider ◽  
Charline S. Boente ◽  
Heather A. Smith

2020 ◽  
Vol 4 (6) ◽  
pp. 525-529
Author(s):  
Kenneth C. Fan ◽  
Mark A. McAllister ◽  
Nicolas A. Yannuzzi ◽  
Nimesh A. Patel ◽  
Supalert Prakhunhungsit ◽  
...  

Purpose: This case report describes a unique case of a young patient with retinopathy of prematurity (ROP), a unilateral Coats-like response, and X-linked retinoschisis (XLRS). Methods: A 9-year-old boy with a history of regressed ROP presented with a unilateral Coats-like response, subretinal exudation, and XLRS. Examination and imaging findings demonstrated a highly unique combination of bilateral retinoschisis and a dramatic unilateral Coats-like response with a large schisis cavity. Results: Treatment with laser photocoagulation and anti-VEGF therapy led to resolution of the subretinal exudative changes. Conclusions: This is the first published description to our knowledge of a patient with a Coats-like response, XLRS, and a history of regressed ROP with resolution after treatment.


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