Migration research and analysis: Recent United Nations contributions

1996 ◽  
Vol 24 (3) ◽  
pp. 274-275
Author(s):  
O. Lawrence ◽  
J.D. Gostin

In the summer of 1979, a group of experts on law, medicine, and ethics assembled in Siracusa, Sicily, under the auspices of the International Commission of Jurists and the International Institute of Higher Studies in Criminal Science, to draft guidelines on the rights of persons with mental illness. Sitting across the table from me was a quiet, proud man of distinctive intelligence, William J. Curran, Frances Glessner Lee Professor of Legal Medicine at Harvard University. Professor Curran was one of the principal drafters of those guidelines. Many years later in 1991, after several subsequent re-drafts by United Nations (U.N.) Rapporteur Erica-Irene Daes, the text was adopted by the U.N. General Assembly as the Principles for the Protection of Persons with Mental Illness and for the Improvement of Mental Health Care. This was the kind of remarkable achievement in the field of law and medicine that Professor Curran repeated throughout his distinguished career.


Author(s):  
Roland Simon

Zusammenfassung. Zielsetzung: Monitoringsysteme für die Behandlung von Substanzbezogenen Störungen (MfS) werden eingesetzt, um den Gesundheitszustand der Zielgruppe, Interventionen und deren Ergebnisse zu erfassen. Die Entwicklung der bestehenden Systeme, Möglichkeiten und Probleme werden untersucht. Methodik: Da MfS selten Gegenstand wissenschaftlicher Publikationen sind, wurden, ausgehend von zentralen Publikationen des European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction (EMCDDA), der Pompidou-Gruppe und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) / United Nations Office on Drugs and Crime (UNODC) relevante Publikationen gesucht. Diese sind, zusammen mit der langjährigen Erfahrung in deutschen und europäischen MfS, Grundlage der Darstellung. Ergebnisse: Ähnliche Bedingungen und ein regelmäßiger Austausch haben zu Gemeinsamkeiten bei nationalen und internationalen MfS geführt. Zentrale Merkmale sind: eine Vielzahl beteiligter Akteure aus Versorgung, Finanzierung, Wissenschaft, Technik und Administration; Themenfelder: Verfügbarkeit und Zugang, Effektivität und Effizienz, Akzeptanz und Nutzung von Behandlung; Erhebungseinheiten: Klient, Therapeut, Einrichtung, Behandlung und Ergebnisse. Daten aus der Routineerhebung werden in meist anonymisierter Form regelmäßig zusammengeführt und berichtet. Zentrale Ziele sind dabei die Erkennung von Trends und Veränderungen, Abschätzung von Bedarf und Rückmeldung über die Effekte von Interventionen. Als kritisch erwiesen sich die Repräsentativität der Stichproben, nicht zu kontrollierende Einflussfaktoren und Probleme der Vergleichbarkeit zwischen Regionen, Teilgruppen und über die Zeit. Schlussfolgerungen: MfS sollten trotz methodischer Probleme und Einschränkungen weiter verwendet werden, da Informationen zu Behandlungsbedarf, Durchführung und Ergebnissen von Interventionen im Bereich der Suchthilfe zeitnah notwendig sind und alternative Datenquellen fehlen. Eine klarere Zielsetzung und bessere Konzeption, langfristige Perspektiven, Unabhängigkeit und Qualitätssicherung, eine kritische Interpretation der Ergebnisse und eine bessere Verknüpfung zwischen MfS, anderen Datenquellen und wissenschaftlicher Forschung könnten Wert und Bedeutung von MfS deutlich erhöhen.


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