A Constraint-Satisfaction Approach to Studying the Management of Multiple Objectives in Design Problem-Solving

2006 ◽  
Vol 99 (2) ◽  
pp. 488-493 ◽  
Author(s):  
Aline Chevalier ◽  
Julien Cegarra

How professional and novice designers manage multiple objectives through constraint satisfaction was studied. An objective is defined as a network of constraints; a constraint is characterized as related to a source (internal or external) and an addressee (e.g., client or user). It has been shown that designers favour objectives related to external constraint (e.g., data from the task) and to the client. Generally, client and external constraints are identical. To study the management of multiple objectives, fifteen web site designers were instructed to design a site according to user's objectives or client's objectives. Our results indicate that the validity status allocated to constraints is more determined by the status of the addressee than by the status of the source, whatever the objective condition that must be satisfied. Possible methodological generalizations are discussed.

2006 ◽  
Vol 214 (2) ◽  
pp. 73-86 ◽  
Author(s):  
Constance Winkelmann ◽  
Winfried Hacker

Zusammenfassung. In zwei experimentellen Studien werden mögliche alternative Bedingungen der lösungsgüteverbessernden Wirkung einer Frage-Antwort-Technik im Entwurfsdenken (Design Problem Solving) geprüft. In der ersten Studie (N = 84) wurden differential- und kognitionspsychologische Bedingungen geprüft. Eine Aussagenanalyse in einer zweiten Studie (N = 94) sollte die nachgewiesenen Ergebnisse vertiefen. Für die in beiden Studien ermittelten Lösungsgüteverbesserungen konnten keine differentialpsychologischen Abhängigkeiten von Vorgehensstilen nachgewiesen werden. In kognitionspsychologischer Hinsicht zeigte sich, dass sowohl Fragen, die die Forderungen der Aufgabe in Erinnerung bringen, als auch Fragen, deren Beantwortung die Auslösung von Denkprozessen fördern, zur Lösungsgüteverbesserung beitragen. Größere Effekte werden bei der Kombination beider Fragenarten nahe gelegt. Die Ergebnisse der Aussagenanalyse weisen auf eine sowohl beschreibende als auch begründende und bewertende Vorgehensweise der Untersuchungsteilnehmer hin, die Verbesserungen erzielten. Fragen für weiterführende Untersuchungserfordernisse werden abgeleitet.


2008 ◽  
Vol 52 (3) ◽  
pp. 153-159 ◽  
Author(s):  
Constance Winkelmann ◽  
Marlen Melzer ◽  
Winfried Hacker

In dieser experimentellen Studie (N = 153) wird untersucht, ob und in welchem Maße der lösungsverbessernde Effekt einer fragenbasierten reflexiven Auseinandersetzung mit der eigenen Lösung auch für eine konstruktive Entwurfsaufgabe nachgewiesen werden kann, die sich bei vergleichbarer Schwierigkeit inhaltlich von dem bisher untersuchten Mechanikproblem unterscheidet. Damit soll für die Wirksamkeit der eingesetzten Frage-Antwort-Technik ein aufgabenspezifischer bzw. Inhaltseffekt ( Wason, 1966 ) ausgeschlossen werden. Die Ergebnisse zeigen signifikante Lösungsgüteverbesserungen nach Einsatz der Fragetechnik in gleichem Umfang auch bei der inhaltlich andersartigen Entwurfsaufgabe, wodurch die Übertragbarkeit dieser Unterstützungsmöglichkeit des Design Problem Solving nachgewiesen werden konnte.


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