postoperative wundinfektion
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Author(s):  
Johannes Tatzel ◽  
Alexander Brinkmann ◽  
Arnold Kaltwasser ◽  
Rolf Dubb ◽  
Irit Nachtigall

ZusammenfassungDurch die Prozeduren rund um eine Operation kann beim Patienten eine Vielzahl unterschiedlicher Infektionen entstehen – nicht nur die postoperative Wundinfektion. Die Anästhesie kann einen entscheidenden Beitrag zur Prävention dieser Infektionen leisten. Dieser Artikel führt entlang des Narkoseverlaufs – Narkoseeinleitung, während der Operation und Nachbereitung – durch die anästhesiespezifischen Besonderheiten der Hygiene.


2018 ◽  
Vol 47 (10) ◽  
pp. 857-858
Author(s):  
Franz-Josef Dahm

2017 ◽  
Vol 01 (04) ◽  
pp. 265-272 ◽  
Author(s):  
M. Rickert ◽  
C. Fleege ◽  
M. Rauschmann

ZusammenfassungDie postoperative Wundinfektion ist eine der häufigsten Komplikationen in der Wirbelsäulenchirurgie. Sie verlängert den Leidensweg des Patienten und stellt oftmals eine große Herausforderung an das gesamte Behandlungsteam dar. Zahlreiche Risikofaktoren sind in der Literatur bereits beschrieben, die es präoperativ zu optimieren gilt, um Infektionen zu vermeiden. Bezüglich der Therapie von Wundinfektionen gibt es bei mangelnder Studienlage keine einheitlichen Richtlinien. Oftmals sind mehrere Revisionen erforderlich, bis eine Wundinfektion zur Ausheilung kommt. Im vorliegenden Artikel wird ein interner Algorithmus zur Behandlung postoperativer Wundinfektionen vorgestellt. Unter Zuhilfenahme der VAC-Therapie bei tiefen Wundinfektionen zeigt sich eine erfolgreiche Infektsanierung vor allem auch im Hinblick auf den Implantaterhalt. Zukünftige Studien können helfen die Therapie der Wundinfektionen weiter zu optimieren, die Anzahl der Revisionen zu senken und allgemeingültige Standards zu entwickeln.


Author(s):  
Peter Bischoff ◽  
Petra Gastmeier

Zusammenfassung Einleitung Postoperative Wundinfektionen rangieren, je nach epidemiologischer Auswertung, zwischen den weltweit am häufigsten bzw. zweithäufigsten vorkommenden nosokomialen Infektionen. Erleidet ein Patient eine postoperative Wundinfektion, stellt dies für ihn, je nach Schwere, ein ernstzunehmendes Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko dar. Die negativen Auswirkungen beschränken sich nicht nur auf den einzelnen Patienten, auch für die Angehörigen, das Krankenhaus und für das gesamte Gesundheitssystem bedeutet dies eine enorme Belastung. In der Gefäßchirurgie machen grampositive Hautkeime fast die Hälfte aller Infektionen aus, bei denen ein Erreger nachgewiesen werden konnte. Staphylococcus aureus allein ist mit einem Drittel dieser Infektionen assoziiert. Präventionsmaßnahmen Neben generellen Maßnahmen zur Prävention von postoperativen Wundinfektionen lassen sich weitere, besonders für die Gefäßchirurgie relevante Interventionen ins Feld führen. Die im November 2016 veröffentlichte WHO Guideline zur Prävention von postoperativen Wundinfektionen ist die erste international gültige Leitlinie auf diesem Gebiet. Den Empfehlungen liegen ein systematischer Review und eine transparente und rigorose Beurteilung der Studienlage zugrunde. Dieser Beitrag beleuchtet den Stellenwert der Leitlinie und stellt prä-, intra-, und postoperative Maßnahmen mit einem speziellen Fokus auf die Studienlage in der Gefäßchirurgie vor. Schlussfolgerung Es stehen eine Reihe von evidenzbasierten Maßnahmen zur Verfügung, die das Risiko für den chirurgischen Patienten, eine operationsassoziierte Wundinfektion zu erleiden, nachweislich senken können. Auf dem Gebiet der Gefäßchirurgie sollte ein besonderes Augenmerk auf jene Maßnahmen gelegt werden, die auf die Reduzierung der patienteneigenen Haut- und Schleimhautflora (Nase/Rachen) abzielen. Dazu gehören das präoperative Duschen/Waschen mit Seife, die Dekolonisation von nasalen Staphylococcus-aureus-Trägern mit Mupirocin und die chirurgische Hautantiseptik mit einem alkoholischen Kombinationspräparat. Chirurgen sollten in enger Zusammenarbeit mit Kollegen anderer Disziplinen sowie der Krankenhaushygiene und dem Krankenhausmanagement entsprechende Maßnahmen unter Berücksichtigung der lokalen Bedürfnisse und Besonderheiten Schritt für Schritt in die Praxis integrieren.


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