evozierte potenziale
Recently Published Documents


TOTAL DOCUMENTS

103
(FIVE YEARS 17)

H-INDEX

4
(FIVE YEARS 1)

2021 ◽  
Vol 52 (03) ◽  
pp. 195-211
Author(s):  
David Weise ◽  
Stefan Jun Groiss ◽  
Florian Klinker ◽  
Werner H. Mess ◽  
Volker Milnik ◽  
...  
Keyword(s):  

Mit Hilfe der evozierten Potenziale und der magnetisch evozierten motorischen Potenziale können verlängerte Latenzen zentraler Leitungsbahnen und peripherer Nerven nachgewiesen oder ausgeschlossen werden. Somit können Symptome objektiviert und quantifiziert sowie Läsionen lokalisiert werden. In diesem Beitrag werden Durchführung und Indikationen der einzelnen Modalitäten zusammengefasst und Neuerungen berichtet.


2020 ◽  
Vol 21 (6) ◽  
pp. 28-34
Author(s):  
Annika Saak ◽  
Tjalf Ziemssen
Keyword(s):  

Author(s):  
Jakob Stockinger ◽  
Tassanai Intravooth ◽  
Christoph Kurth ◽  
Anke M. Staack ◽  
Bernhard J. Steinhoff
Keyword(s):  

2020 ◽  
Vol 51 (03) ◽  
pp. 178-180
Author(s):  
Volker Milnik ◽  
Frank Böhme
Keyword(s):  

Im neurophysiologischen Labor werden verschiedene Untersuchungsmethoden des zentralen und peripheren Nervensystems durchgeführt. Die geschichtliche Entwicklung dieser Untersuchungsmethoden EEG, evozierte Potenziale und EMG wird kurz aufgeführt.


2019 ◽  
Vol 41 (4) ◽  
pp. 218-220
Author(s):  
Helmut Buchner
Keyword(s):  

2019 ◽  
Vol 50 (04) ◽  
pp. 213-219
Author(s):  
Julian Prell ◽  
Christian Strauss ◽  
Stefan Rampp ◽  
Andrea Szelenyi

Zusammenfassung Hintergrund Nach Operationen an Vestibularisschwannomen gehören funktionelle Defizite des Nervus facialis zu den bedeutendsten Komplikationen. Mit Hilfe des intraoperativen neurophysiologischen Monitorings (IONM) sollen diese möglichst verhindert werden. Fragestellung Welche Methoden zur Intraoperativen Funktionsüberwachung sind aktuell in Gebrauch, welche Ziele können damit sinnvoll verfolgt werden und welche Schwachpunkte bedürfen einer weiteren wissenschaftlichen Aufarbeitung? Material und Methoden Auswertung und Zusammenfassung der Literatur, Diskussion der vorhandenen Methoden und ihrer Fähigkeiten, die gesteckten Ziele zu erreichen. Ergebnisse Aus dem IONM abgeleitete Methoden des sogenannten „Mappings“ sollen den Nervus Facialis intraoperativ sicher identifizieren. IONM soll potenziell schädigende Ereignisse anzeigen und eine Einschätzung über den zu erwartenden postoperativen Funktionszustand des Nervs erlauben. Derzeit verwendet werden die elektrische Direktstimulation, das freilaufende EMG, Evozierte Potenziale des Nervus Facialis (MEP) und das prozessierte EMG. Vor allem in der Ergebnisprognostik haben alle vorhandenen Methoden deutliche Schwächen. Schlussfolgerungen Das „Mapping“ der Nerven im OP-Situs kann mittels der elektrischen Direktstimulation gut realisiert werden. Nervenschädigungen während der Präparation können mit den anderen Methoden des IONM entweder in Echtzeit (freilaufendes EMG; prozessiertes EMG) oder nahezu in Echtzeit (MEP) angezeigt werden. Die Vorhersage des postoperativen, funktionellen Ergebnisses wird derzeit bei allen verfügbaren Methoden durch falsch positive Untersuchungsergebnisse mit konsekutiv niedrigem positiv prädiktivem Wert belastet.


2019 ◽  
Vol 50 (03) ◽  
pp. 117-117
Author(s):  
Helmut Buchner
Keyword(s):  

Liebe Leserinnen und Leser,haben EEG, Neuro-Myografie, Evozierte Potenziale und Hirnstammreflexe in Zeiten der Magnettomografie und funktionellen Bildgebung noch einen Wert, ja gar eine Zukunft?Mit einem Abschnitt aus der Einführung, die Robert Wartenberg für sein Buch „Neurologische Untersuchungsmethoden in der Sprechstunde“ Thieme Verlag 1954 geschrieben hat, möchte ich Sie zum Nachdenken anregen:


2019 ◽  
Vol 03 (03) ◽  
pp. 198-208
Author(s):  
Christian Bach

ZusammenfassungBei der Skoliose handelt es sich um eine dreidimensionale Deformität der Wirbelsäule. Bei 80 % der Skoliosen ist die Ursache nicht bekannt und sie werden daher als idiopathisch bezeichnet. Bei den sekundären Skoliosen (20 %) ist die Ursache bekannt. In diese Gruppe fallen auch die kongenitalen und neuromuskulären Skoliosen. Bei Patienten mit idiopathischer Skoliose wird die OP-Indikation üblicherweise ab einem Cobb-Winkel von 45 – 50° gestellt. Die gängigste OP-Technik ist die dorsale Skoliosenkorrektur mit segmentalen Pedikelschrauben zur Maximierung der Stabilität und des Korrekturpotentials, wobei die Techniken der Translation und Derotation angewandt werden. Grundsätzlich sollte bei allen Deformitätenbehandlungen das Spinal Cord Monitoring eingesetzt werden (sensibel und motorisch evozierte Potenziale), um neurologische Störungen bereits frühzeitig intraoperativ erkennen zu können. Eine besondere Herausforderung stellen die Patienten mit early onset Skoliosen dar, da bei diesen Patienten keine definitive Fusion erfolgen darf. Bei dieser Patientengruppe geht es darum zu korrigieren, aber nicht zu fusionieren und lediglich das Wachstum zu lenken (inneres Mieder). Der Einsatz von magnetischen Wachstumsstäben ermöglicht ein weiteres Längenwachstum der Patienten wobei die Nachstellungen ambulant, perkutan und schmerzlos ohne Narkose durchgeführt werden können. Bei Patienten mit kongenitalen Skoliosen ist die Behandlung oft schon sehr früh im Wachstum nötig, wobei man versucht die kongenitale Deformität direkt zu entfernen. Bei Patienten mit starkem Progress der Skoliose (insbesondere bei unsegmented bar) muss die korrigierende Operation schon sehr früh, ab einem Alter von 2 Jahren durchgeführt werden. Diese Operationen sind deutlich anspruchsvoller als die Behandlung von adoleszenten Skoliosen, da Lagerung, Narkoseführung und Instrumentation aufgrund der geringen Größe und des geringen Gewichtes der Patienten schwieriger sind. Bei neuromuskulären Skoliosen besteht das Ziel, die Wirbelsäule wieder ins Lot zu bekommen, wobei das C7-Lot über die Mitte des Sakrums gebracht wird und ein eventueller Beckenschiefstand ausgeglichen werden sollte. Das Ziel der Operation ist die Verbesserung der Lebensqualität und der Sitzfähigkeit.


Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document