virale infektionen
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Praxis ◽  
2021 ◽  
Vol 110 (6) ◽  
pp. 293-297
Author(s):  
Giorgio Tamborrini ◽  
Raphael Micheroli

Zusammenfassung. Personen mit rheumatischen Erkrankungen, insbesondere solche unter immunmodulierender Behandlung, haben ein erhöhtes Infektionsrisiko. Andererseits ist bekannt, dass virale Infektionen eine Ursache für akute Arthralgien und für eine Arthritis sind. Wir stellen einen Fall mit ACPA- und RF-positiver rheumatoider Arthritis vor, aufgetreten nach COVID-19/SARS-CoV-2-Infektion, und diskutieren den möglichen Zusammenhang mit der Infektion.


2021 ◽  
pp. 1-2
Author(s):  
Silvia Ferrucci ◽  
Maurizio Romagnuolo ◽  
L. Angileri ◽  
Emilio Berti ◽  
Simona Tavecchio

Dupilumab ist ein vollständig humaner monoklonaler Antikörper, der gegen die Alfa-Untereinheit des Interleukin (IL)-4-Rezeptors gerichtet ist und die Signalübertragung von IL-4 und IL-13, wichtiger Schlüsselzytokine vom Typ 2 in der Pathophysiologie der atopischen Dermatitis (AD), blockiert. Er verfügt über eine gute Wirksamkeit mit schnellem Ansprechen bei guter Sicherheit und wenigen Nebenwirkungen. Deleuran et al. wiesen in einer Arbeit die Langzeitsicherheit und -Wirksamkeit von Dupilumab nach. Ihren Angaben zufolge traten bei etwa 2 % der Patienten virale Infektionen der oberen Atemwege, Husten und Grippe auf.


2020 ◽  
Vol 24 (08) ◽  
pp. 309-318
Author(s):  
Stephan Kemmner ◽  
Ulf Schönermarck

ZUSAMMENFASSUNGUnter immunsuppressiver Therapie besteht ein deutlich erhöhtes Infektionsrisiko nach Nierentransplantation (NTx), insbesondere für virale Infektionen. Bereits vor einer geplanten NTx sollte auf einen aktuellen Impfstatus geachtet werden, da nach einer Transplantation unter immunsuppressiver Therapie einerseits Lebendimpfstoffe nicht mehr gegeben werden dürfen und andererseits eine adäquate Impfantwort schwieriger zu erreichen ist. Die saisonale Influenzaimpfung kann bereits einen Monat nach Transplantation gegeben werden, für alle anderen Impfungen wird ein Abwarten von 3–6 Monaten empfohlen. Eine prophylaktische Therapie kann das Auftreten bestimmter Infektionen effektiv verhindern. Nach NTx sollte für die ersten 6 Monate eine PjP-Prophylaxe (PjP: Pneumocystis-jirovecii-Pneumonie) mit Trimethoprim/Sulfamethoxazol verabreicht werden. Eine CMV-Prophylaxe (CMV: Zytomegalievirus) mit Valganciclovir erfolgt in Abhängigkeit vom Sero-Status von Empfänger und Spender i. d. R. für 3 bzw. 6 Monate. Im Falle einer Infektion kann in Abhängigkeit vom Schweregrad der Antimetabolit (meist MMF: Mycophenolatmofetil) dosishalbiert oder pausiert werden, jedoch ist dies mit einem erhöhten Rejektionsrisiko verbunden. Insbesondere bei Infektionen mit CMV und BKV (Polyomavirus BK) kann anstelle von MMF ein mTOR-Inhibitor (mTOR: „mechanistic target of rapamycin“) eingesetzt werden in Kombination mit einem niedrigdosierten Calcineurininhibitor (CNI). Bei einer COVID-19-Erkrankung (COVID-19: Coronavirus Disease 2019) nach NTx sollte wie bei anderen Infektionen in einer Kombinationstherapie zunächst der Antimetabolit bzw. der mTOR-Inhibitor dosisreduziert oder pausiert werden. Ein Absetzen des CNIs bei COVID-19 erscheint aus unserer Sicht nicht regelhaft indiziert, sondern bleibt schweren Verläufen im Einzelfall vorbehalten. Im Falle einer antiviralen Therapie bei COVID-19 muss immer an mögliche Interaktionen mit den Immunsuppressiva (v. a. mit CNI und mTOR-Inhibitoren) gedacht werden.


Der Hautarzt ◽  
2020 ◽  
Vol 71 (12) ◽  
pp. 1000-1006
Author(s):  
Bijan Koushk-Jalali ◽  
Svenja Schürrle ◽  
Thomas Kuntz ◽  
Georgios Mitrakos ◽  
Christian Tigges ◽  
...  

ZusammenfassungBeim Lichen planus handelt es sich vermutlich um eine chronisch inflammatorische, immunologisch induzierte mukokutane Dermatose. Der Lichen planus mucosae manifestiert sich am häufigsten in der Mundhöhle. Diverse Triggerfaktoren wie bakterielle oder virale Infektionen, Medikamente oder physikalische Reize werden bei der Entstehung der Erkrankung diskutiert. Auch eine Assoziation mit Infektionen durch humane Papillomviren wurde beschrieben, ein kausaler Zusammenhang ist jedoch nicht hinreichend belegt. Als fakultative Präkanzerose kann sich auf dem Boden eines Lichen planus mucosae ein Plattenepithelkarzinom entwickeln, die maligne Transformationsrate ist aber gering. Das Risiko der malignen Transformation ist signifikant erhöht bei Patienten mit oralem Lichen planus, die rauchen, vermehrt Alkohol konsumieren oder an Hepatitis C erkrankt sind. Wir beschreiben 2 Patienten, bei denen sich lokal fortgeschrittene Plattenepithelkarzinome auf dem Boden eines langjährig bestehenden oralen Lichen planus entwickelten. Beide Fälle wurden erfolgreich durch radikale Tumorresektion mit anschließender Rekonstruktion und adjuvanter Radiatio/Radiochemotherapie behandelt.


2020 ◽  
Vol 23 (5) ◽  
pp. 240-245
Author(s):  
Sandra Ciesek ◽  
Heiner Wedemeyer
Keyword(s):  

2020 ◽  
Vol 17 (5) ◽  
pp. 311-321
Author(s):  
F. Pfäfflin ◽  
H. Flick ◽  
M. Vogtmann
Keyword(s):  

2020 ◽  
Vol 41 (02) ◽  
pp. 52-54
Author(s):  
Andreas Hensel ◽  
Verena Spiegler ◽  
Karin Kraft
Keyword(s):  

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