pädiatrische onkologie
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(FIVE YEARS 1)

Der Radiologe ◽  
2021 ◽  
Vol 61 (7) ◽  
pp. 599-600
Author(s):  
S. Delorme ◽  
H.-J. Mentzel

2021 ◽  
Vol 233 (03) ◽  
pp. 101-106
Author(s):  
Thomas Lehrnbecher ◽  
Arne Simon ◽  
Hans-Jürgen Laws ◽  
Philipp KA Agyeman ◽  
Roland A. Ammann ◽  
...  

ZusammenfassungKinder und Jugendliche, die durch eine Krebserkrankung und ihre Therapie immunsupprimiert sind, haben ein hohes Risiko für potentiell lebensbedrohliche Infektionen wie Bakteriämien durch Gram-positive und Gram-negative Erreger. Aus diesem Grunde verabreichen einige Zentren diesen Patienten eine antibakterielle Prophylaxe. Kürzlich wurden 2 Leitlinien zur antibakteriellen Prophylaxe bei Kindern publiziert. Eine dieser Leitlinien wurde durch eine internationale Expertengruppe aus Europa, Nord- und Südamerika sowie Australien erstellt. Die andere Leitlinie wurde durch eine rein europäische Gruppe im Rahmen der achten European Conference on Infections in Leukaemia (ECIL-8) verfasst. In der vorliegenden Übersichtsarbeit stellen die Arbeitsgruppen „Infektionen“ der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH) und „Fieber bei Neutropenie“ der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) die wichtigsten Daten von randomisierten Studien, systematischen Reviews und Meta-Analysen zur antibiotischen Prophylaxe als auch von Untersuchungen zur Resistenzentwicklung vor und diskutieren methodologische Aspekte und jeweiligen Empfehlungen der beiden Leitlinien.


Der Onkologe ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
Martina Nesper-Brock ◽  
Markus Metzler ◽  
Zofia Wotschofsky ◽  
Dirk Reinhardt ◽  
Matthias Fischer ◽  
...  

2020 ◽  
Vol 232 (03) ◽  
pp. 124-135 ◽  
Author(s):  
Thomas Klingebiel ◽  
Heribert Jürgens ◽  
Ingmar Glauche ◽  
Astrid Gnekow ◽  
Daniela Kandels ◽  
...  

ZusammenfassungKrebserkrankungen bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sind selten; im Jahr 2017 wurden ca. 2220 Neuerkrankungen in Deutschland an das Deutsche Kinderkrebsregister gemeldet. Ziel der GPOH war es immer, möglichst alle betroffenen Patienten standardisiert, am besten in prospektiven, kontrollierten Studien, zu behandeln. Diese Vorgabe hat auch der Gemeinsame Bundesausschuss in der Kinderonkologierichtlinie festgeschrieben. In einer Umfrage unter den Studienleitern der GPOH wurde ermittelt, wie sich nach der geänderten Arzneimittelgesetzgebung, die Zahl der klinischen Studien verändert hat. Im Jahr 2002 waren 33 Therapieoptimierungs-studien (TOS) der GPOH geöffnet. Insgesamt ist ein Rückgang der TOS von 33 im Jahre 2002 auf 2 im Jahre 2017 zu verzeichnen. Die Zahl der Arzneimittelstudien hat sich bis zum Jahr 2017 auf 16 erhöht (knapp 1100 erfasste Patienten). Zeitgleich hat sich die Zahl der klinischen Register auf 28 erhöht mit insgesamt mehr als 1800 dort erfassten Patienten. Diese Beobachtung zeigt, dass die klinischen Register eine neue Bedeutung in der pädiatrischen Onkologie bekommen haben. An 3 Beispielen wird dargelegt, welche Beiträge Register im Verhältnis zu Studien zur Behandlung der Patienten und zum wissenschaftlichen Fortschritt leisten können. Zusammengefasst verdeutlichen die bisherigen Erfahrungen aus den diskutierten Beispielen, dass Studien und Register wechselseitig eine sinnvolle und notwendige Ergänzung der Studiengruppenstruktur in der Kinderonkologie darstellen.


Author(s):  
Melchior Lauten ◽  
Udo Kontny ◽  
Michaela Nathrath ◽  
Martin Schrappe

ZusammenfassungDie Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH) und die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) haben Kriterien für die DKG-Zertifizierung der Kinderonkologie erarbeitet, nach denen 2017 in Deutschland erstmals pädiatrisch-onkologische Abteilungen zertifiziert wurden. Das Ziel der DKG-Zertifizierung ist „die Vereinheitlichung und die transparente Darstellung der Versorgungsqualität für pädiatrische Patientinnen und Patienten mit hämato-onkologischen Erkrankungen“, wie 2018 in einer Veröffentlichung von Mensah et al. dargestellt. Die Auswahl der Zertifizierungskriterien hat innerhalb der GPOH zu einer intensiven Diskussion darüber geführt, inwieweit die Kriterien für sich genommen einer wissenschaftlichen Überprüfbarkeit standhalten und damit valide Parameter für die Bestimmung der Versorgungsqualität in der Kinderonkologie in Deutschland darstellen.Wir haben untersucht, ob aus der Arbeit von Mensah et al. valide Folgerungen für das deutsche Gesundheitssystem ableitbar sind. Dabei zeigt sich, dass die momentan definierten DKG-Zertifizierungskriterien für die Kinderonkologie in Deutschland in kritischen Bereichen einer fundierten wissenschaftlichen Grundlage entbehren.Diese Arbeit stellt Fallzahlen als Maß für Qualität in der Kinderonkologie infrage und regt die Entwicklung alternativer Kriterien für die Überprüfbarkeit von Qualität in der deutschen Kinderonkologie an.


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