kardiovaskuläre prävention
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(FIVE YEARS 5)

H-INDEX

1
(FIVE YEARS 1)

2021 ◽  
Vol 163 (15) ◽  
pp. 65-65
Author(s):  
Kirsten Westphal

2021 ◽  
Vol 15 (2) ◽  
pp. 217-217
Author(s):  
H. Wienbergen ◽  
S. Gielen ◽  
D. Gysan ◽  
C. Albus ◽  
U. Landmesser ◽  
...  

Author(s):  
Jens Bohlken ◽  
Steffi Riedel-Heller ◽  
Holger Gothe ◽  
Karel Kostev

Abstract Hintergrund Die Demenzprävention, insbesondere die kardiovaskulare Prävention kognitiver Störungen, gerät zunehmend mehr ins Blickfeld der Versorgungsforschung. Ziel dieser Studie ist die Ermittlung der möglichen Zielpopulation für demenzpräventive Ansätze sowie der Häufigkeit der Gesundheitsuntersuchungen (GU) in den einzelnen Hausarztpraxen (HA). Methode 987 Hausarztpraxen, die 2018 für die deutschlandweite IMS Disease Analyzer Datenbank (IQVIA) Daten geliefert haben, wurden bezüglich der Prävalenz folgender Diagnosen untersucht, die als Risikofaktoren für die Entwicklung von demenziellen Erkrankungen gelten: Hypertonie, Adipositas, Hörstörung jeweils im Alter von 45–65 und Diabetes und Depression im Alter über 65 Jahre. Darüber hinaus wurde erfasst, wie viele dieser Patienten eine Gesundheitsuntersuchung (GU) erhielten. Ergebnisse In einer Stichprobe von 2398405 hausärztlich versorgten Patienten bestand die für demenzpräventive Maßnahmen relevante Zielpopulation 2018 aus 191883 Patienten mit Hypertonie, 23308 mit Adipositas, 5059 mit Hörstörung, 120200 mit Diabetes und 43233 mit Depression. Bei über einem Viertel dieser Patienten erfolgte bereits eine GU. Bezogen auf die einzelne Hausarztpraxis, wurden 2018 n am häufigsten Patienten mit Hypertonie (N = 51), Diabetes (N = 30,5) und Depression (N = 11,3) behandelt, seltener Patienten mit Adipositas (N = 8,2) und Hörstörung (N = 1,6). Diskussion und Schlussfolgerung Auf der Grundlage bestimmter Diagnosen in bestimmten Lebensphasen kann eine überschaubare Kerngruppe von Hausarztpatienten identifiziert werden, die für spezifische demenzpräventive Interventionen infrage kommen. Eine Implementierung demenzpräventiver Interventionen in den Praxen wird bei den selteneren Behandlungsdiagnosen Adipositas und Hörstörung schwieriger sein als bei den wesentlich häufigeren Behandlungsdiagnosen Hypertonie, Diabetes und Depression.


2019 ◽  
Vol 13 (6) ◽  
pp. 346-351 ◽  
Author(s):  
H. Wienbergen ◽  
S. Gielen ◽  
D. Gysan ◽  
C. Albus ◽  
U. Landmesser ◽  
...  

CME ◽  
2019 ◽  
Vol 16 (7-8) ◽  
pp. 6-6
Author(s):  
Thomas Meißner

2017 ◽  
Vol 142 (11) ◽  
pp. 816-820
Author(s):  
David Sinning ◽  
Ulf Landmesser

Was ist neu? Risikostratifizierung Für eine geeignete therapeutische Strategie zur kardiovaskulären Prävention werden in der aktuellen ESC/EAS-Leitlinie 4 Risikokategorien definiert. Risiko-modulierende Faktoren sind u. a. eine atherosklerotische kardiovaskuläre Erkrankung, ein bestehender Diabetes mellitus und ein bereits manifester Endorganschaden. LDL-C als primäres Therapieziel Das LDL-Cholesterin wird als der primäre therapeutische Zielwert für die kardiovaskuläre Prävention empfohlen. Das HDL-Cholesterin wird in den aktuellen Leitlinien nicht als therapeutischer Zielwert empfohlen. Neben dem Erreichen eines LDL-C-Zielwertes (z. B. < 70 mg/dl für Patienten mit sehr hohem kardiovaskulärem Risiko) wird nun gleichzeitig eine LDL-C-Senkung um mehr als 50 % bei Patienten mit hohem und sehr hohem kardiovaskulärem Risiko als Therapieziel empfohlen, wenn ein gering oder moderat erhöhter LDL-C-Ausgangswert vorliegt. Lipidmodifizierende Therapie Wenn der jeweilige LDL-C-Zielwert unter alleiniger Statintherapie in maximal verträglicher Dosis nicht erreicht wird, sollte eine zusätzliche Therapie mit Ezetimib erwogen werden. Des Weiteren besteht nunmehr bei Patienten mit sehr hohen LDL-Cholesterinspiegeln trotz einer maximal verträglichen Statin/Ezetimib-Therapie die Möglichkeit der effektiven LDL-C-Reduktion mittels PCSK9-Inhibition.


2016 ◽  
Vol 80 (05) ◽  
pp. 495-498
Author(s):  
M. Bleckwenn ◽  
N. Theisel ◽  
M. Mücke ◽  
H. Steudel

Zusammenfassung Hintergrund: Bisher laufen die Präventionsbemühungen von Betriebsärzten und Hausärzten weitgehend getrennt voneinander. In dem Modell des übergreifenden betrieblichen Gesundheitsmanagements soll der Betriebsarzt das Risiko für Herz- Kreislauferkrankung bei seinen Mitarbeiter feststellen. Bei einem erhöhten Risiko sollte dann ein Informationsaustausch zwischen beiden Fachgruppen zur Abstimmung gemeinsamer Präventionsmaßnahmen stattfinden. Ziel der Arbeit: Eine Pilotstudie sollte überprüfen, wie gut eine kardiovaskuläre Risikoeinstufung von den Mitarbeitern eines mittelständischen Unternehmens angenommen wird und welcher Präventionsbedarf besteht. Material und Methoden: In einem Unternehmen mit 660 Beschäftigten wurde im Rahmen der regulären betrieblichen Vorsorge eine Risikoanalyse bei den Mitarbeitern durchgeführt. Neben den Risikofaktoren wurden die hausärztliche Versorgung, das Einverständnis für einen interdisziplinären Informationsaustausch und die Motivation für gesundheitsfördernde Maßnahmen abgefragt. Ergebnisse: Es wurden 204 Mitarbeiter (nur 4 weiblich) untersucht. Das Durchschnittsalter der Teilnehmer lag bei 42,9±10,3 Jahren. Bei 27% (n=55) lag ein erhöhtes Gesamtrisiko vor. Die Mitarbeiter mit einem interventionsbedürftigen Risiko waren in einer regelmäßigen hausärztlichen Betreuung und waren überwiegend (70%) mit der Informationsweitergabe an ihren Hausarzt einverstanden. Bei der Befragung zeigte sich ausreichende Motivation (VAS 6,4±2,8) für eine betriebliche Gesundheitsförderung. Schlussfolgerung: Die Zustimmung für weitergehende gesundheitsfördernde Maßnahmen waren im untersuchten Betrieb gegeben. Aufgrund des demografischen Wandels werden neue Konzepte für eine effektive Prävention benötigt. Die hohe Akzeptanz des vorgestellten Präventionskonzeptes sollte zu einer Umsetzung in die Praxis motivieren. Im nächsten Schritt sollte die Effektivität eines betrieblichen Risikoscreenings in Studien überprüft werden.


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