ldl cholesterin
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(FIVE YEARS 1)

2021 ◽  
Vol 25 (07) ◽  
pp. 250-254
Author(s):  
Volker J. J. Schettler

Erhöhte LDL-C-Konzentrationen (LDL-C: Low-Density-Lipoprotein-Cholesterin) sind weiterhin zweifellos ein kausaler Risikofaktor für kardiovaskuläre Ereignisse (ASCVD) 1. In der Vergangenheit konnte mehrfach in großen randomisierten prospektiven Studien gezeigt werden, dass durch therapeutische LDL-C-Absenkungen parallel weitere kardiovaskuläre Ereignisse vermindert werden 2. Aus all diesen Studien konnten nun in Abhängigkeit vom kardiovaskulären Risikoprofil LDL-C-Zielwerte definiert werden.


2021 ◽  
Vol 19 (1) ◽  
pp. 8-13
Author(s):  
Dietmar Plonné
Keyword(s):  

Im Rahmen der erweiterten Lipiddiagnostik kann die Bestimmung von Lipoprotein-Subklassen hilfreich sein, um das Atheroskleroserisiko besser einzuschätzen. Eine pauschale Einordnung als „gutes HDL-Cholesterin“ und „böses LDL-Cholesterin“ gilt heute als überholt. Schlüsselwörter: sdLDL, HDL, Gelelektrophorese, Ultrazentrifugation, NMR-Spektroskopie


2021 ◽  
Vol 163 (1) ◽  
pp. 71-71
Author(s):  
Michael Hubert
Keyword(s):  

2020 ◽  
Vol 45 (06) ◽  
pp. 416-423
Author(s):  
Gert Bischoff ◽  
Monika Bischoff ◽  
Veronika Benend ◽  
Sebastian Feiner ◽  
Simon Hohenester ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Adipositas und die assoziierten Folgeerkrankungen führen nicht nur zu einer erhöhten Morbidität und Mortalität, sondern auch zu einer Reduktion der Lebensqualität. Obwohl ein multimodaler Therapieansatz die leitliniengerechte Therapie der Wahl für die meisten Patienten ist, fehlen in Deutschland flächendeckend geeignete Programme und die Ansprechraten unstrukturierter Interventionen sind unzureichend. Material und Methodik Das ZEPmax-Programm ist ein konservatives, multimodales, 1-jähriges Therapieprogramm mit initialer Formuladiätphase für Erwachsene mit Adipositas. Die Patienten treffen sich jede Woche für 3,5 Stunden am Zentrum. Die Daten der ersten 136 konsekutiv eingeschlossenen Patienten wurden hier als Intention-to-treat-Analyse ausgewertet. Neben Gewicht und BMI wurden Faktoren des metabolischen Syndroms untersucht. Ergebnisse Die Teilnehmer hatten einen durchschnittlichen BMI von 43,0 kg/m2. 11,8 % brachen das Programm im ersten Jahr ab. 87,5 % erreichten das primäre Therapieziel einer Gewichtsreduktion von > 10 % des Ausgangsgewichts bei einem durchschnittlichen Gewichtsverlust von 24,7 kg (19 % des Ausgangsgewichts). 72 % der Diabetespatienten (n = 18) erreichten eine vollständige Remission, d. h. einen normwertigen HbA1c ohne spezifische Diabetesmedikation. Der systolische Blutdruck der Hypertoniepatienten (n = 53) sank im Mittel um 22 mmHg. Das Gesamtcholesterin der Patienten mit Hyperlipidämie (n = 66) konnte um 23 mg/dl und das LDL-Cholesterin um 17 mg/dl gesenkt werden. Schlussfolgerung Die vorliegende Arbeit zeigt, dass mit Hilfe des strukturierten, formuladiätbasierten, multimodalen Adipositas-Therapieprogramms ZEPmax ein nachhaltiger Gewichtsverlust mit hohen Ansprechraten erreicht werden kann. Durch erfolgreiche Therapie der Adipositas konnten die assoziierten Folgeerkrankungen Diabetes mellitus Typ 2, arterielle Hypertonie und Hyperlipidämie mit hohen Remissionsquoten behandelt werden. Die vorliegende Arbeit belegt den Stellenwert einer professionell durchgeführten konservativen Adipositastherapie in Deutschland.


2020 ◽  
Vol 18 (06) ◽  
pp. 242-246
Author(s):  
Leonie Adam ◽  
Thomas Bobbert

ZUSAMMENFASSUNGDie diabetische Stoffwechsellage korreliert häufig mit einer Dyslipidämie, die sich typischerweise durch erhöhte Triglyzeride, niedriges HDL-Cholesterin und eine hohe Konzentration an small dense LDL-Cholesterin (LDL: low-density lipoprotein) auszeichnet. Zur kardiovaskulären Risikostratifizierung bei Diabetes mellitus Typ 2 eignet sich die Verwendung von Non-HDL-Cholesterin (HDL: high-density lipoprotein), um sämtliche potenziell atherogene Lipoproteine – VLDL (very-low-density lipoprotein), IDL (intermediate-density lipoprotein), LDL, Lipoprotein(a), Chylomikronen, Remnants – zu erfassen.


2020 ◽  
Vol 18 (06) ◽  
pp. 248-252
Author(s):  
Julius L. Katzmann ◽  
Ulrich Laufs

ZUSAMMENFASSUNGLDL-Cholesterin ist ein etablierter kausaler Risikofaktor für atherosklerotische kardiovaskuläre Erkrankungen. In aktuellen Leitlinien wird eine Senkung des LDL-Cholesterins auf Zielwerte abhängig vom kardiovaskulären Risiko empfohlen. Um die Zielwerte zu erreichen, wird eine Stufentherapie aus Lebensstil, Statinen, Ezetimib und den PCSK9-Inhibitoren angeraten. Zukünftige Therapieoptionen zur Senkung des LDL-Cholesterins bestehen u.a. in Bempedoinsäure, welche den Metabolismus ähnlich beeinflusst wie Statine, ohne jedoch im Muskel verstoffwechselt zu werden, und in Inclisiran, welches die Produktion von PCSK9 intrazellulär blockiert und nur alle 6 Monate gespritzt werden muss. Die Ergebnisse der laufenden Endpunktstudien zu beiden Substanzen stehen noch aus. Diese neuen Wirkstoffe könnten insbesondere bei Patienten mit Muskelschmerzen oder schlechter Therapieadhärenz zukünftig eine Ergänzung der therapeutischen Möglichkeiten darstellen.


2020 ◽  
Vol 162 (18) ◽  
pp. 74-74
Author(s):  
Dirk Einecke
Keyword(s):  

2020 ◽  
Vol 18 (06) ◽  
pp. 234-240
Author(s):  
Ulrich Julius

ZUSAMMENFASSUNGIn dieser Übersicht wird der gegenwärtige Kenntnisstand zu Erhöhungen der Lipoproteinkonzentrationen bei Menschen mit Diabetes im Hinblick auf die Prognose in 3 Kategorien dargestellt: Entwicklung von kardiovaskulären Ereignissen, akute Pankreatitis, Neuauftreten eines Diabetes. Triglyzeridanstiege sind sehr wahrscheinlich atherogen. Exzessiv erhöhte Triglyzeridspiegel werden im Rahmen eines Chylomikronämie-Syndroms beobachtet, das akute Pankreatitiden induzieren kann. Im Fokus steht bei Diabetespatienten LDL-Cholesterin, das auch bei einer leichten Anhebung das Risiko für Arteriosklerose erhöht, zumal die LDL-Partikel chemisch modifiziert sein können. Hier stehen als Therapieoptionen Statine, aber auch Ezetimib und PCSK9-Inhibitoren und als ultima ratio eine Lipoproteinapherese zur Verfügung. Die jüngsten internationalen Richtlinien der ESC/EAS haben die LDL-Cholesterin-Zielwerte deutlich herabgesetzt. Es wird die Relevanz der Parameter Non-HDL-Cholesterin und Apolipoprotein B diskutiert. Eine zunehmend größere Bedeutung als Risikofaktor hat der Lipoprotein(a)-Spiegel. Triglyzeriderhöhungen sind mit dem Neuauftreten eines Diabetes verknüpft, während dies bei hohen Lipoprotein(a)-Spiegeln eher nicht der Fall ist.


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