prognostische faktoren
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2021 ◽  
Vol 49 (03) ◽  
pp. 228-228
Author(s):  
Daniela Simon Betz

Gill V, Leibman N, Monette S et al. Prognostic Indicators and Clinical Outcome in Dogs with Subcutaneous Mast Cell Tumors. J Am Anim Hosp Assoc 2020; 56 (4): 215–225 Mastzelltumoren (MZT) sind häufige kutane Neoplasien beim Hund, für die verschiedene prognostische Faktoren beschrieben wurden. Zu diesen zählen der histologische Grad nach Patnaik (3 Grade) oder Kiupel (2 Grade) sowie einige Marker zellulärer Differenzierung wie AgNORs (agyrophylic nuclear organizer regions), Ki-67 oder PCNA (proliferating cell nuclear antigen). Weitere prognostisch aussagekräftige Parameter sind der c-Kit-Mutationsstatus, die mikrovaskuläre Dichte (microvascular density, MVD) und der mitotische Index (MI). Ziel der Studie war, den klinischen Verlauf nach operativer Entfernung subkutaner MZT beim Hund auszuwerten und die Wertigkeit der verschiedenen Prognosefaktoren zu validieren.


Arthroskopie ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
C. Baum ◽  
A. M. Müller ◽  
L. Audigé ◽  
T. Stojanov

Zusammenfassung Hintergrund Rupturen der Rotatorenmanschette sind eine der häufigsten Erkrankungen des Bewegungsapparats. Die klinischen und strukturellen Ergebnisse nach einer arthroskopischen Rotatorenmanschettenrekonstruktion (ARCR) sind im Allgemeinen gut, aber hinsichtlich der großen Schwankungsbreite der postoperativen Resultate noch verbesserungsfähig. Fragestellung Ziel dieser Literaturübersicht ist es, einen Überblick über prognostische Faktoren zu geben, die das postoperative Ergebnis nach ARCR beeinflussen. Material und Methoden Systematische Reviews, welche prognostische Faktoren für das Outcome nach ARCR analysieren, wurden in diese Übersichtsarbeit eingeschlossen. Die Literatursuche erfolgte in den Datenbanken Embase, Medline (Ovid) und Scopus. In die Auswertung wurden nur prognostischen Faktoren eingeschlossen, welche in mindestens zwei Übersichtsarbeiten beschrieben wurden. Ergebnisse Sieben systematische Reviews mit insgesamt 332 eingeschlossenen Artikeln wurden ausgewertet. Postoperative Ergebnisse waren Patientenzufriedenheit, Lebensqualität sowie funktionelle und strukturelle Ergebnisse. Sechzehn prognostische Faktoren wurden identifiziert und in patientenbezogene, rupturbezogene und behandlungsbezogene prognostische Faktoren untergliedert. Schlussfolgerung Anhand von patienten-, ruptur- und behandlungsbezogenen prognostischen Faktoren soll in Zukunft ein Vorhersagemodell erstellt werden können, um die individuellen Heilungschancen nach ARCR vorherzusagen und dem Patienten eine präzise Therapieempfehlung abgeben zu können.


2020 ◽  
Vol 88 (09) ◽  
pp. 551

Prädiktive Aussagen über den Krankheitsverlauf bei Depressionen lassen sich nur schwer treffen, insbesondere nach dem Absetzen einer antidepressiven Medikation. Hierüber liegen bisher nur sehr wenige belastbare Daten vor. Da ein Rückfall bei den Patienten oft zu gravierenden persönlichen und sozialen Einschnitten führen kann, sind prognostische Faktoren von großer Bedeutung, um den Krankheitsverlauf besser einschätzen zu können und den Betroffenen diese schmerzhaften Erfahrungen zu ersparen.


2020 ◽  
Author(s):  
M Wehrmann ◽  
S Beyer ◽  
S Meister ◽  
T M Kolben ◽  
E Schmoeckel ◽  
...  

2020 ◽  
Vol 49 (06) ◽  
pp. 267-273
Author(s):  
N. Gantenberg ◽  
A. Büscher ◽  
E. Lainka ◽  
S. Kathemann ◽  
D. Pilic ◽  
...  

2020 ◽  
Vol 44 (02) ◽  
pp. e1-e7
Author(s):  
Anke Buschmann ◽  
Christina Ziegler

Zusammenfassung Hintergrund Es sollte die weitere sprachliche Entwicklung von Kindern, die mit 24 Monaten die Kriterien eines Late Talkers erfüllt hatten und mit 2½ Jahren noch immer als sprachentwicklungsverzögert eingestuft wurden, bis zum Alter von 3 Jahren erfasst werden. Zudem war es Ziel, prognostische Faktoren zu identifizieren, mittels derer ein Auf- bzw. Nicht-Aufholen bis zum Alter von 3 Jahren vorhergesagt werden kann. Methode Mittels logistischer Regressionen wurden an einer Stichprobe von 43 Late Talkers verschiedene sprachliche und soziodemografische Variablen hinsichtlich ihres prognostischen Wertes für den Sprachstand mit 3 Jahren untersucht. Ergebnisse 37 % der Late Talkers hatten den Sprachrückstand aufgeholt, 28 % zeigten eine sprachliche Schwäche und 35 % erfüllten die Kriterien einer Sprachentwicklungsstörung. Als signifikanter, prognostischer Faktor stellte sich die mit dem SETK-2 erfasste Fähigkeit zur Satzproduktion heraus. Nahezu alle Kinder mit weit unterdurchschnittlichen Ergebnissen wiesen Sprachdefizite mit 3 Jahren auf. Diskussion Bei Kindern, die mit 24 Monaten als Late Talkers identifiziert werden, sollten mit 2½ Jahren die satzproduktiven Fähigkeiten standardisiert erfasst und bei deutlichen Defiziten eine Frühinterventionsmaßnahme initiiert werden.


2020 ◽  
Vol 52 (02) ◽  
pp. 96-106
Author(s):  
Mara A. Kuhbier ◽  
Sören Könneker ◽  
Khaled Dastagir ◽  
Seyed A. Alawi ◽  
Peter M. Vogt ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Die aktuellen Richtlinien für Verletzungen durch Tierbisse empfehlen chirurgisches Debridement und Antibiotikatherapie. Im Allgemeinen führen Bisswunden zu Infektionen mit einem sehr hohen Risiko durch tief eindringende Hautläsionen. Bisswunden können sich jedoch durch die Eindringtiefe und die Beteiligung verschiedener anatomischer Strukturen drastisch unterscheiden. Eine prognostische Klassifikation über die Tiefe oder Schwere gibt es nur für Gesichtsverletzungen bei pädiatrischen Patienten – das ist der Score von Lackmann. In dieser Studie wurden prognostische Faktoren bewertet und ein prospektiver Score für allgemeine Tierbissverletzungen entwickelt. Patienten und Methoden Eine retrospektive Einzelzentrumsanalyse wurde bei Verletzungen von Tierbissen zwischen 2007 und 2017 durchgeführt. Die Patienten wurden nach Tierart, Bissort, Behandlungsart und medizinischer Versorgung, Aufnahme, Verweildauer, Revisionsbedarf und Keimspektrum unterteilt. Es wurde ein Bewertungs-Score ermittelt und verifiziert, der von Grad I (oberflächlicher Kratzer) bis Grad Va (tiefe Wunde mit Knochenbeteiligung) und Grad Vb (tiefe Wunde mit Gelenkbeteiligung) reicht. Ergebnisse 567 Patienten mit Tierbiss-Verletzungen wurden eingeschlossen, von denen 51,7 % von Hunden, 39,2 % von Katzen und 4,1 % von Wildtieren verursacht wurden. 75,7 % der Verletzungen befanden sich an den Händen, 12,9 % an den Armen, 5,1 % im Gesicht und 5,3 % an anderen Stellen. Der häufigste Keim war Pasteurella, gefolgt von Staphylokokken und anderen aeroben Arten. Die antibiotische Behandlung umfasste in 75 % der Fälle Sultamicillin, Cephalosporine in 10,2 %, Clindamycin in 7,6 % und andere Antibiotika in 5,1 %.Es wurde eine signifikante Korrelation (p < 0,001) zwischen der Tierart und dem Vorliegen einer Infektion, der Art der medizinischen Versorgung, dem Bewertungs-Score und dem Keimspektrum festgestellt, ebenso wie zwischen dem Bewertungs-Score und der Notwendigkeit einer Revision, der Dauer der Antibiotikatherapie, der Art der Aufnahme, der Behandlung und der medizinischen Versorgung sowie der Dauer des Krankenhausaufenthaltes. Schlussfolgerung Der prognostische Wert des ermittelten Bewertungs-Scores konnte verifiziert werden. Darüber hinaus wurde die Bedeutung der Tierarten für die Behandlung aufgezeigt. Sultamicillin mit einer Wirksamkeit gegen die meisten der identifizierten Keime sollte als ermittelte Erstlinien-Antibiotikatherapie verwendet werden.


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