mediane sternotomie
Recently Published Documents


TOTAL DOCUMENTS

13
(FIVE YEARS 4)

H-INDEX

1
(FIVE YEARS 0)

Der Chirurg ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
Hruy Menghesha ◽  
Michael Schroeter ◽  
Fabian Doerr ◽  
Georg Schlachtenberger ◽  
Matthias B. Heldwein ◽  
...  

ZusammenfassungDer Stellenwert der Thymektomie in der Therapie der thymomfreien Myasthenia gravis blieb bis vor einiger Zeit umstritten. Die relativ geringe Inzidenz und Prävalenz der Erkrankung, die uneinheitliche Dokumentation in den verschiedenen Studien sowie die notwendige Langzeitbeobachtung zur Erfassung therapeutischer Effekte erschwerten das Generieren valider Daten. Die Veröffentlichung des MGTX-Trials 2016 im New England Journal of Medicine lieferte die ersten randomisiert-kontrollierten Daten, nach denen Patienten mit Acetylcholin-Rezeptor-Antikörper-positiver generalisierter Myasthenia gravis im Alter von 18 bis 65 Jahren von der chirurgischen Resektion des Thymus über eine mediane Sternotomie profitieren. Trotz fehlender Validierung des Vorteils der Thymektomie über minimal-invasive Techniken durch randomisiert-kontrollierte Studien scheinen diese das Outcome bestimmter Patientengruppen in ähnlicher Form positiv zu beeinflussen. So haben videoassistiert-thorakoskopische, roboterassistierte, subxiphoidale und transzervikale Zugangswege nicht nur ästhetische Vorteile, sondern zeigen in der Beeinflussung des Krankheitsverlaufs der Myasthenia gravis keine relevante Unterlegenheit gegenüber der medianen Sternotomie. Doch nicht nur der Nutzen und das ästhetische Ergebnis differieren, sondern auch die Erfolgsaussichten im Hinblick auf die Remission sind bei den Unterformen der Myasthenia gravis unterschiedlich. Die heterogene Gruppe der Myasthenien unterscheidet sich bezüglich des Auftretens von Autoantikörpern, der betroffenen Körperregionen und des Alters der Patienten bei Erstdiagnose. Schließlich ist die Thymektomie eine wirksame kausale Therapie der Myasthenia gravis.


2021 ◽  
Vol 37 (03) ◽  
pp. 106-111
Author(s):  
Gerrit Fautz ◽  
Peter Dohmann
Keyword(s):  

ZusammenfassungDie mediane Sternotomie ist der Standardzugang für herzchirurgische Eingriffe. Zur Vermeidung von postoperativen Wundheilungsstörungen oder Sternuminstabilitäten werden üblicherweise Verhaltensempfehlungen formuliert, die eine Vielzahl an Bewegungen und Belastungen für unterschiedlich lange Zeit verbieten. Überaus restriktive Bewegungseinschränkungen behindern eine optimale Rehabilitation. Über Herkunft und Notwendigkeit von Verhaltensempfehlungen nach Sternotomie ist wenig bekannt. Direkte Evidenz gibt es weder für eine restriktive Vorgehensweise noch für eine progressive Rehabilitation, die Oberkörperbewegungen und -belastungen miteinbezieht. Die Formulierung von angemessenen Aktivitätsempfehlungen statt von Bewegungsverboten könnte den Stellenwert und die positiven Auswirkungen von Bewegung und Aktivität in den Mittelpunkt stellen und damit Patienten eine Perspektive aufzeigen, wie sie selbst zu einem optimalen Heilungsverlauf beitragen können. Ab welchem Zeitpunkt und in welcher Intensität Oberkörperbelastungen in der frühen postoperativen Phase erfolgen dürfen, wird seit Jahren kontrovers diskutiert. Der Artikel gibt einen Literaturüberblick und beschreibt Erfahrungen, die zeigen, dass ausgewählte und dosierte Oberkörperbelastungen für viele Patienten in der kardiologischen Rehabilitation sicher und effektiv durchführbar sind. Besonderen Stellenwert hat ein individuell geplantes Training im Kraftraum.


2021 ◽  
Vol 15 (03) ◽  
pp. 195-198
Author(s):  
Volker Schumpelick ◽  
Reinhard Kasperk ◽  
Michael Stumpf
Keyword(s):  

Im OP ◽  
2020 ◽  
Vol 10 (05) ◽  
pp. 183-187
Author(s):  
Elisa Jankwitz
Keyword(s):  

Im 7. Teil unserer Serie stellen wir Ihnen einen Standard aus dem Deutschen Herzzentrum Berlin vor: den Aortenklappenersatz über die mediane Sternotomie.


Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document