kausale therapie
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Phlebologie ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
Carmen Klingelhöller ◽  
Stefan W. Schneider

ZusammenfassungDie ätiologisch korrekte Diagnose eines Ulcus cruris zu stellen ist nicht immer einfach und sollte insbesondere bei chronischen progredienten Wunden differenzialdiagnostisch gut überlegt sein. Neben den häufigsten Ursachen des Ulcus cruris, den Gefäßerkrankungen, sind auch z.B. autoimmunologische, infektiöse, metabolische, exogene und neoplastische Ursachen in die differenzialdiagnostischen Überlegungen mit einzubeziehen. Für eine erfolgreiche Behandlung der Patienten mit chronischen Wunden mit gleichzeitiger, deutlich reduzierter Lebensqualität ist eine kausale Therapie zwingend notwendig.


Der Chirurg ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
Hruy Menghesha ◽  
Michael Schroeter ◽  
Fabian Doerr ◽  
Georg Schlachtenberger ◽  
Matthias B. Heldwein ◽  
...  

ZusammenfassungDer Stellenwert der Thymektomie in der Therapie der thymomfreien Myasthenia gravis blieb bis vor einiger Zeit umstritten. Die relativ geringe Inzidenz und Prävalenz der Erkrankung, die uneinheitliche Dokumentation in den verschiedenen Studien sowie die notwendige Langzeitbeobachtung zur Erfassung therapeutischer Effekte erschwerten das Generieren valider Daten. Die Veröffentlichung des MGTX-Trials 2016 im New England Journal of Medicine lieferte die ersten randomisiert-kontrollierten Daten, nach denen Patienten mit Acetylcholin-Rezeptor-Antikörper-positiver generalisierter Myasthenia gravis im Alter von 18 bis 65 Jahren von der chirurgischen Resektion des Thymus über eine mediane Sternotomie profitieren. Trotz fehlender Validierung des Vorteils der Thymektomie über minimal-invasive Techniken durch randomisiert-kontrollierte Studien scheinen diese das Outcome bestimmter Patientengruppen in ähnlicher Form positiv zu beeinflussen. So haben videoassistiert-thorakoskopische, roboterassistierte, subxiphoidale und transzervikale Zugangswege nicht nur ästhetische Vorteile, sondern zeigen in der Beeinflussung des Krankheitsverlaufs der Myasthenia gravis keine relevante Unterlegenheit gegenüber der medianen Sternotomie. Doch nicht nur der Nutzen und das ästhetische Ergebnis differieren, sondern auch die Erfolgsaussichten im Hinblick auf die Remission sind bei den Unterformen der Myasthenia gravis unterschiedlich. Die heterogene Gruppe der Myasthenien unterscheidet sich bezüglich des Auftretens von Autoantikörpern, der betroffenen Körperregionen und des Alters der Patienten bei Erstdiagnose. Schließlich ist die Thymektomie eine wirksame kausale Therapie der Myasthenia gravis.


2021 ◽  
Vol 266 (03) ◽  
pp. 21-27
Author(s):  
Bernhard Zauner

ZusammenfassungIn der konventionellen Medizin gibt es bis heute weder eine kausale Therapie noch klare Behandlungsrichtlinien für Corona-Patienten. Nicht nur deshalb bietet sich die Homöopathie als symptomenbezogene Therapie für die Behandlung dieses Erkrankungsbildes an, vor allem für Patienten, die keine stationäre Behandlung benötigen. Anhand von Akutfällen, bearbeitet mit dem Symptomenlexikon und einer Analyse mit den MONARCH-Kriterien werden die Möglichkeiten bei dieser aktuellen und ständig präsenten Erkrankung gezeigt.


Author(s):  
Carola Christina Fleischmann ◽  
Stephan Karl Gölder ◽  
Helmut Messmann

ZusammenfassungWir berichten über den fulminanten Verlauf eines black esophagus mit konsekutiver distaler Ösophagusperforation sowie eines black duodenum bei einer 73-jährigen Patientin. Die Diagnose des black esophagus erfolgt anhand des endoskopischen Bildes und ist charakterisiert durch die zirkuläre Nekrose des Ösophagus mit abruptem Übergang in regelrecht perfundierte Schleimhaut ab der Z-Linie. Der black esophagus ist eine seltene Ursache einer oberen gastrointestinalen Blutung und ist mit einer hohen Mortaliät von über 30 % verknüpft. Komplikativ können sich eine Ösophagusperforation und im langfristigen Verlauf eine Ösophagusstenose entwickeln. Eine kausale Therapie existiert nicht.


2021 ◽  
Vol 24 (1) ◽  
pp. 60-60
Author(s):  
Redaktion Facharztmagazine
Keyword(s):  

2021 ◽  
Vol 28 (01) ◽  
pp. 8-8
Author(s):  
Matin Kohsar ◽  
Benno Kreuels
Keyword(s):  

Das Denguevirus (DENV) ist ein humanpathogenes Virus aus der Familie der Flaviviren, welches schwere Verlaufsformen verursachen kann. Eine kausale Therapie existiert nicht, seit 2015 ist ein Impfstoff verfügbar, der allerdings ausschließlich für die Impfung der Bevölkerung von hochendemischen Gebieten empfohlen wird 1. Die Übertragung erfolgt, wie bei dem verwandten Zikavirus (ZIKV), primär über Stiche von infizierten Aedes-Mücken. Nachdem bei ZIKV die sexuelle Transmission als relevante Übertragungsroute nachgewiesen wurde, stellt sich die Frage, ob auch DENV sexuell übertragen wird.


2021 ◽  
Vol 225 (01) ◽  
pp. 8-9

Die einzige kausale Therapie der Präeklampsie und des HELLP-Syndroms (engl. hemolysis, elevated liver enzymes and low platelet count) stellt die Entbindung dar. Häufig kommt es in diesen Fällen zu einer iatrogenen Frühgeburt. Welche kurzfristigen Komplikationen drohen sehr unreifen Frühgeborenen, die mit einem sehr niedrigen Geburtsgewicht (engl. very low birth weight [VLBW]) zur Welt kommen?


2021 ◽  
Author(s):  
H. Adib-Tezer ◽  
C. Bayerl

ZusammenfassungDie Hymenopterengiftallergie ist der häufigste Auslöser anaphylaktischer Reaktionen bei Erwachsenen und der zweithäufigste Auslöser bei Kindern nach den Nahrungsmitteln. In West- und Mitteleuropa sind Stiche der Faltenwespenarten Vespula vulgaris und Vespula germanica sowie der Honigbiene Apis mellifera die Hauptauslöser von Anaphylaxien. In Südeuropa, den USA sowie in tropischen und subtropischen Gebieten (v. a. Südamerika) sind Feldwespenarten (Polistes spp.) weit verbreitet und spielen dort als Auslöser von Stichanaphylaxien eine bedeutende Rolle.Dargestellt wird der außergewöhnliche Fall einer primären Feldwespengiftallergie bei einem 65-jährigen Patienten aus dem Rheingau. Da die Feldwespengift-Immuntherapie in Deutschland keine Zulassung hat, konnte diese unserem Patienten als kausale Therapie nicht angeboten werden. Durch die klimatischen Veränderungen könnte die Feldwespengiftallergie sowohl aktuell als auch zukünftig in Nord- und Westeuropa eine wichtige Rolle einnehmen.


2020 ◽  
Vol 77 (6) ◽  
pp. 258-262
Author(s):  
Florian Brunner

Zusammenfassung. Mit dem Begriff des CRPS werden verschiedene schmerzhafte Zustände zusammengefasst, welche typischerweise nach einem auslösenden Ereignis distal an einer Extremität auftreten. Charakteristischerweise übersteigen die Dauer und die Intensität der Beschwerden den normalerweise zu erwartenden Verlauf. Die Erkrankung tritt am häufigsten bei Frauen zwischen 61 und 70 Jahren und an der oberen Extremität auf. Klinisch manifestiert sich das CRPS als bunter Symptomenkomplex bestehend aus sensiblen, vasomotorischen, sudomotorischen, motorischen und trophischen Störungen. Die Art und Intensität dieser Veränderungen treten individuell verschieden auf und ändern sich typischerweise im Verlauf der Erkrankung. Beim CRPS handelt es sich grundsätzlich um eine klinische Diagnose unter Berücksichtigung der modifizierten Budapest-Kriterien. Charakteristischerweise ist die Frühphase von einer übermässigen schmerzhaften Schwellung der betroffenen Extremität geprägt. Benigne Verläufe sind bekannt, viele Patienten entwickeln jedoch chronische Verläufe mit persistierenden Beschwerden auch nach einem Jahr. Aufgrund der vielfältigen Beschwerden und dem individuell unterschiedlichen Krankheitsverlauf stellt die Behandlung des CRPS eine besondere Herausforderung dar. Die Therapie basiert auf medikamentösen, interventionellen, physio- bzw. ergotherapeutischen und psychiatrischen Behandlungsoptionen. Die Therapie richtet sich nach der sich präsentierenden Klinik und basiert auf zugrunde liegenden pathophysiologischen Prozessen. Eine allgemeingültige oder kausale Therapie ist nicht möglich.


CME ◽  
2020 ◽  
Vol 17 (7-8) ◽  
pp. 44-47
Author(s):  
Thomas Meißner
Keyword(s):  

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