direkte immunfluoreszenz
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hautnah ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
P. M. Heil

ZusammenfassungDie vielen klinischen Varianten des kutanen Lupus erythematodes (CLE) können solitär oder im Rahmen eines systemischen Lupus erythematodes (SLE) auftreten, auf dessen Vorkommen regelmäßig gescreent werden muss. Neben dem weiblichen Geschlecht und genetischen Faktoren stellen Sonnenexposition, Rauchen und manche Medikamente Risikofaktoren dar. Die wichtigsten CLE-Formen sind der akut-kutane LE (z. B. Schmetterlingserythem, generalisiert makulopapulös, enoral), der subakut-kutane LE (z. B. anuläre Form) und der chronisch-kutane LE (z. B. vernarbend diskoide Läsionen, Pannikulitis, Chilblain-LE). Die Diagnose beruht vor allem auf der Klinik und der Histopathologie, hinzu kommen autoimmunserologische Befunde und die direkte Immunfluoreszenz. Milde CLE-Formen können lokal therapiert werden. Reicht dies nicht aus, ist neben einem Steroidstoß Hydroxychloroquin die Systemtherapie der Wahl. Erweiterte therapeutische Optionen stellen Methotrexat, Retinoide, Dapson, Mycophenolat Mofetil, Azathioprin, Thalidomid, Belimumab und Rituximab dar. Alle CLE-Therapien sind off-label. Eine Aktualisierung der Impfungen sollte nach Möglichkeit vor Beginn einer Immunsuppression stattfinden. Zur Objektivierung des therapeutischen Ansprechens eines CLE empfiehlt sich das regelmäßige Scoring mittels RCLASI (Revised CLE Disease Area and Severity Index). Präventiv ist Sonnenschutz (Cremen, Kleidung, Reiseziele) von höchster Wichtigkeit, da Sonnenexposition Schübe provozieren kann. Ein LE stellt keine Kontraindikation gegen eine Schwangerschaft (SS) dar, jedoch sollte diese nicht in einem Schub eintreten, da dies das Risiko für Fetus und Mutter erhöht. Therapeutisch kommen während einer SS v. a. Steroide, Hydroxychloroquin, Dapson und Azathioprin in Betracht.


Author(s):  
Carmen Monasterio ◽  
Annegrit Decker ◽  
Franziska Schauer ◽  
Nico Büttner ◽  
Arthur Schmidt ◽  
...  

ZusammenfassungEine Beteiligung des Ösophagus bei der Hauterkrankung Lichen planus wurde erstmals 1982 beschrieben und fast 30 Jahre lang als eine Rarität angesehen. Untersuchungen der letzten 10 Jahre aber zeigen, dass diese Erkrankung weniger selten ist als angenommen. Es ist sogar anzunehmen, dass der ösophageale Lichen planus (Esophageal Lichen planus, ELP) häufiger ist als die Eosinophile Ösophagitis (EoE). Die Ösophagusbeteiligung betrifft meist Frauen im mittleren Alter. Das Hauptsymptom ist eine Dysphagie. Endoskopisch erkennt man in der Speiseröhre eine charakteristische Schleimhautablösung, eine Trachealisierung, und gelegentlich Hyperkeratosen und bei langem Bestehen auch Stenosen. Wegweisend ist die Histologie mit einer subepithelialen Ablösung sowie einem bandförmigen Infiltrat aus T-Lymphozyten, dem Nachweis von apoptotischen Keratinozyten (Civatte Bodies) und Dyskeratosen. Die direkte Immunfluoreszenz zeigt Fibrinogen-Ablagerungen entlang der Basalmembran. Eine etablierte Therapie gibt es bisher nicht. Die Behandlung mit topischen Steroiden ist in 2/3 der Fälle wirksam. Eine Therapie wie beim klassischen Lichen planus scheint unwirksam zu sein. Bei symptomatischen Stenosen kann eine Dilatation indiziert sein. Der ELP reiht sich in die Gruppe der „neuen“ immunologisch vermittelten Erkrankungen des Ösophagus ein.


Phlebologie ◽  
2020 ◽  
Author(s):  
Sandra Schreiner ◽  
Stefan Werner Schneider ◽  
Wilhelm Kath

ZusammenfassungWir berichten über einen Patienten, der ein Exanthem im Sinne palpabler Purpura bei akuter Niereninsuffizienz zeigte. Die Histologie der Haut und direkte Immunfluoreszenz wiesen eine IgA-Vaskulitis nach. In der Urinuntersuchung zeigten sich Akanthozyten, die diagnostische Nierenbiopsie bestätigte den Verdacht einer begleitenden Glomerulonephritis. Unter hochdosierter Steroidtherapie kam es zur Besserung des Hautbefundes und der Retentionsparameter.


2015 ◽  
Vol 31 (6) ◽  
pp. 24-27
Author(s):  
Jana Jankásková ◽  
Orsolya N. Horváth ◽  
Annett Walker ◽  
Miklós Sárdy

Pathobiology ◽  
1972 ◽  
Vol 38 (1) ◽  
pp. 38-38
Author(s):  
E.E. Schmid ◽  
W. Sonnabend ◽  
M. Jung ◽  
U. Krech

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