komplementäre maßnahmen
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2019 ◽  
Vol 26 (3) ◽  
pp. 166-173
Author(s):  
Manfred E. Heim ◽  
Beatrice Länzlinger ◽  
Elke Wünnenberg ◽  
Sibylle Sigrist ◽  
Bianca Frank ◽  
...  

Hintergrund: Die onkologische Rehabilitation ist integraler Bestandteil der Versorgung krebskranker Menschen. Nach einer dreiwöchigen stationären Rehabilitation mit multimodalem und integrativem Ansatz wurden die Effekte auf Belastungen und Lebensqualität der Patienten überprüft. Patienten und Methoden: 74 Krebspatienten erhielten ein komplexes Therapieprogramm, das Therapien zur Verbesserung der funktionalen Gesundheit, zur Reduktion psychosozialer Belastungen und komplementäre Massnahmen beinhaltete. Der Erfolg der Therapie wurde mit validierten Fragebögen am Abschluss der Rehabilitation (T2) und 3 Monate danach (T3) bestimmt. Ergebnisse: Es zeigte sich eine signifikante Besserung von Distress, Angst, Depression, Fatigue und Lebensqualitätsfunktionsskalen zum Zeitpunkt T2 und T3. Von T2 nach T3 war der Therapieeffekt rückläufig, ohne die Werte von T1 zu erreichen. Schlussfolgerungen: Eine multimodale, integrative onkologische Rehabilitation führt zu einer über 3 Monate anhaltenden Besserung des subjektiven Befindens der Patienten. Dieses Therapiekonzept sollte in einer Folgestudie mit einer Standardrehabilitation verglichen werden.


2014 ◽  
Vol 71 (9) ◽  
pp. 551-558 ◽  
Author(s):  
Nora Schaub ◽  
Lukas Degen

Der wichtigste Vertreter der funktionellen Diarrhoe ist das Reizdarmsyndrom mit Diarrhoe, das charakterisiert ist durch chronisch intermittierende Diarrhoe und Bauchschmerzen. Pathophysiologisch wird eine Dysregulation der Interaktion zwischen enteralem und zentralem Nervensystem mit Störung von motorischen, sensorischen und sekretorischen Funktionen postuliert sowie eine Assoziation mit genetischen und psychosozialen Faktoren. Die Therapie soll angepasst an die individuellen Beschwerden und den Leidensdruck erfolgen und umfasst allgemeine, medikamentöse, diätetische, psychotherapeutische und alternativ-komplementäre Maßnahmen.


2014 ◽  
Vol 33 (03) ◽  
pp. 158-163
Author(s):  
I. Hannibal ◽  
S. Schetzek ◽  
R. Giese ◽  
F. Heinen ◽  
M. Landgraf ◽  
...  

ZusammenfassungDiese Arbeit gibt einen Überblick über das modulare Versorgungskonzept für jugendliche Migräne-Patienten des Pädiatrischen Kopfschmerzzentrums im iSPZ München im Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München. Es setzt sich aus den Bausteinen Diagnosestellung, ärztliches Diagnosegespräch und Psychoedukation, akute Pharmakotherapie, prophylaktische Pharmakotherapie, funktionelle Therapie(n), psychologische Diagnostik und Intervention sowie begleitende, komplementäre Maßnahmen zusammen. Die Gewichtung der einzelnen Elemente erfolgt nach einem individuellen Regime in Abhängigkeit von der spezifischen Situation des Patienten. Ziel der Betreuung ist, den Jugendlichen in die Lage zu versetzen, seinen Migräne-Kopfschmerz selbstverantwortlich und adäquat zu interpretieren, erfolgreich zu behandeln und durch präventive Maßnahmen zu minimieren.


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