überaktive blase
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Author(s):  
Livio Mordasini ◽  
Hans-Peter Schmid ◽  
Hansjörg Danuser ◽  
Daniel Seiler ◽  
Marko Kozomara ◽  
...  
Keyword(s):  

Uro-News ◽  
2021 ◽  
Vol 25 (5) ◽  
pp. 24-27
Author(s):  
Andreas Wiedemann
Keyword(s):  

2019 ◽  
Vol 161 (20) ◽  
pp. 51-53
Author(s):  
Jan-Niclas Mumm ◽  
Ricarda Bauer
Keyword(s):  

2019 ◽  
Author(s):  
Andreas Wiedemann ◽  
Udo Hermanns ◽  
Gert Naumann ◽  
Hans-Jürgen Heppner

Zusammenfassung Fragestellung Webbasierte Informationen rund um das Thema Harninkontinenz sind selten – insbesondere, wenn sie die Möglichkeiten eines „Blogs“, d. h. einer tagebuchartigen, ständig mit neuen Informationen versehenen Website mit zusätzlicher Fragemöglichkeit bieten. Einen solchen Blog, der von der Firma Dr. Pfleger in Bamberg betrieben wird, betreuen die Autoren des Beitrages ehrenamtlich. Akzeptanz und Stellenwert sollten nun 2 Jahre nach einem Relaunch reevaluiert werden. Methodik 6 Jahre nach Beginn des Blogs und 2 Jahre nach Relaunch der Homepage wurden die hier enthaltenen Fragen, die Blog-Beiträge und die Effekte in „Google Analytics“ und anderen Analysetools stichprobenhaft evaluiert. Die 108 „Teaser“ – kleine, blogadaptierte, informative Artikel zu bestimmten Themen rund um die Harninkontinenz – führten im Analysemonat November 2018 durch ihre Stichworte bei Suchanfragen in Google zu den dargestellten Ergebnissen in „Google Analytics“ (Position = durchschnittliche Position in den Google-Ergebnissen bei allen Anfragen mit einem bestimmten Keyword, Impressionen = Häufigkeit der Anzeige in den Suchergebnissen bei Google, Klicks = Häufigkeit des Aufrufs, Click-Through-Rate [CTR] = Klicks/Impressionen, Position = Anzeige auf den Google-Ergebnis-Seiten an Position …). Ergebnisse Bei 38 Stichwörtern, die tatsächlich von Besuchern in das Google-Suchfenster eingetragen wurden und mindestens 20 Klicks erreichten, gelang es, die Position 1 der Ergebnisanzeige bei Google zu erzielen, bei weiteren 60 Stichwörtern, unter die ersten 10 Anzeigen der Google-Ergebnisse zu gelangen. Dies ging einher mit einer entsprechend hohen CTR, d. h. tatsächlichem Einstieg in die Seite über die reine Anzeige hinaus. Die Website hatte im Analysemonat November 2018 insgesamt 30 669 Seitenaufrufe. Die häufigste Zahl von Klicks bzw. Impressionen absolut verzeichnete das Thema „suprapubisch oder transurethral“ mit 1344 Klicks und 21 357 Impressionen.Insgesamt ließen sich aus dem Fragenbereich des Blogs 164 Fragen analysieren. Diese kreisten überwiegend um das Thema „Überaktive Blase“ und „Harninkontinenz“ (Abb. 2) und wurden überwiegend von Frauen gestellt (92 × weiblich, 38 × männlich, 34 × anhand des Nicknames nicht zu bestimmen. Bei 33 Fragen entspannte sich mit Rückfragen und erneuten Antworten eine Kommunikation mit den Experten in bis zu 7 Schritten. Die Fragen offenbarten inhaltlich häufig einen komplikativen Verlauf einer Behandlung (4 Wochen nach Hysterektomie kompletter Urinverlust, der sich „auswachsen“ soll) oder eine unverständlich rudimentäre Diagnostik („mein Arzt sagt, er könne meine therapieresistente Überaktive Blase auch mit Anamnese und Urinstatus behandeln“). Schlussfolgerungen Der „Blasenblog“ ist ein stetig intensives und häufig von Frauen in Anspruch genommenes, niederschwelliges Angebot der Information rund um das Thema „Harninkontinenz“. Durch die regelmäßig eingestellten „Teaser“ gelingt es, bei Suchanfragen in Google häufig auf die erste Seite der Google-Ergebnisse zu gelangen und eine hohe Quote an tatsächlichen Besuchen der Seite zu erzielen. In den gestellten Fragen offenbart sich häufig ein längerer Leidensweg und leider auch – soweit aus den Schilderungen ablesbar – eine gelegentliche unzureichende Kompetenz der Behandelnden.


2019 ◽  
Vol 50 (02) ◽  
pp. 184-189
Author(s):  
Ulrike Hohenfellner

ZusammenfassungIn urologischen Facharztpraxen weisen 50 – 70 % der Patienten chronische urologische Erkrankungen auf, nämlich rezidivierende Harnwegsinfekte, die somatoforme überaktive Blase und die Enuresis des Erwachsenen und des Kindes, das chronische Beckenschmerzsyndrom und die psychosomatisch bedingte Form der Post-Prostatektomie-Harninkontinenz. Denn die 12-Monats-Prävalenz psychischer Störungen in der erwachsenen Allgemeinbevölkerung beträgt 28 % 1. Bereits 20 % der Kinder und Jugendlichen zeigen psychische Auffälligkeiten 2. Häufig findet sich eine begleitende somatoforme Beschwerdesymptomatik, oftmals eine psychosomatische Miktionsstörung mit konsekutiv komplexer Beckenboden-Dysfunktion 3 4 5 6. Die meisten Patienten berichten über einen langjährigen Leidensweg, da sowohl der funktionelle Charakter als auch die psychosoziale Belastung bisher unerkannt geblieben sind, aus denen die Entstehung und Aufrechterhaltung der Beschwerden resultieren. So haben sie meist diverse Therapieversuche erlebt, die nicht indiziert waren, entsprechend frustran und evtl. gar von Komplikationen begleitet. Dadurch wurden die Somatisierung und die Symptomatik i. d. R. noch verstärkt.Zur ursächlichen Behandlung ist die Beseitigung der zugrundeliegenden psychosomatischen Miktionsstörung und Beckenboden-Dysfunktion notwendig. Dieses erfordert eine multimodale Therapie wie z. B. PELVICFIT®, die ein körperorientiertes Training auf dem Boden der progressiven Muskelrelaxation mit Schulung der Körperwahrnehmung und eine ärztliche psychotherapeutische Begleitung miteinander vereint. Denn sowohl das (Wieder-)Erlernen der Willkürkontrolle über den externen urethralen Sphinkter und die Herstellung eines physiologischen Miktionsverhaltens als auch die Reduktion der psychosozialen Belastung sind erforderlich, um einen Therapieerfolg der so chronifizierten Symptomatik erreichen zu können 7 8 9.


Uro-News ◽  
2019 ◽  
Vol 23 (2) ◽  
pp. 34-36
Author(s):  
Elke Heßdörfer
Keyword(s):  

2018 ◽  
Vol 87 (01) ◽  
pp. 23-30
Author(s):  
Heinrich Schulte-Baukloh ◽  
Ricarda Bauer ◽  
Wolfgang Jost ◽  
Jörg Wissel ◽  
Arndt van Ophoven

ZusammenfassungDie neurogene Detrusorhyperaktivität und die nicht-neurogene. sog. idiopathische überaktive Blase (engl. Overactive Bladder OAB) sind gekennzeichnet durch einen imperativen Harndrang mit oder ohne Harninkontinenz, eine deutlich erhöhte Miktionsfrequenz, und sie sind häufig begleitet von einer Nykturie. Als second-line Therapie nach Versagen einer anticholinergen Behandlung dieser Erkrankungen hat sich die OnabotulinumtoxinA Detrusorinjektion fest etabliert. Der Eingriff ist sowohl im stationären als auch im ambulanten Setting und unter Allgemein- oder Lokalanästhesie durchführbar. Nebenwirkungen betreffen hauptsächlich das Auftreten von Harnwegsinfekten sowie – insbesondere bei neurogen bedingten Funktionsstörungen – den Harnverhalt. Wenn der Neurologe Hinweise auf eine Detrusorhyperaktivität hat und bisherige medikamentöse Therapieversuche nicht zu dem gewünschten Erfolg führen, empfiehlt sich somit eine Vorstellung beim Urologen zur Frage der OnabotulinumtoxinA-Detrusorinjektion.Dieser Artikel beschränkt sich auf die zugelassenen Indikationen der OnabotulinumtoxinA Detrusorinjektionen und fasst ihre aktuelle Datenlage zusammen.


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