neuroprotektive substanzen
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2018 ◽  
Vol 67 (04) ◽  
pp. 220-225
Author(s):  
Uwe Gröber ◽  
Michael F. Holick

ZusammenfassungEine unzureichende diätetische Verfügbarkeit an neuroprotektiven Nährstoffen spielt bei der Pathogenese von Schmerzen eine wichtige Rolle. Deshalb sollte bei der Schmerzdiagnostik immer auch an die Versorgung mit Vitaminen und neuroprotektiven Nährstoffen gedacht werden. Neuroprotektive Substanzen wie Vitamin D können die pharmakologische Schmerztherapie sinnvoll unterstützen. Bei muskuloskelettalen Schmerzen unterschiedlicher Genese sollte ein Vitamin-D-Mangel (25(OH)D: < 20 ng/ml) unter ärztlicher Kontrolle ausgeglichen werden (Zielwert-25(OH)D: 40–60 ng/ml). Die Lebensqualität und Schmerzbelastung kann durch Vitamin D signifikant verbessert werden.


2014 ◽  
Vol 71 (11) ◽  
pp. 671-678
Author(s):  
Ramin Khatami

Das Spektrum der schlafmedizinischen Erkrankungen umfasst eine Reihe von speziellen neurologischen Erkrankungen, die sich durch eine hohe Prävalenz kennzeichnen oder die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Dem praktisch tätigen Arzt kommt eine Schlüsselrolle in der Erkennung und Behandlung dieser Erkrankungen zu und sollte deshalb mit den wichtigsten schlafmedizinischen neurologischen Erkrankungen vertraut sein. Im Folgenden werden als wichtigste Vertreter, das Restless Legs Syndrom (mit oder ohne Periodic Limb Movement im Schlaf), Bewegungsstörungen im Schlaf (v. a. nonREM- und REM-Schlaf-Parasomnien), epileptische Anfälle im Schlaf sowie die Narkolepsie vorgestellt. Die Narkolepsie gilt zwar als seltene Erkrankung, ermöglicht aber als Modellerkrankung physiologische bzw. pathophysiologische Vorgänge der Schlaf-/Wachregulation zu verstehen. Eine zunehmende Bedeutung gewinnt auch die REM-Schlafverhaltensstörung, die als Frühzeichen einer neurodegenerativen Erkrankung (z. B. Synukleinopathien wie Parkinson-Erkrankung) auftreten kann. Eine frühzeitige Diagnose eröffnet hier die Möglichkeit in Zukunft neuroprotektive Substanzen einzusetzen.


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