entzündliche veränderungen
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(FIVE YEARS 13)

H-INDEX

3
(FIVE YEARS 1)

2021 ◽  
Vol 41 (06) ◽  
pp. 393-400
Author(s):  
Tobias Schwarz ◽  
Hanna Winowski ◽  
Klaus Tenbrock ◽  
Gerd Ganser ◽  
Daniel Windschall

ZusammenfassungSchmerzhafte Bewegungseinschränkungen und Gelenkschwellungen, der Nachweis von entzündlichen Veränderungen in der Sonografie oder Kernspintomografie sowie unauffällige laborchemische Untersuchungen sind typische Befunde der juvenilen idiopathischen Arthritis. Allerdings müssen in der differenzialdiagnostischen Abklärung von Arthropathien auch sehr seltene, nicht entzündliche hereditäre Skelettdysplasien in Betracht gezogen werden. Wir berichten über 3 Patienten aus 2 Familien mit einer multiplen epiphysären Dysplasie Typ 4 (MED4). Zwei der Patienten wurden unter dem Verdacht auf ein primär entzündliches Geschehen zunächst antiinflammatorisch behandelt. Die entzündlichen Veränderungen stellten sich jedoch als sekundär, infolge einer bereits fortgeschrittenen Osteoarthrose, heraus. Exemplarisch werden weitere, primär nicht entzündliche Skelettdysplasien vorgestellt, welche sich im Kindes- und Jugendalter manifestieren und mit einem initial normalen Längenwachstum, unauffälligen Körperproportionen, einer unauffälligen Facies sowie einer normalen kognitiven Entwicklung einhergehen.


rheuma plus ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
M. von Lucadou ◽  
C. Strahm ◽  
S. Potz ◽  
A. Toepfer ◽  
M. Weber ◽  
...  

Der Radiologe ◽  
2021 ◽  
Vol 61 (3) ◽  
pp. 307-320
Author(s):  
Claudia Weidekamm ◽  
James Teh

ZusammenfassungDie Osteoarthrose ist die häufigste Ursache für den Hüftschmerz des Erwachsenen. Daher wird anderen Ursachen wie z. B. Entzündungen weniger Beachtung für den Gelenkschmerz in der Erstdiagnose geschenkt. Dieser Artikel gibt eine Übersicht von unterschiedlichen rheumatologischen Erkrankungen der Hüfte und deren Interpretation in der Bildgebung. Die Vor- und Nachteile der einzelnen bildgebenden Verfahren werden anhand der pathologischen Befunde für die rheumatologischen Erkrankungen erläutert.


Der Internist ◽  
2020 ◽  
Author(s):  
M. von Lucadou ◽  
C. Strahm ◽  
S. Potz ◽  
A. Toepfer ◽  
M. Weber ◽  
...  

Der Pathologe ◽  
2020 ◽  
Vol 41 (6) ◽  
pp. 634-642
Author(s):  
Frederick Pfister ◽  
Maike Büttner-Herold ◽  
Benno Kitsche ◽  
Dirk R. Bulian ◽  
Jan Kielstein ◽  
...  

Zusammenfassung Das Peritoneum stellt als seröse Haut, die mit ihrem viszeralen und parietalen Anteil den Bauchraum auskleidet, ein interessantes Organ dar, welches bei der sog. Peritoneal- oder Bauchfelldialyse (PD) klinische Beachtung findet. Bei diesem Nierenersatzverfahren wird die Semipermeabilität des Peritoneums genutzt, um mittels unterschiedlich osmolarer Dialyseflüssigkeiten die sog. harnpflichtigen Substanzen aus dem Körper zu eliminieren. Dies ist insbesondere bei jungen Patienten eine ideales Nierenersatzverfahren und funktioniert in der Regel zumindest einige Zeit sehr gut. Vorschäden des Peritoneums durch die Grunderkrankung der chronischen Niereninsuffizienz oder assoziierte Komorbiditäten sowie v. a. entzündliche Veränderungen während der PD führen zu einem morphologischen Umbau des Peritoneums mit der Konsequenz des Verlusts der Filtereigenschaften, sodass die PD beendet und auf ein anderes Nierenersatzverfahren gewechselt werden muss. Die Kenntnis des morphologischen Umbaus des Peritoneums sowie möglicher begünstigender Faktoren, zu denen es derzeit noch zu wenige Daten gibt, ist wichtig für die Therapie und Prognose der Patienten, die mit PD behandelt werden. Aus diesem Grund wurde vor einigen Jahren das Deutsche Peritonealbiopsieregister (GRIP, German Registry In PD) gegründet, das mittlerweile knapp 1700 Biopsate umfasst und an diesen standardisiert klinische und histomorphologische Parameter erhebt und dokumentiert.


Pneumologie ◽  
2020 ◽  
Vol 74 (04) ◽  
pp. 217-221 ◽  
Author(s):  
S. Langner ◽  
M. Kolditz ◽  
J. Kleymann ◽  
K. Tausche ◽  
A. B. Almeida ◽  
...  

ZusammenfassungEine CPAP-Therapie ist die häufigste Behandlungsform der obstruktiven Schlafapnoe.Schwerwiegende Komplikation dieser Behandlung sind sehr selten. Pneumothorax als Lungen-Barotrauma unter der CPAP-Therapie wird in Einzelfallberichten und ausschließlich bei vorbestehenden Lungen- und Thoraxerkrankungen beschrieben.Ein 68-jähriger, pulmonal nicht vorerkrankter Schlafapnoe-Patient mit einer langjährig etablierten CPAP-Therapie wird nach einem heftigen thorakalen Schmerzereignis mit anhaltender Luftnotsymptomatik stationär aufgenommen. Radiologisch und computertomografisch bestand ein ausgedehnter rechtsseitiger Pneumothorax mit rechts basal betontem bullösem Emphysem. Nach operativer Versorgung des sekundären Spontanpneumothorax konnte am 3. postoperativen Tag die nächtliche Überdruckatmung unter reduziertem CPAP-Druck mit zufriedenstellendem Schlafapnoe-Befund und ohne Pneumothorax-Rezidiv im Verlauf wiederaufgenommen werden.Als mögliche Pneumothorax-Ursache bei dem Patienten können alveoläre entzündliche Veränderungen infolge von Überdehnung und Drucksteigerung in Alveolen, die unter jahrelanger CPAP-Behandlung mit schrittweiser Drucksteigerung entstanden sind und folglich zu ausgedehnten Lungenveränderung mit Ruptur geführt haben, angenommen werden.Zusammenfassend und schlussfolgernd soll bei Patienten, die aufgrund einer Schlafapnoe über Jahre mittels Überdruckatmung behandelt werden, bei plötzlich einsetzenden thorakalen Schmerzen mit einer Luftnotsymptomatik an einen möglichen Spontanpneumothorax gedacht werden.


Der Radiologe ◽  
2019 ◽  
Vol 59 (12) ◽  
pp. 1071-1079
Author(s):  
M. Wolska-Krawczyk

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