laparoskopische fundoplikatio
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2010 ◽  
Vol 48 (08) ◽  
Author(s):  
JM Leers ◽  
E Bollschweiler ◽  
Y Schmitz ◽  
C Freese ◽  
C Gutschow ◽  
...  

2007 ◽  
Vol 7 (08) ◽  
pp. 459-463
Author(s):  
Keith Georgeson ◽  
Holger Till ◽  
Oliver Muensterer

ZusammenfassungDie laparoskopische Fundoplikatio nach Nissen ist eine effektive und sichere Behandlung des pathologischen gastroösophagealen Refluxes bei Säuglingen und Kindern. Sie erfordert ein hohes Maß an minimal-invasiver chirurgischer Kompetenz und eine gewissenhafte Nachbetreuung der Patienten. In den Händen von erfahrenen laparoskopischen Kinderchirurgen ist die häufigste Komplikation das Refluxrezidiv in unter 5% der Fälle. Kinder, bei denen über mehrere Monate ein pathologischer gastroösophagealer Reflux erfolglos konservativ behandelt wurde, sollten zur laparoskopischen Fundoplikatio in ein spezialisiertes Zentrum überwiesen werden.


Author(s):  
A. I. Schmidt ◽  
C. Koschyk ◽  
S. Glüer ◽  
N. K. Jesch ◽  
R. Nustede ◽  
...  

Der Internist ◽  
2002 ◽  
Vol 44 (1) ◽  
pp. 36-42 ◽  
Author(s):  
K. H. Fuchs ◽  
H. Feussner

2001 ◽  
Vol 58 (3) ◽  
pp. 151-157 ◽  
Author(s):  
O. Strobel ◽  
W. Uhl ◽  
T. Scholz ◽  
M. W. Büchler

Die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) ist mit einer Prävalenz von 40% eine der häufigsten Erkrankungen in den Industriestaaten der westlichen Welt. Pathophysiologisch steht eine Dysfunktion des unteren Ösophagussphinkters ungeklärter Ursache im Vordergrund. Bei der vor 50 Jahren eingeführten Fundoplikatio nach Nissen dient eine um den Ösophagus geschlungene Fundusmanschette als Antirefluxplastik. Das Auftreten von schwerwiegenden postoperativen Komplikationen (Dysphagie, Gas bloat-Syndrom, Ulcus ventriculi) und Rezidiv führte nach Entwicklung von H2-Rezeptor-Antagonisten und Protonenpumpen-Inhibitoren in den Siebzigerjahren zur Ablösung der Chirurgie als Therapie der Wahl. Nach Weiterentwicklung der chirurgischen Technik und insbesondere nach der Einführung der laparoskopischen Fundoplikatio 1991 steht nun eine sichere, effektive und den Patienten wenig belastende operative Therapieoption zur Verfügung. Im Vergleich zur rein symptomatischen medikamentösen Therapie bietet die Fundoplikatio einen kurativen Ansatz mit hoher Erfolgsquote und guten Langzeitergebnissen. Die bisherigen Ergebnisse machen die laparoskopische Fundoplikatio durch einen erfahrenen Operateur bereits zum chirurgischen Verfahren der Wahl. Die hohe Prävalenz der Refluxösophagitis erfordert jedoch eine sorgfältige Selektion und präoperative Diagnostik. Die Indikation zur Fundoplikatio besteht vor allem bei jungen Patienten, die sich einer jahrelangen medikamentösen Therapie unterziehen müssten, bei komplikationsgefährdeter Hiatushernie und beim Barrett-Ösophagus. Zur definitiven Festlegung der besten Technik der Fundoplikatio (Nissen oder Toupet, Fundusmobilisation) sind weitere klinische randomisierte kontrollierte Studien mit langer Nachbeobachtung zur Untersuchung der Langzeitergebnisse erforderlich.


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