chronischer rückenschmerz
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2020 ◽  
Vol 45 (05) ◽  
pp. 413-421
Author(s):  
Benjamin Mosch ◽  
Verena Hagena ◽  
Martin Diers

ZusammenfassungDer vorliegende Artikel soll eine Übersicht über bildgebende Untersuchungen im Bereich chronischer Schmerzsyndrome bieten. Auf die einleitenden Worte zur allgemeinen Phänomenologie des Schmerzes folgt ein umfassender Einblick in die gegenwärtige Anwendung funktioneller und struktureller Bildgebungstechniken am Beispiel ausgewählter Schmerzsyndrome (Chronischer Rückenschmerz, Fibromyalgiesyndrom (FMS), Phantomschmerz und Komplexes regionales Schmerzsyndrom (CRPS)). In diesem Zusammenhang werden Gemeinsamkeiten und Besonderheiten der spezifischen neurologischen Korrelate verschiedener chronischer Schmerzerkrankungen diskutiert.


2020 ◽  
Vol 79 (8) ◽  
pp. 729-736
Author(s):  
U. Kiltz ◽  
I. Spiller ◽  
J. Sieper ◽  
J. Braun

Zusammenfassung Hintergrund Der oft langsame Beginn einer axialen Spondyloarthritis (axSpA), die initial zum Teil wenig spezifischen Symptome (Rückenschmerzen), aber auch begrenzte Ressourcen und die damit verbundenen Verzögerungen in der rheumatologischen Versorgung sind Faktoren, die zu verspäteter Diagnose und Therapie dieser meist jungen Patienten mit beitragen. Rheumatologische Fachassistenten (RFA) können zur Verbesserung der Versorgung beitragen, indem sie vom Rheumatologen delegierte ärztliche Leistungen übernehmen. Ziel der Arbeit Ziel ist, zu untersuchen, ob geschulte RFA bei Patienten mit chronischem Rückenschmerz und noch unklarer Diagnose mithilfe eines strukturierten Fragebogens anamnestische und klinische Befunde wie Rheumatologen erheben können. Material und Methoden In der multizentrisch durchgeführten PredAS-Studie wurden bei Patienten mit dem Leitsymptom chronischer Rückenschmerz demografische Basisdaten, Anamnese und patientenberichtete Endpunkte mittels strukturierter Fragebögen von RFA und Rheumatologen unabhängig voneinander erfasst. Zudem wurden Funktion (BASFI) und Wirbelsäulenbeweglichkeit (BASMI) standardisiert gemessen. Um die mögliche Erleichterung durch Nutzung digitaler Medien zu testen, wurden 2 Patientengruppen getrennt untersucht: Die Ergebnisse der einen Kohorte wurden mittels papierbasierter Case Report Forms (CRF) und die Ergebnisse der anderen elektronisch mittels iPad dokumentiert. Die Konkordanz der Dokumentationen zwischen RFA und Rheumatologen wurde als Kappa-Koeffizient, als prozentuale Übereinstimmung und auf individueller Patientenebene berechnet. Ergebnisse Bei fast drei Viertel der 141 Patienten mit chronischen Rückenschmerzen wurden Charakteristika des entzündlichen Rückenschmerzes identifiziert. Die Konkordanz bei Dokumentation durch RFA und Arzt war bei den anamnestischen Angaben zum Rückenschmerz höher als bei der Angabe zur Lokalisation des Rückenschmerzes. Bei der Erhebung des BASMI zeigte sich kein Unterschied zwischen RFA und Arzt (ICC 0,925) (95 %-CI 0,879–0,953). Der Zeitaufwand für die strukturierte Dokumentation betrug beim Arzt 20 ± 6,7 min und bei der RFA 28,5 ± 13 min. Diskussion Die Ergebnisse sprechen dafür, dass geschulte RFA die Rheumatologen bei der anamnestischen Aufarbeitung und ersten körperlichen Untersuchung im Rahmen der Diagnosestellung erheblich und qualifiziert unterstützen können.


2018 ◽  
Vol 58 (06) ◽  
pp. 392-397
Author(s):  
Gert Krischak ◽  
Lena Tepohl ◽  
Julia Dannenmaier ◽  
Ulrich Hartschuh ◽  
Ramona Auer ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Chronischer Rückenschmerz ist die häufigste Indikation der medizinischen Rehabilitation. Zahlreiche Vorher-Nachher-Vergleiche belegen positive Effekte dieser Rehabilitation auf den Gesundheitszustand. Allerdings fehlt der Nachweis der absoluten Wirksamkeit, da eine valide Vergleichsgruppe bisher nicht identifiziert werden konnte. Methodik Mithilfe eines verknüpften Routinedatensatzes der Deutschen Rentenversicherung Bund und Baden-Württemberg sowie der AOK Baden-Württemberg wurde eine Vergleichsgruppe definiert, die aufgrund ihrer Patientenkarriere mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Reha-Bedarf hat, die jedoch aus unklaren Gründen keinen Rehabilitationsantrag stellte. Zur Untersuchung des Nutzens wurden direkte und indirekte Kosten mit und ohne Rehabilitation verglichen. Ergebnisse Die direkten Kosten der Rehabilitation betrugen 2472 €, hinzu kamen indirekte Kosten in Höhe von 2597 €. Rehabilitanden nahmen in den beiden Folgejahren der Rehabilitation weniger akutstationäre Leistungen in Anspruch und verursachten geringere, indirekte Kosten durch Arbeitsunfähigkeit. Der Nutzen einer Rehabilitation im Vergleich zur Gruppe ohne Rehabilitation betrug im ersten Jahr 727 € pro Fall und zusätzliche 37 € im zweiten Folgejahr. Schlussfolgerung Rehabilitationsmaßnahmen bei chronischen Erkrankungen tragen zum Erhalt der Erwerbsfähigkeit bei. Durch die positiven Effekte der Rehabilitation sinken die AU-Dauer und die Inanspruchnahme des Gesundheitssystems, wodurch direkte und indirekte Krankheitskosten reduziert werden. Weitere ökonomische Effekte auf die möglicherweise vermiedene bzw. verzögerte Berentung durch die Rehabilitation sind hier noch nicht erfasst.


2018 ◽  
Vol 1 (03) ◽  
pp. 134-140
Author(s):  
Andrea Budde ◽  
Joachim Lindner

CME ◽  
2018 ◽  
Vol 15 (6) ◽  
pp. 9-24
Author(s):  
Martin Alfuth ◽  
Alexander Lages

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