Rheumatoide Arthritis: TNF-Inhibitoren wirken Aortensteifigkeit entgegen

2021 ◽  
Vol 46 (06) ◽  
pp. 502-502

In Folge der dauerhaften Entzündungsaktivität beschleunigt die rheumatoide Arthritis (RA) die Gefäßalterung, welche sich beispielsweise anhand der Aortensteifigkeit abbilden lässt, und mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko einhergeht. Inwiefern beeinflussen konventionelle synthetische DMARDs (disease-modifying anti-rheumatic drugs) mit oder ohne zusätzliche TNF (Tumornekrosefaktor)-Inhibitoren die Progression der Aortensteifigkeit?

2020 ◽  
Vol 45 (04) ◽  
pp. 274-276

Patienten mit einer Rheumatoiden Arthritis (RA) erleiden überproportional häufig kardiovaskuläre Komplikationen. Unter der Behandlung mit DMARDs (disease-modifying antirheumatic drugs) sinkt dieses Risiko. Wie gut die einzelnen konventionellen synthetischen DMARDs bzw. Biologika vor schweren Herzkreislaufereignissen und Schlaganfällen schützen, untersuchte nun ein Team von US-Forschern mithilfe einer Metaanalyse von Studiendaten.


2021 ◽  
Vol 46 (03) ◽  
pp. 236-236

Gemäß des Treat-to-Target-Konzepts empfiehlt das American College of Rheumatology für Patientinnen und Pa-tienten mit einer rheumatoiden Arthri-tis (RA), welche auf konventionelle syn-thetische DMARDs (disease-modifying antirheumatic drugs) nicht ausreichend ansprechen, die Umstellung auf bio-logische oder gezielte synthetische DMARDs. Die optimale Therapiereihen-folge ist allerdings unklar.


2017 ◽  
Vol 142 (24) ◽  
pp. 1844-1848
Author(s):  
Christoph Fiehn

Was ist neu? Die JAK-Inhibitoren Die Janus-Kinase (JAK)-Inhibitoren Tofacitinib und Baricitinib sind 2017 neu zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis (RA), nach Versagen oder Unverträglichkeit von konventionellen krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (disease modifying antirheumatic drugs; DMARD), zugelassen. Sie wirken intrazellulär durch Hemmung der JAK-Kinasen und verhindern so die Weiterleitung der aktivierenden Signale von Zytokinrezeptoren auf inflammatorische Zellpopulationen. Die JAK-Inhibitoren reduzieren effektiv die Krankheitsaktivität der RA, verbessern die körperliche Funktion und reduzieren die strukturellen Veränderungen der Gelenke. In Vergleichsstudien gegenüber dem TNF-alpha-Hemmstoff Adalimumab haben sie eine gleich gute, im Fall von Baricitinib sogar eine leicht überlegene Wirksamkeit gezeigt. Die Infektionsrate ist unter einer Therapie mit JAK-Inhibitoren im Vergleich zu konventionellen DMARD erhöht. Neuer Interleukin-6-Hemmstoff Das schon länger bewährte Wirkprinzip der Hemmung von Interleukin(IL)-6 wird nun durch den neuen Wirkstoff Sarilumab ergänzt. Die Substanz wirkt effektiv auf die Krankheitsaktivität, die körperliche Funktion und die radiologisch sichtbaren strukturellen Veränderungen der RA. Darüber hinaus reduziert sie die systemischen Symptome der Erkrankung.


2021 ◽  
Vol 46 (02) ◽  
pp. 121-122

Dank der modernen Pharmakotherapie erreichen viele Patienten mit einer rheumatoiden Arthritis (RA) eine anhaltende Remission. In diesem Fall können die Medikamente langsam ausgeschlichen werden. Ziel ist dabei die dauerhafte Beschwerdefreiheit ohne DMARDs (disease modifying antirheumatic drugs). In welcher Reihenfolge sollte das Tapering der verschiedenen Wirkstoffe optimalerweise erfolgen? Und wie häufig gelingt eine DMARD-freie Remission?


2020 ◽  
Vol 45 (02) ◽  
pp. 132-132

Viele Patienten mit einer Rheumatoiden Arthritis, die auf eine Therapie mit konventionellen synthetischen DMARDs (disease-modifying drugs) nur unzureichend ansprechen, erreichen mit Biologika – bspw. dem Interleukin-6-Inhibitor Tocilizumab – eine Remission. Ist anschließend eine Verlängerung des Dosisintervalls vertretbar? Diese Fragestellung beleuchteten Wissenschaftler im Rahmen einer randomisierten Studie.


2019 ◽  
Vol 44 (05) ◽  
pp. 301-302

Nicht alle Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) sprechen auf eine Therapie mit disease-modifying antirheumatic drugs (DMARDs) an. Obwohl verschiedene Subtypen der RA beschrieben sind, ist wenig über deren Vorhersagekraft bezüglich Klinik und Therapieansprechen bekannt. Eine aktuelle Studie zeigt, wie histopathologische und molekulare Subtypen bislang unbehandelter RA den Progress und das Therapieansprechen vorhersagen können.


2018 ◽  
Vol 23 (02) ◽  
pp. 60-61
Author(s):  
Helena Thiem

Schmier J et al. Costs of Providing Infusion Therapy for Rheumatoid Arthritis in a Hospitalbased Infusion Center Setting. Clin Ther 2017; 39: 1600–1617 Für betroffene Patienten hat die rheumatoide Arthritis lebenslang schwerwiegende Folgen. Eine angemessene Therapie ist deshalb unabdingbar. In den Vereinigten Staaten wird eine Vielzahl dieser Patienten stationär anhand einer Infusionstherapie behandelt. Die Autoren ermitteln für vier gängige Präparate, mit welchen Kosten diese Behandlung für die Krankenhäuser verbunden ist.


2018 ◽  
Vol 13 (04) ◽  
pp. 54
Author(s):  
HP Eva C. Schmid

SummaryDie rheumatoide Arthritis (chronische Polyarthritis) ist die häufigste chronisch entzündliche Erkrankung der Gelenke. Etwa 800 000 Menschen sind in Deutschland davon betroffen. Frauen erkranken wesentlich häufiger und meist früher daran als Männer.


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