Ätiologie, Pathogenese, Diagnostik und Therapie des Diabetes mellitus Typ 1

2013 ◽  
pp. 3-12
Author(s):  
Thomas Reinehr
2011 ◽  
Vol 68 (6) ◽  
pp. 297-301
Author(s):  
Jan Krützfeldt ◽  
Emanuel R. Christ

Die Hyperthyreose gehört neben dem Diabetes mellitus und den Störungen im Calciumstoffwechsel zu den häufigsten endokrinologischen Erkrankungen in der Praxis. Zur Diagnostik stehen eine ganze Reihe von laborchemischen und bildgebenden Verfahren zur Verfügung. Allerdings bereitet die Diagnose einer Hyperthyreose aufgrund des klinischen Kontext selten Schwierigkeiten und die verschiedenen Untersuchungen können oft sehr gezielt eingesetzt werden. Die häufigsten Ursachen einer Hyperthyreose sind der Morbus Basedow und die Autonomie eines oder mehrerer Schilddrüsenknoten. Der Morbus Basedow wird meist zwischen dem 35. und 60. Lebensjahr diagnostiziert und ca. 10 - 20 % der Patienten haben bereits initial Hinweise auf eine endokrine Orbithopathie. Für die Diagnose des Morbus Basedow ist die Messung der thyreoidstimulierenden Immunglobuline (TSI) besonders bei unklaren Fällen von Bedeutung. Bei der Schilddrüsenautonomie erfolgt die Diagnose immer über eine Schilddrüsenszintigraphie. Seltenere Ursachen einer Hyperthyreose sind die Thyreoiditiden, bei denen die Hyperthyreose immer transient ist (meist < 2 Monate), und die exogene Hyperthyreose (factitia). Anhand von drei Beispielen aus der Praxis diskutieren wir hier die Diagnose und Therapie der verschiedenen Hyperthyreose-Formen.


Praxis ◽  
2006 ◽  
Vol 95 (50) ◽  
pp. 1983-1986
Author(s):  
Daum ◽  
Zeitz

Das klassische Krankheitsbild der einheimischen Sprue mit starker Gewichtsabnahme und Fettstühlen wird im Vergleich zu den atypischen milden Formen heutzutage verhältnismässig deutlich seltener diagnostiziert. Zu den atypischen Manifestationen der einheimischen Sprue zählen inzwischen nicht nur internistische Krankheitsbilder wie Leber- und Gelenkserkrankungen, sondern auch gynäkologische, dermatologische und neurologische Erkrankungen. Daneben sollte das erhöhte Risiko einer einheimischen Sprue immer bei Vorliegen eines Diabetes mellitus Typ 1, eines IgA-Mangels und anderer autoimmuner Erkrankungen bedacht werden. Die Differentialdiagnostik der unter einer glutenfreien Diät refraktären Sprue umfasst eine Vielzahl von unterschiedlichen Grunderkrankungen. Neben einem erhöhten Risiko mit unbehandelter einheimischer Sprue ein intestinales T-Zelllymphom zu entwickeln, besteht auch ein erhöhtes Risiko für andere Malignome, wie z.B. das Ösophaguskarzinom.


2019 ◽  
Vol 14 (05) ◽  
pp. e1-e1
Author(s):  
Michaela Heinrich ◽  
Karina Boß ◽  
Jutta Wendenburg ◽  
Dörte Hilgard ◽  
Simone von Sengbusch ◽  
...  

2010 ◽  
Vol 7 (08) ◽  
pp. 376-377
Author(s):  
F.P. Busse-Voigt ◽  
M. Stummvoll ◽  
W. Kiess ◽  
Thomas Michael Kapellen

2003 ◽  
Vol 03 (05) ◽  
pp. 188-192 ◽  
Author(s):  
Franziska Philomena Busse ◽  
Thomas Kapellen ◽  
Peter Hiermann ◽  
Rüdiger Landgraf ◽  
Angela Galler ◽  
...  

ZusammenfassungDerzeit existieren in Deutschland keine Modelle, die einen systematischen Transfer von Jugendlichen mit Diabetes mellitus Typ 1 von der pädiatrischen Betreuung in die Erwachsenenmedizin gewährleisten. Diese Übersicht soll Barrieren beim Übergang von Adoleszenten mit Diabetes mellitus Typ 1 von der pädiatrischen zur internistischen Bertreuung identifizieren. Die Hindernisse werden aus der Sicht der daran beteiligten Parteien geschildert: der Jugendliche, die Familie, das pädiatrische und das internistische Team. Die Barrieren des Transfers von Seiten des Adoleszenten/jungen Erwachsenen sind soziale Veränderungen, wie Unabhängigkeitbestrebungen und Auszug aus dem Elternhaus, Berufswahl, Partnerschaft; psychische und endokrinologische Faktoren. Der Transfer sollte in der pädiatrischen Sprechstunde so früh wie möglich vorbereitet werden. Der Zeitpunkt des Ärztewechsels sollte in Abhängigkeit von der physischen und psychischen Reife, dem Gesundheitsstatus und dem Lebensabschnitt zwischen dem 16. und 20. Lebensjahr erfolgen. Voraussetzungen sind 2 multidisziplinäre Teams, ein pädiatrisches und ein internistisches, mit gemeinsamer Behandlungsphilosophie, regelmäßiger Kooperation und Qualitätskontrolle. Der Patient soll in den Übergangsprozess aktiv einbezogen werden. Wünschenswert sind eine gemeinsame Sprechstunde mit dem Pädiater und dem weiter betreuenden Arzt und die Vorstellung des neuen Diabetesteams.


Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document