Septische Arthritis nach Hämarthrose bei einem Patienten mit Hämophilie A

Author(s):  
K. H. Beck ◽  
Ch. Horrig ◽  
I. Scharrer
2008 ◽  
Vol 28 (S 01) ◽  
pp. S23-S25
Author(s):  
J. Oldenburg
Keyword(s):  

ZusammenfassungDie Hemmkörperentwicklung zu Beginn der Substitutionstherapie mit Faktor-VIII-Konzentraten stellt die schwerwiegendste Komplikation der Hämophiliebehandlung dar. Die einzige Möglichkeit, den Hemmkörper dauerhaft zu eradizieren, ist die Induktion einer Immuntoleranz. Die erfolgreiche Immuntoleranztherapie (ITT) ist Voraussetzung, um diesen Hämophilie-Patienten ein reguläres prophylaktisches Therapieregime und damit eine sichere Lebensperspektive bei guter Lebensqualität zu ermöglichen. Bei allen ITT-Protokollen handelt es sich um empirische Therapien, deren pathophysiologische Grundlagen weitgehend unbekannt sind. Die Querschnittsleitlinien der Bundesärztekammer (1), deutschen Empfehlungen (2) und Konsensusempfehlungen einer internationalen Arbeitsgruppe (3) geben wichtige Anhaltspunkte für die Durchführung der ITT.


2010 ◽  
Vol 30 (S 01) ◽  
pp. S51-S53
Author(s):  
J. D. Epstein ◽  
J. M. Leod ◽  
A.S. Yarlas ◽  
R. Klamroth
Keyword(s):  

2021 ◽  
Vol 16 (2) ◽  
pp. 50-50
Author(s):  
Michael Koczorek
Keyword(s):  

2021 ◽  
Vol 163 (6) ◽  
pp. 74-74
Author(s):  
Redaktion Facharztmagazine
Keyword(s):  

2006 ◽  
Vol 63 (1) ◽  
pp. 108-112 ◽  
Author(s):  
Reinhart

Die Blutsenkungsreaktion (BSR) ist einer der ältesten, heute noch gebräuchlichen Bluttests. Sie erfasst das Ausmaß der Erythrozytenaggregation durch Akutphasen-Proteine wie Fibrinogen und Immunglobuline. Verschiedene Faktoren müssen bei der korrekten Interpretation einer BSR berücksichtigt werden, da z.B. eine Polyglobulie, Mikrozytose und ein Fibrinogenverbrauch im Rahmen einer DIC die BSR erniedrigen, eine Anämie, Makrozytose oder Hypoalbuminämie diese aber erhöhen. Die BSR hat nach wie vor ihren festen Platz in der Diagnostik gewisser chronischer Krankheiten (Polymyalgia rheumatica/ Arteriitis temporalis, rheumatoide Arthritis, multiples Myelom, septische Arthritis, Osteomyelitis) und bei der Verlaufsbeobachtung und Therapieüberwachung gewisser chronischer Erkrankungen (Polymyalgia rheumatica/Arteriitis temporalis, systemischer Lupus erythematodes, chronische Infektionen, Prostata-Karzinom, M. Hodgkin). Bei akuten Krankheitsverläufen und deren Behandlung haben sich das C-reaktive Protein und in neuerer Zeit Procalcitonin durchgesetzt. Die BSR eignet sich nicht für Screening und sog. Check-up-Untersuchungen von asymptomatischen Patienten.


2021 ◽  
Vol 13 (01) ◽  
pp. 1-12

ZusammenfassungInfolge der verbesserten therapeutischen Möglichkeiten und der breiten Anwendung der Faktor VIII -Prophylaxe erreichen Patienten mit Hämophilie A ein deutlich höheres Lebensalter als früher. Das geht mit besonderen Herausforderungen in der Praxis einher, da bei älteren Patienten in aller Regel Begleiterkrankungen vorliegen. Neben den Hämophilie A-bedingten Begleiterkrankungen wie der hämophilen Arthropathie, einer Hepatitis-B/C- oder HIV-Infektion treten mit zunehmendem Lebensalter auch kardiovaskuläre Risikofaktoren und Begleiterkrankungen in den Vordergrund. Beim virtuellen Expertenworkshop „Neue Herausforderungen bei Hämophilie A im zunehmenden Alter“ wurde die Versorgung dieser speziellen Patientengruppe zum einen unter dem Blickpunkt der komplexen Komedikation und zum anderen in Bezug auf die Blutungsprophylaxe diskutiert. Auch ältere Hämophilie A-Patienten können von einer langfristigen FVIII-Prophylaxe – insbesondere mit Halbwertszeit-verlängerten FVIII-Präparaten – profitieren.


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