scholarly journals Toxisch-metabolische Veränderungen des Zentralnervensystems

Der Radiologe ◽  
2018 ◽  
Vol 58 (12) ◽  
pp. 1053-1053
Author(s):  
W. Reith
2013 ◽  
Vol 07 (04) ◽  
pp. 236-242 ◽  
Author(s):  
J. Minkwitz ◽  
H. Himmerich

ZusammenfassungAdipositasentwicklung und metabolische Entgleisungen sind häufige Nebenwirkungen psychopharmakologischer Therapie mit Antipsychotika, Antidepressiva und Stimmungsstabilisierern. Die verschiedenen psychopharmakologischen Substanzen zeigen klare Unterschiede bezüglich ihres Einflusses auf das Körpergewicht. Diese Unterschiede können teilweise durch unterschiedliche Affinität zum histaminergen H1-Rezeptor erklärt werden. Im Hypothalamus bewirkt der antihistaminerge Effekt dieser Psychopharmaka eine Erhöhung der Aktivität der Adenosinmonophosphat-aktivierten Proteinkinase (AMPK), die eine integrative Funktion bezüglich orexigener und anorexigener Signale hat. Diese Aktivierung führt zur Steigerung von Appetit und Nahrungsaufnahme.Störungen im Glukose- und Fettstoffwechsel sind nicht nur eine Konsequenz der Veränderungen des Essverhaltens und des Körpergewichts. Zusätzlich tragen muskarinerge und bislang unbekannte zentrale und periphere Faktoren zu dieser metabolischen Problematik bei, die vor allem unter der Therapie mit Antipsychotika auftritt.Daher ist eine engmaschige Kontrolle des Körpergewichts und des Glukosebzw. Fettstoffwechsels bei diesen Patienten angezeigt.


2018 ◽  
Vol 56 (08) ◽  
pp. e281-e281
Author(s):  
K Hamesch ◽  
M Mandorfer ◽  
LS Moeller ◽  
VM Pereira ◽  
M Pons ◽  
...  

Der Pathologe ◽  
2015 ◽  
Vol 36 (S2) ◽  
pp. 210-215
Author(s):  
S. Ribback ◽  
D.F. Calvisi ◽  
A. Cigliano ◽  
J. Rausch ◽  
C.-D. Heidecke ◽  
...  

2015 ◽  
Vol 34 (12) ◽  
pp. 1012-1015
Author(s):  
S. Wagner ◽  
A. Engel ◽  
S. Kayser ◽  
M. Kloß

ZusammenfassungEinleitung: Der folgende Artikel gibt eine Übersicht der klinischen Daten über Fallserien von Behandlungen mit Magnetkrampftherapie bei schwerer uniund bipolarer Depression. Material und Methoden: Es wurde eine PubMed-Recherche mit den Stichwörtern “magnetic seizure therapy” und “clinical trials” durchgeführt. Die Ergebnisse zu Nebenwirkungen (insbesondere der Kognition), Wirksamkeit und Bildgebung werden dargestellt. Ergebnisse: Die PubMed-Recherche identifizierte neun Publikationen, die die Suchkriterien erfüllten. Alle Publikationen berichteten über kognitive Untersuchungen, wobei vernachlässigbare kognitive Änderungen nach MKT berichtet wurden. In fünf Publikationen wurde über eine antidepressive Wirkungen durch die MKT berichtet (Response von etwa 40% bis 70%). In zwei Publikationen wurden metabolische Veränderungen nach MKT beschrieben. Schlussfolgerungen: Die MKT könnte eine effektive, sichere und nebenwirkungsärmere Alternative zur EKT bei schwerer Depression darstellen. Randomisierte, multizentrische Studien mit größeren Fallzahlen sind notwendig, um die Generalisierbarkeit der Ergebnisse beurteilen zu können.


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