metabolische veränderungen
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(FIVE YEARS 0)

2020 ◽  
Vol 45 (06) ◽  
pp. 424-429
Author(s):  
Eggert Holm ◽  
Andreas Blum ◽  
Mark-Holger Konrad ◽  
Barbara Heumann ◽  
Vytautas Stasiunaitis ◽  
...  

ZusammenfassungMaligne Tumoren können in tumorfreien Organen metabolische Veränderungen induzieren. Um solche Veränderungen zu kennzeichnen, wurden bei Tumorpatienten die periphere und splanchnische Nettoaufnahme bzw. Nettoabgabe energieliefernder Substrate und der Aminosäuren untersucht. Die Austauschraten von Substraten sind deren arteriovenöse Konzentrationsdifferenzen, multipliziert mit der Durchblutungsgröße.An der Studie nahmen 14 Patienten mit operablen gastrointestinalen Karzinomen und 16 metabolisch gesunde Kontrollpersonen teil. In die rechte Lebervene wurde ein Katheter geschoben; die splanchnische Durchblutung wurde mithilfe von Indozyaningrün gemessen. Ein zweiter Katheter wurde in einer Femoralvene platziert; die Beindurchblutung wurde durch Venenverschlussplethysmografie bestimmt.Die peripheren Gewebe der Tumorpatienten nahmen weniger Glukose auf und setzten weniger Glutamin frei als die der Kontrollen. Die übrigen femoralen und alle splanchnischen Substratbilanzen lagen in den Referenzbereichen.Die Befunde zeigen, dass bei Tumorpatienten Störungen des peripheren Glukose- und Glutaminstoffwechsels schon in einem frühen Krankheitsstadium eintreten. In diesem Stadium ist die hepatische Glukoneogenese noch nicht gesteigert.


2020 ◽  
Author(s):  
T Skurk ◽  
P Giesbertz ◽  
B Brandl ◽  
H Witt ◽  
D Volkert ◽  
...  

2020 ◽  
Author(s):  
M Fromme ◽  
A Arslanow ◽  
K Hamesch ◽  
M Mandorfer ◽  
CV Schneider ◽  
...  

2019 ◽  
Vol 44 (05) ◽  
pp. 322-330
Author(s):  
Katharina Schlumm ◽  
Christian Sina ◽  
Torsten Schröder ◽  
Martin Smollich

ZusammenfassungMetabolische Effekte von Psychopharmaka sind sehr häufig – dies gilt insbesondere für appetitsteigernde Wirkungen und die Zunahme von Körpergewicht. Besonders stark mit einer Gewichtszunahme assoziiert sind Antipsychotika (Neuroleptika) und einige Antidepressiva (Mirtazapin, Lithium, Trizyklika). Resultierende metabolische Veränderungen sind häufig klinisch relevant, da sie sich negativ auf die kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität auswirken können. Insbesondere bei Patienten unter Therapie mit Antipsychotika sollten regelmäßig Kontrolluntersuchungen durchgeführt werden (Körpergewicht, Blutdruck, Blutzuckerspiegel, Cholesterin, Leber-/Nierenfunktion). Wirkstoffspezifische metabolische Nebenwirkungen können antizipiert und durch geeignete Ernährungs- und Verhaltensinterventionen abgemildert oder verhindert werden. Alternativ sollte ärztlicherseits auch ein Wirkstoffwechsel erwogen werden, falls die Nebenwirkungen die Lebensqualität des Patienten relevant beeinträchtigen. Bei Unwirksamkeit anderer Maßnahmen zur Gewichtskontrolle kann die Anwendung von Orlistat bzw. Metformin (off-label) versucht werden.


2019 ◽  
Author(s):  
M Fromme ◽  
J Kümpers ◽  
A Arslanow ◽  
K Hamesch ◽  
M Mandorfer ◽  
...  

2018 ◽  
Vol 56 (08) ◽  
pp. e281-e281
Author(s):  
K Hamesch ◽  
M Mandorfer ◽  
LS Moeller ◽  
VM Pereira ◽  
M Pons ◽  
...  

2018 ◽  
Vol 43 (03) ◽  
pp. 169-169
Author(s):  
Klaus Frommer ◽  
Monika Reuss-Borst

Liebe Leserin, lieber Leser,beim Thema Stoffwechsel und Rheuma denken vermutlich die meisten von Ihnen zuallererst an Adipositas und Arthrose. Doch die Verbindung zwischen Metabolismus/Stoffwechsel und Rheuma ist deutlich breiter gefächert. Stoffwechselerkrankungen, altersbedingte metabolische Veränderungen bzw. allgemein verschiedene Metabolite können Risikofaktor, Ursache oder kontributiver Faktor von rheumatischen Erkrankungen sein.


2018 ◽  
Vol 43 (03) ◽  
pp. 235-239
Author(s):  
Susann Patschan ◽  
Daniel Patschan ◽  
Dirk Raddatz ◽  
Katja Gollisch

ZusammenfassungDie Akromegalie ist eine seltene Erkrankung, welche in den meisten Fällen aus einer hypophysären Überproduktion von Wachstumshormon (GH – Growth Hormone) resultiert. Der in der Folge anhaltende IGF-1(Insulin like Growth Factor-1)-Exzess bewirkt zahlreiche morphologische und metabolische Veränderungen des Organismus inklusive Organomegalie, arterieller Hypertonie und Diabetes mellitus. Insbesondere die kardiovaskuläre Morbidität nimmt zu, diese ist auch hauptverantwortlich für vermehrte Sterblichkeit der Betroffenen. Wiewohl nicht prognoseentscheidend, manifestiert sich die Erkrankung gleichfalls am Bewegungsapparat. Drei Komplikationen sind relevant: eine Arthropathie größerer Gelenke, lumbale Wirbelsäulenveränderungen sowie das Karpaltunnelsyndrom. Die Behandlung dieser Komplikationen unterscheidet sich nicht von der Therapie anderer Krankheitsmanifestationen: entscheidend ist die Beseitigung des GH-/IGF-1-Exzesses. Je früher die Diagnose gestellt und die Behandlung eingeleitet wird, desto besser ist die Prognose, sind doch ossäre/artikuläre Veränderungen in vielen Fällen irreversibel.


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