scholarly journals „ReWaste4.0“ – Abfallwirtschaftliches Kompetenzzentrum am AVAW der Montanuniversität Leoben

Author(s):  
Renato Sarc ◽  
Roland Pomberger

ZusammenfassungReWaste4.0 ist ein innovatives und kooperatives K‑Projekt, welches im Zeitraum von 2017–2021 umgesetzt wurde. Mit ReWaste4.0 geschieht ein Wandel der Branche, welche nicht gefährliche gemischte Siedlungs- und Gewerbeabfälle behandelt, hin zu einer Kreislaufwirtschaft, realisiert durch die Erforschung und Anwendung der neuen Ansätze der Industrie 4.0. Die Vision von ReWaste4.0 ist unter anderem die (Weiter‑)Entwicklung von Abfallbehandlungsanlagen für nicht gefährliche Abfälle zu einer „Smart Waste Factory“, in der eine digitale Kommunikation und Vernetzung zwischen Materialqualität und Maschinen- sowie Anlagenleistung erreicht wird. Nach vier Jahren Forschung und Entwicklung wurden verschiedene Ergebnisse erzielt. Der vorliegende „Review“-Beitrag fasst die Ergebnisse (insbesondere aus peer-reviewten Papers) von insgesamt sieben Teilprojekten innerhalb des K‑Projekts zusammen. Erkenntnisse werden verknüpft und deren Relevanz und Bedeutung für die weitere Entwicklung des Abfallbehandlungssektors diskutiert. Die Ergebnisse werden in drei Bereiche eingeteilt: Schadstoffe in gemischten Abfällen und technische Möglichkeiten zu ihrer Reduktion und Entfernung; Sekundärrohstoffe und Energieträger in gemischten Abfällen und Digitalisierung der Abfallcharakterisierung und der Behandlungsprozesse für gemischte Abfälle. Die in ReWaste4.0 durchgeführte Forschung wird in ReWaste F fortgesetzt, um die Entwicklung hin zu einer partikel-, sensor- und datenbasierten Kreislaufwirtschaft im Zeitraum 2021 bis 2025 weiter voranzutreiben.

2018 ◽  
Author(s):  
Haitham Elfahaam

Unter dem Stichwort Wandelbarkeit wird die Fähigkeit verstanden, Industrieanlagen in die Lage zu versetzen, auf ungeplante Änderungen zu reagieren. Daher muss das Automatisierungssystem bereit sein auf Änderungen auf allen Ebenen in der Automatisierungspyramide reagieren zu können. In dieser Dissertation wird ein Konzept zur Laufzeitadaption vorgestellt. Das Konzept adressiert die Prozessleitebene und stellt ein Adaptionssystem vor, das die Softwarekomponenten im Netzwerk nach den verschiedenen Optimierungskriterien stabil verteilt und damit das Automatisierungssystem zur Wandelbarkeit befähigt. Kurzfassung Die Prozessleittechnik als ein Teil der Automatisierungstechnik erfährt durch Initiativen wie „Industrie 4.0\. In der Prozessleittechnik sind verschiedene Initiativen auf der ganzen Welt (z. B. “ Industrie 4.0\ in Deutschland) derzeit in Forschung und Entwicklung richtungsweisend. Die Auflösung der Kommunikationshierarchie in der Automatisierungspyramide wird al...


Arbeit ◽  
2018 ◽  
Vol 27 (4) ◽  
pp. 269-294 ◽  
Author(s):  
Peter Dehnbostel

Zusammenfassung Konzepte und Kriterien der lernförderlichen Gestaltung von Arbeit sind seit den 1970er-Jahren Gegenstand von Forschung und Entwicklung verschiedener Disziplinen. Heute ist die Arbeitsgestaltung nicht nur lernförderlich, sondern lern- und kompetenzförderlich auszurichten. Sie bezieht sich auf eine zunehmend digitalisierte Arbeit, die unter dem Label „Industrie 4.0“ die Entwicklung von Arbeit und Arbeitsstrukturen dominiert. Dabei wird arbeitsintegriertes Lernen zu einem konstitutiven Bestandteil digitalisierter Arbeit. Arbeits- und Lernorte werden entgrenzt, zugleich um die Arbeit gestaltende Lernräume, Lernarchitekturen und Lernformen erweitert. Unter Bezug darauf werden bestehende Dimensionen und Merkmale der Arbeitsgestaltung als übergreifende Kriterien fortgeschrieben, die gleichermaßen der Analyse wie der Konstruktion lern- und kompetenzförderlicher Arbeitsgestaltung dienen.


2020 ◽  
Vol 49 (2-3) ◽  
pp. 4-11
Author(s):  
Marion Steven ◽  
Ina Dümpelmann
Keyword(s):  

Unter Industrie 4.0 versteht man die Umsetzung der vierten industriellen Revolution in Produktionsunternehmen. Das Konzept ist ein bedeutender Teil einer Strategie, mit der der Wirtschaftsstandort Deutschland nachhaltig gesichert werden soll. Allerdings ist der Umsetzungsstand in deutschen Unternehmen bislang gering. Das Ziel des vorliegenden Beitrags besteht darin, im Rahmen einer SWOT-Analyse aufzuzeigen, welche Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken deutsche Unternehmen bzw. die deutsche Wirtschaft in Bezug auf Industrie 4.0 aufweisen und wie daraus erfolgversprechende Strategien entwickelt werden können.


Controlling ◽  
2015 ◽  
Vol 27 (8-9) ◽  
pp. 461-465 ◽  
Author(s):  
Jörg Schlüchtermann ◽  
Johannes Siebert
Keyword(s):  

2015 ◽  
Vol 12 (1) ◽  
pp. 35-39
Author(s):  
Alexander Roos
Keyword(s):  

Alexander Roos schließlich geht deutlich weiter, er stellt alle auf digitale Kommunikationsmedien aufbauende Lösungen in das Zentrum seines Begriffsverständnisses und kommt so – zumindest implizit – zu einem ausgeweiteten Verständnis der Medienbranche, das z. B. auch die mediale Ausstattung von Städten („Smart Cities“) und die Nutzung digitaler Medien in der industriellen Produktion („Industrie 4.0“) umfasst.


2016 ◽  
Vol 7 (2) ◽  
pp. 111-124
Author(s):  
Alexander Pschera

"Neben der Industrie hat die Digitalisierung auch die Natur ergriffen. Die Tatsache, dass Tausende von Tieren mit GPS-Sendern aus- gerüstet und überwacht werden, erlaubt, analog zur Industrie 4.0 auch von einer Natur 4.0 zu sprechen. Dieses Internet der Tiere verändert den Begriff, den der Mensch von der Natur hat. Er transformiert die Wahrnehmung vor allem der Natur als etwas fundamental An- deren. Neben den vielen kulturellen Problematisierungen, die das Internet der Tiere mit sich bringt, lassen sich aber auch die Umrisse einer neuen, ganz und gar nicht esoterischen planetarisch-post-digitalen Kultur aufzeigen, die die conditio humana verändert. In addition to industry, digitalization has also taken hold of nature. The fact that thousands of animals are provided and monitored with GPS transmitters allows to speak of nature 4.0 by way of analogy to industry 4.0. This internet of animals changes our idea of nature. Most of all, it transforms the perception of nature as something fundamentally other. Beside the many cultural problems that the internet of animals implies, it can also outline a new, not at all esoteric planetary post-digital culture that is about to change the human condition. "


2019 ◽  
Vol 2019 (5) ◽  
pp. 30-34
Author(s):  
Christoph Pierenkemper ◽  
◽  
Jannik Reinhold ◽  
Roman Dumitrescu ◽  
Jürgen Gausemeier
Keyword(s):  

2019 ◽  
Vol 2019 (5) ◽  
pp. 21-24
Author(s):  
Timur Ripke ◽  
◽  
Sven Kägebein
Keyword(s):  

2018 ◽  
Vol 18 (5) ◽  
pp. 51-54
Author(s):  
Anuschka Huber ◽  
◽  
Helen Mödinger ◽  
Dieter Uckelmann

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