Soziale Netzwerke in Logistik und Industrie 4.0

2018 ◽  
Vol 18 (5) ◽  
pp. 51-54
Author(s):  
Anuschka Huber ◽  
◽  
Helen Mödinger ◽  
Dieter Uckelmann
2018 ◽  
Vol 16 (3) ◽  
pp. 272-291
Author(s):  
Reinhard Ellger

ZusammenfassungSeit etwa zwei Jahrzehnten erleben wir weltweit eine mit dem Begriff der Digitalisierung beschriebene Revolution der Informationsverarbeitung. Diese Revolution durchdringt alle Lebensbereiche und hat zu einem tiefgreifenden gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Wandel geführt, dessen Bedeutung nicht überschätzt werden kann. Grundlegende technische Voraussetzungen für den digitalen Wandel sind einerseits die Entwicklung und ubiquitäre Verfügbarkeit des Computers und anderer digitaler Geräte wie etwa Tablets oder Smartphones sowie andererseits die Entstehung des Internets 1991 und seine immer umfassendere Nutzung. Die Bedeutung der digitalen Informationsverarbeitung kommt in Schlagworten wie „Web 2.0“, „Industrie 4.0“, „Big Data“, „Sharing Economy“ und „Internet der Dinge“ zum Ausdruck. Die Digitalisierung hat auch zu weitreichenden wirtschaftlichen Veränderungen geführt, indem sie digitale Produkte wie etwa Betriebssysteme und Anwendungsprogramme für Computer, soziale Netzwerke wie Facebook oder LinkedIn, Messenger-Dienste wie WhatsApp und viele andere mehr – hervorgebracht hat. Daneben werden heute aber auch nicht-digitale Waren und Dienstleistungen in großem Umfang über das Internet vertrieben. Die Herstellung und der Vertrieb digitaler Produkte sowie der Internetvertrieb von sonstigen Waren und Dienstleistungen lassen sich unter dem Begriff der „digitalen Märkte“ fassen. Die Art und Weise, wie digitale Erzeugnisse hergestellt und über das Internet vertrieben werden, hat die Austauschbeziehungen auf den betreffenden Märkten und auch die dort herrschenden Wettbewerbsbedingungen erheblich verändert. Aus diesen Veränderungen ergeben sich Herausforderungen für das Kartellrecht, denen in diesem Beitrag nachgegangen werden soll.


2018 ◽  
Vol 2018 (5) ◽  
pp. 51-54
Author(s):  
Anuschka Huber ◽  
◽  
Helen Mödinger ◽  
Dieter Uckelmann

2014 ◽  
Vol 71 (10) ◽  
pp. 599-607 ◽  
Author(s):  
Martin Neuenschwander

Digitale Medien sind mittlerweile unentbehrlich in Schule, Beruf, Familie und Freizeit und durchdringen unseren Alltag immer stärker. Dazu vermögen sie die Menschen aller Altersstufen zu faszinieren dank vielfältiger und immer neuer Nutzungsmöglichkeiten für Kommunikation, Unterhaltung und Spiel. Von großer Relevanz sind diesbezüglich insbesondere soziale Netzwerke und Onlinespiele, an denen sich täglich Millionen beteiligen. Der Großteil der Bevölkerung nutzt diese interaktiven Medien funktional, selbstbestimmt und genussvoll. Andererseits belegen empirische Studien, dass eine Minderheit von 1 % bis 6 % ein dysfunktionales, suchtartiges Verhalten zeigt, typischerweise bei der Onlinekommunikation, beim Computerspiel oder beim Konsum von erotisch-pornografischem Bildmaterial. Das Störungsbild „Onlinesucht“ ist zwar eine Realität, figuriert bisher aber nicht als offizielle Diagnose in den Klassifikationssystemen ICD-10 und DSM-5. Die Fachdiskussion über die nosologische Einordnung des Störungsbildes ist noch im Gang. Für die klinische Praxis existieren allerdings bereits jetzt valide diagnostische Hilfestellungen. Da das zur Verfügung stehende professionelle Beratungs- und Therapieangebot nur spärlich in Anspruch genommen wird, kommt der medizinischen Grundversorgung für die Früherkennung und Triage hinsichtlich adäquater Interventionen eine wichtige Bedeutung zu. Im deutschsprachigen Raum stehen verschiedene webbasierte Plattformen für Prävention, Beratung und Therapie zur Verfügung.


Author(s):  
Kerstin Paschke ◽  
Martin Holtmann ◽  
Peter Melchers ◽  
Marianne Klein ◽  
Gisela Schimansky ◽  
...  

Zusammenfassung. Unter der Bezeichnung Medienbezogene Störungen (MBS) wird sowohl eine problematische Nutzung des Internets und bestimmter Endgeräte generell als auch ein problematischer Gebrauch bestimmter Anwendungen zusammengefasst. Im Kindes- und Jugendalter kommen hierbei den Anwendungen Computerspiele und Soziale Netzwerke die größte Bedeutung zu. Im Mai 2019 wurde die Computerspielstörung als erste Entität der MBS als klinische Diagnose in die ICD-11 aufgenommen. Die Prävalenz der MBS im Kindes- und Jugendalter liegt in Deutschland bei 3 bis 5 %. Bei der Mehrzahl der Betroffenen gehen MBS mit komorbiden psychischen Störungsbildern einher. MBS entstehen auf der Grundlage dysfunktionaler Lernprozesse unter Wechselwirkung allgemeiner und spezfischer Risikofaktoren und gehen mit neuronalen Veränderungen ähnlich derer bei substanzgebundenen Süchten einher. Im Rahmen der Diagnostik stehen neben der kinder- und jugendpsychiatrischen/-psychotherapeutischen Exploration Fragebögen zur Verfügung, wobei ein einheitliches klinisches Vorgehen bislang fehlt. Die Behandlung umfasst in Abhängigkeit des Schweregrades ambulante, tagesklinische oder stationäre Therapieangebote mit kognitiv-behavioralen Elementen unter Einbezug der Eltern. Diese sind bislang nicht flächendeckend vorhanden und unzureichend evaluiert. Zudem existieren bislang wenige Untersuchungen zur Wirksamkeit von Präventionsmaßnahmen bei MBS im Kindes- und Jugendalter. Eine Vertiefung der Forschung ist dringend geboten.


Author(s):  
M Stiawa ◽  
B Filter ◽  
K Kolmorgen ◽  
S Wiegand-Grefe ◽  
R Kilian

2020 ◽  
Vol 49 (2-3) ◽  
pp. 4-11
Author(s):  
Marion Steven ◽  
Ina Dümpelmann
Keyword(s):  

Unter Industrie 4.0 versteht man die Umsetzung der vierten industriellen Revolution in Produktionsunternehmen. Das Konzept ist ein bedeutender Teil einer Strategie, mit der der Wirtschaftsstandort Deutschland nachhaltig gesichert werden soll. Allerdings ist der Umsetzungsstand in deutschen Unternehmen bislang gering. Das Ziel des vorliegenden Beitrags besteht darin, im Rahmen einer SWOT-Analyse aufzuzeigen, welche Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken deutsche Unternehmen bzw. die deutsche Wirtschaft in Bezug auf Industrie 4.0 aufweisen und wie daraus erfolgversprechende Strategien entwickelt werden können.


Controlling ◽  
2015 ◽  
Vol 27 (8-9) ◽  
pp. 461-465 ◽  
Author(s):  
Jörg Schlüchtermann ◽  
Johannes Siebert
Keyword(s):  

2015 ◽  
Vol 12 (1) ◽  
pp. 35-39
Author(s):  
Alexander Roos
Keyword(s):  

Alexander Roos schließlich geht deutlich weiter, er stellt alle auf digitale Kommunikationsmedien aufbauende Lösungen in das Zentrum seines Begriffsverständnisses und kommt so – zumindest implizit – zu einem ausgeweiteten Verständnis der Medienbranche, das z. B. auch die mediale Ausstattung von Städten („Smart Cities“) und die Nutzung digitaler Medien in der industriellen Produktion („Industrie 4.0“) umfasst.


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