digitale kommunikation
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46
(FIVE YEARS 28)

H-INDEX

3
(FIVE YEARS 1)

2022 ◽  
Vol 23 (01) ◽  
pp. 38-45
Author(s):  
Ulrich Kaiser ◽  
Ursula Vehling-Kaiser ◽  
Martin Kalteis ◽  
Ana Hoffmann ◽  
Jörg Schmidt ◽  
...  

Zusammenfassung Ziel der Studie Die Folgen der Covid-19-Pandemie (z. B. Schutzmaßnahmen, digitale Kommunikation) auf die Versorgungsrealität in der SAPV sollen aus Sicht von Mitarbeitern aus SAPV, Pflegeheimen und Hospizen untersucht werden. Methodik Insgesamt wurden jeweils 10 Mitarbeiter aus einer SAPV bzw. Leitungskräfte von Pflegeheimen/Hospiz mittels qualitativer Leitfadeninterviews befragt. Die Auswertung erfolgt mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring. Ergebnisse Neue Schutzmaßnahmen waren für das SAPV-Team sehr bedeutsam. In der SAPV treten Belastungen v. a. durch Abstandsregelungen und erhöhte Arbeitsbelastungen auf. Zu digitalen Kommunikationsformen äußerte sich die Mehrzahl der Befragten positiv, persönlicher Kontakt (zu Patienten/zwischen Fachpersonal) bleibt wichtig. Schlussfolgerung Schutzmaßnahmen führen im Bereich Patientenversorgung und im Team zur Mehrbelastung, vermitteln aber Sicherheit und tragen zur Stressreduktion bei. COVID-19 kann zur Diagnoseverschiebung in der SAPV und zur engeren Zusammenarbeit mit Hausärzten führen.


Author(s):  
Andrea Legerer-Bratengeyer

ZusammenfassungIm März 2020, bedingt durch die Corona-Pandemie, hat sich die Berufsgruppe der Psychotherapeut_innen flexibel und spontan auf die Anforderung des Online-Settings als Behandlungsformat eingelassen. Es galt die Versorgung der Klient_innen unbedingt aufrecht zu halten und einen Anteil an der Gesamtgesundheit der Bevölkerung zu leisten. Durch digitale Kommunikation im Online-Video-Setting ergeben sich für Psychotherapeut_innen bisher wenig beachtete, zusätzliche Belastungen. Insbesondere Arbeitsplatzsicherheit (Bildschirmarbeitsverordnung), Achtsamkeit und Sorgsamkeit für Augen, Binokularsystem, Rücken, Schultern und Nacken sowie der Umgang mit einer neuen Form der Erschöpfung, der Zoom-Fatigue, sind von Bedeutung. Die Arbeitswelt 4.0 hat Einzug in die psychotherapeutischen Praxen gehalten und bringt neue Aspekte und Anforderungen an Selbstfürsorge und Psychohygiene.


Author(s):  
Renato Sarc ◽  
Roland Pomberger

ZusammenfassungReWaste4.0 ist ein innovatives und kooperatives K‑Projekt, welches im Zeitraum von 2017–2021 umgesetzt wurde. Mit ReWaste4.0 geschieht ein Wandel der Branche, welche nicht gefährliche gemischte Siedlungs- und Gewerbeabfälle behandelt, hin zu einer Kreislaufwirtschaft, realisiert durch die Erforschung und Anwendung der neuen Ansätze der Industrie 4.0. Die Vision von ReWaste4.0 ist unter anderem die (Weiter‑)Entwicklung von Abfallbehandlungsanlagen für nicht gefährliche Abfälle zu einer „Smart Waste Factory“, in der eine digitale Kommunikation und Vernetzung zwischen Materialqualität und Maschinen- sowie Anlagenleistung erreicht wird. Nach vier Jahren Forschung und Entwicklung wurden verschiedene Ergebnisse erzielt. Der vorliegende „Review“-Beitrag fasst die Ergebnisse (insbesondere aus peer-reviewten Papers) von insgesamt sieben Teilprojekten innerhalb des K‑Projekts zusammen. Erkenntnisse werden verknüpft und deren Relevanz und Bedeutung für die weitere Entwicklung des Abfallbehandlungssektors diskutiert. Die Ergebnisse werden in drei Bereiche eingeteilt: Schadstoffe in gemischten Abfällen und technische Möglichkeiten zu ihrer Reduktion und Entfernung; Sekundärrohstoffe und Energieträger in gemischten Abfällen und Digitalisierung der Abfallcharakterisierung und der Behandlungsprozesse für gemischte Abfälle. Die in ReWaste4.0 durchgeführte Forschung wird in ReWaste F fortgesetzt, um die Entwicklung hin zu einer partikel-, sensor- und datenbasierten Kreislaufwirtschaft im Zeitraum 2021 bis 2025 weiter voranzutreiben.


Praxis ◽  
2021 ◽  
Vol 110 (15) ◽  
pp. 845-850 ◽  
Author(s):  
Andreas Samuel Ebneter ◽  
Monica Fliedner ◽  
Daniela Trapp ◽  
Friederike Ramseier ◽  
Thomas C. Sauter ◽  
...  

Zusammenfassung. Telemedizin in der Palliative Care ist insbesondere in Ländern mit grossen geografischen Distanzen etabliert. Am häufigsten werden digitale Kommunikationsformen verwendet (virtuelle Konsultationen), was von den Patientinnen und Patienten sowie den Angehörigen gut akzeptiert wird. Der Hauptnutzen liegt im erleichterten Kontakt zwischen Fachpersonen und Betroffenen im ambulanten Bereich. Das kann zu einer Stressreduktion bei Patientinnen und Patienten (weniger Reisestress, bessere Verfügbarkeit) sowie einer Reduktion der Betreuungslast bei Angehörigen führen. Ob gegenüber der Präsenzvisite ein zusätzlicher Nutzen bezüglich körperlicher Symptomkontrolle, Lebensqualität und Kosten besteht, ist unklar. Mögliche Risiken oder Bedenken können bezüglich der fehlenden physischen Interaktion und der Datensicherheit bestehen. Inwiefern Tele-Palliativversorgung in einem Gesundheitssystem hoher Dichte sinnvoll ist, ist schwierig vorauszusagen. Diese neuen Tools sollten also der Situation angepasst und wissenschaftlich begleitet angewendet werden.


2021 ◽  
Vol 26 (10) ◽  
pp. 12-12

Auf Messenger-Dienste mögen viele Menschen nicht mehr verzichten.


2021 ◽  
Vol 26 (01) ◽  
pp. 16-16

Die Telekom startet einen Feldtest zum Austausch von sicheren und signierten, elektronischen Arztbriefen zwischen Krankenhäusern, Arztpraxen oder auch Kassenzahnärztlichen Vereinigungen.


2021 ◽  
Vol 73 (1) ◽  
pp. 5-18
Author(s):  
Annette Haußmann ◽  
Caroline Teschmer ◽  
Christoph Wiesinger ◽  
Golde Wissner

2021 ◽  
pp. 199-286
Author(s):  
Dominik Ruisinger ◽  
Oliver Jorzik

Author(s):  
Andreas Eis

ZusammenfassungPolitische Willensbildung ist heute untrennbar mit neuen Formen digital gestützter Kommunikation verbunden und ohne diese nicht mehr erklärbar. Bürger*innen werden nicht nur über soziale Medien von Regierungsvertreter*innen, Parteien, Verbänden oder NGOs direkt adressiert, sondern initiieren selbstorganisierte Kampagnen, Informations-, Meinungs- und Bildungsportale. Politische Kommunikation unter Bedingungen der Digitalisierung ist immer weniger eine Einbahnstraße der Darstellung von Positionen oder der Legitimation von Entscheidungen gegenüber passiven Zuschauern und politischen Laien.


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