scholarly journals Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)

2018 ◽  
Vol 13 (1-4) ◽  
pp. 29-47
Author(s):  
Matthias Urban ◽  
Otto Chris Burghuber
2016 ◽  
Vol 73 (6) ◽  
pp. 327-332
Author(s):  
Claudia Gerhards ◽  
Claudia Gregoriano ◽  
Cora Moser ◽  
Thomas Dieterle ◽  
Jörg Leuppi

Zusammenfassung. Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist vor allem unter Rauchern eine weit verbreitete Krankheit in der Schweiz. Der Verlauf ist oft progredient und die chronisch kranken und oft polymorbiden Patienten sind auf funktionierende Behandlungsnetzwerke angewiesen. Gesundheitspolitisch und auch medizinisch ist mehr Netzwerkdenken gefragt und notwendig und die Erarbeitung von eines chronic care models (CCM) äusserst sinnvoll. Die Basis dafür ist das evidenz-basierte Vorgehen. In diesem Artikel werden die Guidelines zur Diagnostik und Behandlung der COPD und deren Implementierung beleuchtet. Vorwegzunehmen ist, dass bereits ein breites Behandlungsangebot besteht und viele innovative Projekte lanciert wurden, um die Behandlungsqualität der COPD zu optimieren.


2014 ◽  
Vol 71 (5) ◽  
pp. 262-266
Author(s):  
Christian F. Clarenbach ◽  
Malcolm Kohler

Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) und das Asthma bronchiale weisen Gemeinsamkeiten in der Symptomatik auf wie z. B. Husten und Atemnot. Die klinische Unterscheidung ist daher nicht immer leicht, jedoch helfen sowohl die weiterführende Anamnese als auch diagnostische Tests erheblich bei der Differenzierung. Diese ist überaus wichtig, da sich die therapeutischen Ansätze der beiden Erkrankungen unterscheiden. Die Spirometrie inklusive Bronchodilatation ist in vielen Fällen der geeignete Test für die Unterscheidung zwischen Asthma und COPD und kann auch in der Hausarztpraxis einfach durchgeführt werden. Neben der Spirometrie werden im folgenden Artikel weitere diagnostische Tests vorgestellt, mit deren Hilfe Merkmale der jeweiligen Erkrankung objektiviert werden können, die die Unterscheidung erleichtern.


Praxis ◽  
2004 ◽  
Vol 93 (41) ◽  
pp. 1673-1678 ◽  
Author(s):  
Steurer-Stey

Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist ein zunehmendes und wachsendes Gesundheitsproblem, das mit hoher Morbidität, Mortalität und enormen Gesundheitskosten einhergeht. Mit dem heutzutage vorhandenen Verständnis über die Pathogenese der COPD bleibt die primäre Prävention, das heisst vor allem die Nikotinabstinenz die grösste Herausforderung, um die rasche Zunahme dieser Erkrankung mit all ihren negativen Folgen zu kontrollieren und in den Griff zu bekommen. Die richtige und frühzeitige Diagnosestellung durch eine sorgfältige klinische und lungenfunktionelle Erhebung ist von grosser Bedeutung. Für Patienten die bereits eine COPD entwickelt haben, bestehen eine Vielzahl pharmakologischer und nicht pharmakologischer Behandlungsmodalitäten. Dieser Artikel liefert eine Übersicht über das Management der COPD.


Pneumologie ◽  
2017 ◽  
Vol 71 (S 01) ◽  
pp. S1-S125
Author(s):  
N Sarmand ◽  
F Kaufhold ◽  
D Gompelmann ◽  
K Kontogianni ◽  
CP Heußel ◽  
...  

2019 ◽  
Vol 48 (10) ◽  
pp. 402-406
Author(s):  
Matthias Leschke

ZUSAMMENFASSUNGDie Diagnose einer koronaren Herzkrankheit (KHK) bei Patienten mit COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) wird häufig verspätet gestellt, da Symptome wie Dyspnoe, thorakale Schmerzen und Palpitationen sowie Herzrhythmusstörungen auf die zugrunde liegende COPD bezogen werden. Nach verschiedenen Studien ist die COPD durch ein bis zu 3-fach erhöhtes Mortalitätsrisiko gegenüber Nicht-COPD-Patienten belastet. Nach einer aktuellen Studie sind 69 % der COPD-Patienten kardiovaskulär erkrankt. So fand sich eine um 2,33 höhere Wahrscheinlichkeit einer stationären Aufnahme wegen einer kardiovaskulären Genese gegenüber Nicht-COPD-Patienten. Wesentlich dürfte dafür eine systemische Inflammation sein, die in Beziehung mit dem Ausmaß der bronchialen Obstruktion und der Air-Flow-Limitation steht und sich laborchemisch durch einen Anstieg des hochsensitiven CRP (C-reaktives Protein), aber auch der Fibrinogenkonzentration insbesondere bei akuten Exazerbationen zeigt. COPD-Patienten haben signifikant erhöhte Troponinkonzentrationen infolge eines Typ-2-Myokardinfarktes aufgrund von Hypoxie und Tachykardie, einer damit sekundären stressbedingten Myokardischämie. Demnach müssen COPD-Patienten sorgfältig bezüglich kardiovaskulärer Risikofaktoren untersucht und kardiale Komorbiditäten diagnostiziert werden.


2017 ◽  
Vol 14 (5) ◽  
pp. 325-334 ◽  
Author(s):  
B. Waschki ◽  
H. Watz

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