Screening for malnutrition among nursing home residents — a comparative analysis of the Mini Nutritional Assessment, the Nutritional Risk Screening, and the Malnutrition Universal Screening Tool

2012 ◽  
Vol 17 (4) ◽  
pp. 326-331 ◽  
Author(s):  
R. Diekmann ◽  
K. Winning ◽  
W. Uter ◽  
M. J. Kaiser ◽  
C. C. Sieber ◽  
...  
2020 ◽  
Vol 41 (02) ◽  
pp. 117-125
Author(s):  
Hans Hauner ◽  
Alexandra Kocsis ◽  
Benjamin Jaeckel ◽  
Marc Martignoni ◽  
Dagmar Hauner ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Daten zum Ernährungsstatus von Patienten mit Tumorerkrankungen in ambulanten Einrichtungen fehlen in Deutschland. Die durchgeführte Querschnittserhebung bei Patienten mit Tumorerkrankungen hatte daher das Ziel, die Häufigkeit eines Risikos für Mangelernährung bei Tumorpatienten in onkologischen Schwerpunktpraxen zu ermitteln. Methode Patienten mit Tumorerkrankungen wurden mittels eines standardisierten Fragebogens konsekutiv in 17 onkologischen Schwerpunktpraxen in Südbayern zwischen Juni 2017 und Mai 2018 befragt. Neben Fragen zum Gesundheitszustand und zur Ernährung wurden die validierten Screening-Fragebögen Malnutrition Universal Screening Tool (MUST) und Nutritional Risk Screening Tool-2002 (NRS-2002) zur Erfassung des Risikos für Mangelernährung (primärer Endpunkt) eingesetzt. Die statistische Auswertung erfolgte deskriptiv. Ergebnisse Insgesamt wurden Datensätze von 765 Patienten (60,9 % Frauen) ausgewertet. Die Teilnehmer waren im Mittel 63,1 ± 13,1 Jahre alt, der durchschnittliche Body-Mass-Index (BMI) betrug 25,2 ± 5,1 kg/m2. Bei Anwendung des MUST-Fragebogens hatten 15,4 % der Teilnehmer ein mittleres und 19,5 % ein hohes Risiko für eine Mangelernährung. Darunter wiesen am häufigsten Patienten mit Tumoren des Verdauungssystems ein Risiko für eine Mangelernährung auf (46,6 %). Die Kriterien für ein Mangelernährungsrisiko nach dem NRS-2002-Score (≥ 3 Punkte) erfüllten hingegen 29,1 % der befragten Patienten. Weniger als ein Drittel der Tumorpatienten hatte nach Diagnosestellung eine Ernährungsberatung erhalten (29,9 %). Schlussfolgerung Etwa jeder dritte Patient mit einer Tumorerkrankung in ambulanter Betreuung weist ein erhöhtes Risiko für eine Mangelernährung auf. Die Ergebnisse dieser Erhebung unterstreichen die Notwendigkeit für ein systematisches Screening auf Mangelernährung und ein leitliniengerechtes Ernährungsmanagement von Tumorpatienten in der ambulanten Versorgung.


2008 ◽  
Vol 21 (5) ◽  
pp. 589-601 ◽  
Author(s):  
Mariur Gomes Beghetto ◽  
Bibiana Manna ◽  
Andréia Candal ◽  
Elza Daniel de Mello ◽  
Carisi Anne Polanczyk

Em hospitais, o objetivo de um procedimento de triagem nutricional é identificar indivíduos desnutridos ou em risco de desnutrição, possibilitando intervenção nutricional precoce e melhor alocação de recursos. Diferentes métodos são apresentados na literatura para esta finalidade: Malnutrition Screening Tool, Short Nutritional Assessment Questionnaire, Nutritional Risk Index, Nutrition Risk Score, Nutritional Risk Screening, Mini Nutritional Assessment, Malnutrition Universal Screening Tool, Nutritional Screening Tool, Nutritional Screening Equation. No entanto, o emprego de muitos destes instrumentos está limitado pela inadequada metodologia empregada na derivação e/ou validação, pela seleção de grupos específicos de pacientes, pela pouca praticidade ou por necessidade de um especialista para seu emprego. Na ausência de um padrão de referência para emitir o diagnóstico nutricional, desfechos clínicos relevantes devem balizar a derivação e a validação de novos instrumentos. Este trabalho descreve os instrumentos de triagem nutricional acima referidos e apresenta considerações quanto ao seu emprego para adultos hospitalizados não selecionados.


2019 ◽  
Vol 145 (01) ◽  
pp. e1-e9 ◽  
Author(s):  
Hans Hauner ◽  
Alexandra Kocsis ◽  
Benjamin Jaeckel ◽  
Marc Martignoni ◽  
Dagmar Hauner ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Daten zum Ernährungsstatus von Patienten mit Tumorerkrankungen in ambulanten Einrichtungen fehlen in Deutschland. Die durchgeführte Querschnittserhebung bei Patienten mit Tumorerkrankungen hatte daher das Ziel, die Häufigkeit eines Risikos für Mangelernährung bei Tumorpatienten in onkologischen Schwerpunktpraxen zu ermitteln. Methode Patienten mit Tumorerkrankungen wurden mittels eines standardisierten Fragebogens konsekutiv in 17 onkologischen Schwerpunktpraxen in Südbayern zwischen Juni 2017 und Mai 2018 befragt. Neben Fragen zum Gesundheitszustand und zur Ernährung wurden die validierten Screening-Fragebögen Malnutrition Universal Screening Tool (MUST) und Nutritional Risk Screening Tool-2002 (NRS-2002) zur Erfassung des Risikos für Mangelernährung (primärer Endpunkt) eingesetzt. Die statistische Auswertung erfolgte deskriptiv. Ergebnisse Insgesamt wurden Datensätze von 765 Patienten (60,9 % Frauen) ausgewertet. Die Teilnehmer waren im Mittel 63,1 ± 13,1 Jahre alt, der durchschnittliche Body-Mass-Index (BMI) betrug 25,2 ± 5,1 kg/m2. Bei Anwendung des MUST-Fragebogens hatten 15,4 % der Teilnehmer ein mittleres und 19,5 % ein hohes Risiko für eine Mangelernährung. Darunter wiesen am häufigsten Patienten mit Tumoren des Verdauungssystems ein Risiko für eine Mangelernährung auf (46,6 %). Die Kriterien für ein Mangelernährungsrisiko nach dem NRS-2002-Score (≥ 3 Punkte) erfüllten hingegen 29,1 % der befragten Patienten. Weniger als ein Drittel der Tumorpatienten hatte nach Diagnosestellung eine Ernährungsberatung erhalten (29,9 %). Schlussfolgerung Etwa jeder dritte Patient mit einer Tumorerkrankung in ambulanter Betreuung weist ein erhöhtes Risiko für eine Mangelernährung auf. Die Ergebnisse dieser Erhebung unterstreichen die Notwendigkeit für ein systematisches Screening auf Mangelernährung und ein leitliniengerechtes Ernährungsmanagement von Tumorpatienten in der ambulanten Versorgung.


Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document