Therapieresistente Depression: Tranylcypromin eine Option

2018 ◽  
Vol 19 (1) ◽  
pp. 63-63
Author(s):  
Kathrin von Kieseritzky
2012 ◽  
Vol 31 (10) ◽  
pp. 699-707 ◽  
Author(s):  
K. G. Kahl

ZusammenfassungDie therapieresistente Depression (TRD) ist ein häufiges Problem in der klinischen Versorgung. Im Gegensatz zu depressiven Episoden hat die TRD eine schlechtere klinische, funk-tionelle und soziale Prognose. Es besteht eine Reihe von Optionen zur Therapie der TRD, die Evidenzlage ist – nicht zuletzt aufgrund der uneinheitlichen Operationalisierung von TRD – schmal. Neue Therapiestrategien, die auf eine Veränderung von Neurotransmittersystemen außerhalb der klassischen Monoaminhypothese zielen, werden mit vielversprechenden Ergebnissen untersucht. Augmentations- und Kombinationsstrategien mit Lithium, atypischen Neuroleptika und neueren Antidepressiva sind eine interessante und valide Option.


Author(s):  
Gernot Fugger ◽  
Lucie Bartova ◽  
Markus Dold ◽  
Siegfried Kasper

ZusammenfassungDie unipolare Depression zählt weltweit zu den häufigsten psychischen Erkrankungen und ist mit einer enormen Krankheitslast assoziiert. Trotz Verfügbarkeit von zahlreichen effektiven und gut verträglichen antidepressiv wirksamen Psychopharmakotherapeutika erreicht nur etwa ein Drittel unserer Patientinnen und Patienten auf eine etablierte antidepressive „First-line-Therapie“ eine vollständige Remission. Im Gegensatz dazu spricht ein weiteres Drittel aller Betroffenen auf zwei konsekutive, adäquate antidepressive Therapien mit gleich oder unterschiedlich wirkenden Antidepressiva, die ausreichend hoch dosiert und genügend lange verabreicht wurden, nur unzureichend an und erfüllt somit die Kriterien einer therapieresistenten Depression (TRD). Das Vorhandensein einer TRD stellt für Behandler häufig eine sehr anspruchsvolle, klinische Herausforderung dar. Der folgende Artikel unterstreicht die Wichtigkeit der therapeutischen Beziehung und effektiver, transparenter Kommunikation sowie die absolute Notwendigkeit, das therapeutische Vorgehen strikt nach bestehenden Leitlinien auszurichten, um einen optimalen Therapieerfolg zu gewährleisten. Ein Fallbericht skizziert eine erfolgreiche Anwendung von Esketamin-Nasenspray als höchst effektive neu zugelassene Behandlungsoption.


2017 ◽  
Vol 14 (03) ◽  
pp. 164-170
Author(s):  
M. Plichta ◽  
N.-C. Köstner ◽  
P. Zwanzger ◽  
A. J. Fallgatter

ZusammenfassungEine leitliniengerechte Therapie der Depression umfasst heute gleichermaßen pharmakologische sowie psychotherapeutische Ansätze. Allerdings sprechen nach wie vor ca. 20-25% der Patienten nicht ausreichend auf die Therapie an. Im Fall von Therapieresistenz ist nationalen wie internationalen Standards zufolge derzeit die Elektrokonvulsionstherapie (EKT) Mittel der Wahl. Demgegenüber ist der aktuelle Stellenwert moderner Hirnstimulationsverfahren unterschiedlich zu beurteilen. Während mittlerweile gute Daten zum Einsatz der repetitiven transkraniellen Magnetstimulation (rTMS) sowie begrenzt zum Einsatz der transkraniellen Gleichstromstimulation (tDCS) bei Depression vorliegen, erfordern die vielversprechenden Befunde zur Vagusnervstimulation (VNS) sowie zur tiefen Hirnstimulation (THS) weitere Forschungsaktivitäten.


2019 ◽  
Vol 30 (6) ◽  
pp. 56-56
Author(s):  
red

Author(s):  
Wolfgang P. Kaschka ◽  
Frank K�nig

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