Ultrasound Assessment of the Aorta, Iliac Arteries, and Inferior Vena Cava

Author(s):  
WILLIAM J. ZWIEBEL
2011 ◽  
Vol 33 (02) ◽  
pp. 152-159 ◽  
Author(s):  
P. Juhl-Olsen ◽  
C. Frederiksen ◽  
E. Sloth

Zusammenfassung Ziel: Die respiratorischen Veränderungen im Durchmesser der Vena cava inferior (IVC) wurden durch Messung des Volumenstatus und der Vorlastreagilibität während der Spontanatmung und maschinellen Beatmung bewertet. Allerdings erhalten viele Intensivpatienten eine getriggerte Überdruckbeatmung (PPV). Bei dieser Anwendung gibt es keinen Beweis dafür, dass die „Collapsibility“ der IVC (IVCc) als Ersatz für die Vorlast dient. Unser Ziel war es zu klären, welche Auswirkungen die stufenweise Erhöhung der getriggerten PPV und die unterschiedlichen Vorlast-Bedingungen auf die IVCc haben. Material und Methoden: 10 gesunde Freiwillige wurden an ein Beatmungsgerät mit festsitzender Maske angeschlossen und nach der Basismessung drei verschiedenen Stufen des positiven endexspiratorischen Drucks (PEEP) und der Druckunterstützung (Pressure support, PS) ausgesetzt. Alle Einstellungen des Beatmungsgeräts wurden bei neutraler Vorlast (Horizontalposition), niedriger Vorlast (reverse Trendelenburg-Lage) und hoher Vorlast (Trendelenburg-Lage mit intravenöser Flüssigkeits-Bolusinjektion) durchgeführt. Bei jeder Einstellung des Beatmungsgeräts wurde die IVC während mindestens einem respiratorischen Zyklus durch drei häufig benutzte Ultraschallmethoden dargestellt, darunter der sagittale M-Modus und die 2D-Echokardiografie sowohl in Sagittal- als auch in Transversalansicht. Ergebnisse: Bei ansteigender PS verminderte sich die IVCc (p = 0,01) in der reversen Trendelenburg-Lage, steigender PEEP verursachte eine höhere IVCc in der Trendelenburg-Lage (p = 0,02). In Horizontalposition wurden keine signifikanten Auswirkungen einer steigenden PS, PEEP oder einer Kombination aus beiden beobachtet. Insgesamt zeigte die ANOVA Analyse, dass die IVCc nicht unabhängig von der Vorlast ist. Unter PPV war die IVCc bei neutraler Vorlast mit den meisten Einstellungen des Beatmungsgeräts am höchsten, die IVCc war bei niedriger Vorlast am niedrigsten, während eine hohe Vorlast in der Regel die ICVc zwischen neutraler und hoher Vorlast ermöglichte. Darüber hinaus überschätzte der sagittale M-Mode und die transversale 2D-Echokardiografie die IVCc im Vergleich zur sagittalen 2D-Echokardiografie. Schlussfolgerung: Die erhobenen Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass die IVCc nicht als gültiger Parameter für den Vorlaststatus während der PPV angesehen werden kann. Das könnte durch die systematischen Veränderungen der anderen IVCc-Einflussgrößen erklärt werden. Der Vergleich der Methoden ermutigt dazu, die sagittale 2D-Echokardiografie zur dynamischen Darstellung der IVC einzusetzen. Im Vergleich zur sagittalen 2D-Echokardiografie überschätzen der sagittale M-Mode und die transversale 2D-Echokardiografie die IVCc.


Author(s):  
Yoshikazu Yamaguchi ◽  
Alok Moharir ◽  
Stephani S. Kim ◽  
Mayuko Wakimoto ◽  
Candice Burrier ◽  
...  

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