Palliative Therapie

2019 ◽  
pp. 311-314
Author(s):  
Martine Ottstadt
Keyword(s):  
2013 ◽  
Vol 51 (01) ◽  
Author(s):  
P Breitfeld ◽  
T Werner ◽  
K Johanniemann ◽  
AW Lohse ◽  
A Koops ◽  
...  
Keyword(s):  

2012 ◽  
Vol 40 (05) ◽  
pp. 333-340
Author(s):  
M. Kessler ◽  
B. Kandel-Tschiederer ◽  
A. Schwietzer

Zusammenfassung Gegenstand und Ziel: Kombinationstherapie von kaninen intranasalen Tumoren mit palliativer 60Cobalt-Strahlentherapie und adjuvanter systemischer Chemotherapie. Material und Methode: 25 Hunde wurden von 2004 bis 2006 in der Tierklinik Hofheim mit einer Gesamtstrahlendosis von 24 Gy (drei Fraktionen à 8 Gy, Tag 0, 7, 21) und Carboplatin (fünf Applikationen zu je 270–300 mg/m2 KOF intravenös im Abstand von 21–28 Tagen) behandelt. Ergebnisse: 88% der Patienten zeigten eine Verbesserung der klinischen Symptome (Nasenausfluss, respiratorische Symptome). Bei fünf Hunden ließ sich eine partielle und bei weiteren fünf eine komplette Tumorremission erreichen. Die Chemotherapie wurde gut toleriert. Die Bestrahlung führte zu keinen oder nur minimalen Nebenwirkungen mit Ausnahme von drei Patienten, bei denen es zur Erblindung nach Mitbestrahlung eines Auges kam, und einem weiteren Patienten mit epileptischen Anfällen. Die mediane Überlebenszeit lag bei 156 Tagen (Range 10–639 Tage). Zwischen den untersuchten Parametern (Rasse, Alter, Geschlecht, histologischer Tumortyp, Ausdehnung des Tumors ins Gehirn, Tumorstadium) und der progressionsfreien Zeit bzw. der Überlebenszeit ergab sich keine statistisch signifikante Korrelation. Patienten mit Tumorremission hatten eine signifikant längere Überlebenszeit als Patienten mit stabiler Erkrankung. Schlussfolgerung und klinische Relevanz: Es konnte eine sehr gute Palliation der Symptome mit akzeptablen Überlebenszeiten erreicht werden. Ein Therapievorteil gegenüber einer alleinigen Bestrahlung durch die Kombination der Bestrahlung mit adjuvanter Chemotherapie war beim Vergleich mit entsprechender Literatur nicht zu belegen.


2021 ◽  
Vol 59 (02) ◽  
pp. 143-148
Author(s):  
Lisa Mehl ◽  
Jörg Schrader ◽  
Torsten Winterberg ◽  
Thies Daniels ◽  
Andreas Gross ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund In der Schwangerschaft diagnostizierte neuroendokrine Tumoren (NET) sind eine absolute Rarität. Die vorliegende Kasuistik beschreibt Diagnostik und Therapie eines im 2. Trimenon symptomatisch gewordenen metastasierten NET des Pankreas. Fallbeschreibung Eine 33-jährige Patientin stellte sich in der 19. Schwangerschaftswoche (SSW) mit persistierender Diarrhoe in der Notaufnahme vor. Laborchemisch fiel eine ausgeprägte Hyperkalzämie (3,53 mmol/l) auf. In der Bildgebung fand sich eine Raumforderung im Bereich des Pankreaskorpus/-schwanzes mit ausgedehnter Lebermetastasierung. Histologisch zeigte sich ein NET (G2, SSTR-positiv) mit einer paraneoplastischen Parathormon-related-Peptide-Sekretion als Ursache der Hyperkalzämie. Unter einer Therapie mit Octreotid normalisierte sich das Kalzium, die Diarrhoe sistierte. Nach Geburt eines gesunden Kindes (32. SSW per sectio) fand sich ein Progress; der Pankreastumor wurde komplett entfernt, die Leberfiliae so weit wie möglich. In einem postoperativen CT zeigten sich verbliebene metastasensuspekte Läsionen, eine palliative Therapie mit Lanreotid wurde eingeleitet. Darunter ist die Patientin seit einem Jahr symptomfrei, das Serumkalzium blieb normwertig. Das Kind entwickelte sich unauffällig. Diskussion Dieser ungewöhnliche Fall zeigt, dass es auch bei ausgedehnt metastasierten symptomatischen NETs in der Schwangerschaft weitreichende diagnostische und therapeutische Optionen geben kann, die in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit unter sorgfältiger Risiko-Nutzen-Abwägung für Mutter und Kind eine Fortführung der Schwangerschaft erlauben.


Der Onkologe ◽  
2010 ◽  
Vol 16 (6) ◽  
pp. 604-609
Author(s):  
A. Hoffmeister ◽  
J. Mössner
Keyword(s):  

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