respiratorische symptome
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2021 ◽  
Vol 49 (04) ◽  
pp. 289-289
Author(s):  
Lina Längerer

Bernardino P, James K, Barnum S et al. What have we learned from 7 years of equine rhinitis B virus qPCR testing in nasal secretions from horses with respiratory signs. Vet Rec 2021; 188 (10): e26. Das equine Rhinitis-B-Virus (ERBV) hat eine hohe Inzidenz, ist in seiner Bedeutung jedoch nur wenig erforscht. Eine Infektion mit dem ERBV äußert sich in Symptomen wie Fieber, Anorexie, Lethargie, Nasenausfluss, Husten, Lymphadenopathie und Ödemen der distalen Gliedmaßen. Außerdem treten häufig subklinische Infektionen auf. Das Ziel dieser Studie war, die Häufigkeit des Nachweises von ERBV im Nasensekret von Pferden mit und ohne respiratorische Symptome zu ermitteln.


Der Hautarzt ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
H. Dickel

Zusammenfassung Hintergrund Die Nahrungsmittelwirtschaft zählt zu den Hochrisikobereichen für arbeitsbedingte allergische Sofortreaktionen an der Haut (Kontakturtikaria, Kontakturtikariasyndrom, Proteinkontaktdermatitis) mit oder ohne respiratorische Symptome (allergische Rhinitis, allergisches Asthma) durch Proteine tierischen Ursprungs. Fragestellung Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über allergene Meerestier- und Fleischproteine und deren klinische und beruflich Relevanz in verschiedenen Tätigkeitsbereichen. Material und Methode Es erfolgten die Aufbereitung von aktuellem Wissen sowie eine ergänzende selektive Literaturrecherche. Ergebnisse Nach dem irritativen Handekzem ist die Proteinkontaktdermatitis eine häufige Berufsdermatose unter Beschäftigten mit Kontakt zu Meerestieren und Fleisch. Fischer, Köche und Metzger sind an erster Stelle betroffen. Noch vor den Fischen zählen Krusten- und Weichtiere zu den häufigsten Auslösern von in Einzelfällen auch vital bedrohlichen Nahrungsmittelallergien. Demgegenüber ist eine primäre Fleischallergie selten. Rindfleisch unter den Säugetieren und Hühnerfleisch unter den Vögeln sind die häufigsten Auslöser. Schlussfolgerungen Bei allen Beschäftigten mit allergischen Sofortreaktionen an der Haut und/oder den Atemwegen, die gegenüber Proteinen tierischen Ursprungs am Arbeitsplatz exponiert sind, sollte frühzeitig eine sorgfältige allergologische Abklärung durchgeführt werden. Spielt heute die spezifische Ig(Immunglobulin)E-Bestimmung bei der Diagnosesicherung eine zentrale Rolle, wird es in Einzelfällen von großer Bedeutung sein, das angeschuldigte Nativmaterial in die Hauttestungen einzubeziehen. Die Krankheitsverläufe sind allgemein durch eine schlechte Prognose und häufige Berufswechsel charakterisiert.


2021 ◽  
pp. 1-4
Author(s):  
Meret Huber ◽  
Sophia Rogozinski ◽  
Wolfram Puppe ◽  
Carsten Framme ◽  
Günter Höglinger ◽  
...  

<b>Ziel:</b> In der vorliegenden Arbeit berichten wir über den Fall einer jungen Frau mit postinfektiösem Auftreten einer Myasthenia gravis nach einer COVID-19-Infektion mit leichten respiratorischen Symptomen und Anosmie/Ageusie einen Monat vor der Aufnahme in unsere neurologische Abteilung. <b>Methoden:</b> Die Patientendaten stammten aus den Krankenakten der Medizinischen Hochschule Hannover. Die schriftliche Einverständniserklärung der Patientin lag vor. <b>Ergebnisse:</b> Die 21-jährige Patientin stellte sich mit subakut aufgetretenen, vertikal versetzten Doppelbildern infolge einer rechtsseitigen partiellen Nervus-okulomotorius-Parese und Ptosis vor. Etwa vier Wochen zuvor waren leichte respiratorische Symptome, Kopf- und Gliederschmerzen ohne Fieber sowie eine Anosmie/Ageusie aufgetreten. Bereits während der etwa zehn Tage anhaltenden letztgenannten Symptome hatte die Patientin «müde Augen» und fluktuierende Doppelbilder bemerkt. Die klinische Untersuchung einschließlich eines positiven Tests mit Edrophoniumchlorid und der Nachweis erhöhter Acetylcholinrezeptor-Antikörpern deuteten auf einen ätiologischen Zusammenhang mit der okulären Manifestation einer Myasthenia gravis hin. Mit drei verschiedenen serologischen Tests (Abbott, DiaSorin, Euroimmun) wurden Antikörper (IgA/IgG) gegen SARS-CoV-2 im Serum nachgewiesen, was für dieses spezifische Coronavirus als Erreger der vorausgegangenen Infektion bei dieser Patientin spricht. Durch Gabe von intravenösen Immunglobulinen und oralem Pyridostigmin wurde das myasthene Syndrom erfolgreich behandelt. <b>Schlussfolgerung:</b> Dies ist der erste Fallbericht über eine postinfektiöse Myasthenia gravis als neurologische Komplikation bei einer COVID-19-Patientin.


Author(s):  
M. Finke ◽  
M. Pin ◽  
M. Bernhard ◽  
A. Rovas ◽  
H.-J. Pavenstädt ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Die deutschen Notaufnahmen arbeiten seit Beginn der COVID-19-Pandemie im Spannungsfeld zwischen hoher Patientendichte und zusätzlichen anspruchsvollen hygienischen und organisatorischen Herausforderungen. Ziel dieser Studie war es einen Überblick über den aktuellen Stand bei Isolationsmaßnahmen, Diagnostik und Patientenallokation von COVID-19-Verdachtsfällen zu gewinnen. Methoden Unterstützt durch die Deutsche Gesellschaft für Interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin (DGINA) befragten wir Notaufnahmeleiter*Innen im Rahmen einer anonymen Online-Umfrage zu Isolationsmaßnahmen, Diagnostik und Organisation in Notaufnahmen während der COVID-19-Pandemie. Ergebnisse Insgesamt nahmen 139 Notaufnahmeleiter*Innen aus allen Bundesländern und allen Versorgungsstufen nach G-BA an der Umfrage teil. In fast allen teilnehmenden Notaufnahmen existieren schriftlich fixierte Verfahrensanweisungen zu COVID-19. Die meisten Notaufnahmen erfragen standardisiert die „klassischen“ COVID-19-Symptome wie Fieber, respiratorische Symptome oder Kontakt zu Corona-Patienten, wobei die Schwelle zur prophylaktischen Isolation sehr unterschiedlich hoch ist und konkrete Maßgaben zur Beendigung der Isolation häufig fehlen. Die individuellen Abstrich- und Allokations-Strategien variieren relativ stark. Weniger als die Hälfte aller Notaufnahmen haben ein gesondertes Procedere für nicht-anamnestizierbare Patienten (z.B. Polytrauma). In ca. 8 % der Verdachtsfälle erfolgt in der Notaufnahme eine COVID-19-spezifische thorakale Computertomographie. Schlussfolgerung Zusammenfassend zeigt die aktuelle Umfrage, dass die deutschen Notaufnahmen für den Moment gut aufgestellt. Mit Blick auf eine mögliche Fallzahlsteigerung in den Wintermonaten wäre eine genauere Ausdifferenzierung der bisherigen Empfehlungen des Robert Koch Instituts, speziell für Notaufnahmepatienten, wünschenswert. In diesem Zusammenhang schlagen wir einen universalen Algorithmus zur (Ent-)Isolation von Verdachtsfällen in der Notaufnahme vor.


2021 ◽  
pp. 187-198
Author(s):  
Claudia Bausewein

Praxis ◽  
2020 ◽  
Vol 109 (13) ◽  
pp. 1063-1069
Author(s):  
René Hage ◽  
Macé M. Schuurmans

Zusammenfassung. Elektronische Zigaretten sind kleine, handliche Geräte, die über ein Verdampfungssystem verfügen und damit die Inhalation von Aerosolgemischen ermöglichen. In letzter Zeit sind mehrere Erkrankungsfälle publiziert worden, die auf den Konsum von E-Zigaretten zurückgeführt werden können. In Fallserien ist ein Syndrom mit der Bezeichnung «Vaping-Associated Pulmonary Illness» (VAPI) beschrieben worden, das durch isolierte respiratorische Symptome oder durch kombinierte respiratorische, gastro-intestinale und konstitutionelle Symptome gekennzeichnet ist. VAPI kann rasch progredient sein und zu schwerer respiratorischer Insuffizienz sowie intensivmedizinischer Behandlungsbedürftigkeit führen. Trotz diverser Therapiestrategien sind bereits über 50 Todesfälle zu beklagen. Das Vitamin-E-Azetat wird von den inhalierten Substanzen am häufigsten mit VAPI assoziiert. Obwohl die Auslöser und Krankheitsmechanismen noch nicht umfassend untersucht und geklärt sind, fassen wir das bisherige Wissen zur Klinik, Pathologie, Radiologie und Therapie zusammen.


2020 ◽  
Vol 224 (04) ◽  
pp. 181-186
Author(s):  
Ann Carolin Longardt ◽  
Vincent Patrick Winkler ◽  
Ulrich Pecks

ZusammenfassungDas neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 hat sich zu einer Pandemie entwickelt, in der es noch viele Unbekannte gibt. Die Modalitäten der Übertragung, unterschiedlichen Symptome und Ausprägungen sowie Begleiterscheinung der Erkrankung sind unzureichend charakterisiert. Gerade Patientengruppen in besonderen Situationen wie Schwangere und Neugeborene müssen dabei separat betrachtet werden. Das bisherige Wissen zu Schwangerschaft, Geburt und den ersten Lebenstagen ist aufgrund der spärlichen Datenlage von besonderer Unsicherheit geprägt. Es bestehen aber derzeit keine Hinweise für eine signifikante Verschlechterung im maternalen und perinatalen Outcome. Viele Schwangere mit SARS-CoV-2-Infektion bleiben asymptomatisch. Die Möglichkeit einer vertikalen Transmission auf das Kind kann nicht sicher ausgeschlossen werden. Hinweise hierauf ergaben sich jedoch bislang nur aus Einzelfällen. Auch Neugeboreneninfektionen sind eher selten, unspezifisch und verlaufen meist mild, wobei respiratorische Symptome dominieren. In diesem Artikel wird die bisherige Datenlage beleuchtet, um eine bessere Aufklärung, Beratung und Behandlung der Schwangeren und Neugeborenen mit SARS-CoV-2 zu ermöglichen und um Anregungen für die zukünftige Forschung zu geben.


2020 ◽  
Vol 224 (03) ◽  
pp. 121-122

Viele extrem unreife Frühgeborene leiden langfristig – unter anderem in Folge beatmungsinduzierter Atemwegstraumata – an respiratorischen Einschränkungen. Wiederholte Intubationen können ferner die Kehlkopfstrukturen beeinträchtigen. Auch der operative Verschluss eines persistierenden Ductus arteriosus (PDA) begünstigt angesichts der Nähe zum linken Nervus recurrens möglicherweise Larynxschäden, berichten norwegische Forscher.


2020 ◽  
Vol 49 (01/02) ◽  
pp. 10-13
Author(s):  
Christina Hoffmann

ZUSAMMENFASSUNGEine zunehmende Zahl von Forschungsarbeiten lieferten Indizien dafür, dass Temperaturextreme und Luftverschmutzung das Exazerbationsrisiko von COPD-Patienten erhöhen können.Im Zusammenhang mit der Gesundheit von COPD-Patienten wurden am häufigsten die Auswirkungen von Feinstaub, Stickstoffoxiden und Ozon, seltener von Kohlenstoffmonoxid oder Schwefeldioxid untersucht. Die beobachteten Assoziationen umfassen verstärkte respiratorische Symptome, Verlust der Lungenfunktion und eine Zunahme von Krankenhausaufnahmen. Schadstoffe in der Luft könnten über folgende Pathomechanismen eine Exazerbation auslösen: Reizung der Lungen, Auslösen einer Entzündungsreaktion, Begünstigung von Infektionen und Reduktion der Ziliarfunktion.Anstiege akuter COPD-Exazerbationen werden sowohl bei kalten Temperaturen im Winter als auch während Hitzewellen im Sommer beobachtet. Die Charakteristika der vulnerablen Patienten unterscheiden sich zwischen den Jahreszeiten. Bei Kälte zeigen ältere COPD-Patienten erhöhte Exazerbationsraten. In heißen Sommern sind Patienten mit kardialer Komorbidität betroffen, sowie Raucher.Wenn wir die Vulnerabilität der Patienten verstehen lernen, kann uns das dabei helfen, Adaptationsstrategien zu entwickeln und Exazerbationen vorzubeugen.


2019 ◽  
Vol 16 (1) ◽  
pp. 33-39
Author(s):  
A. Schlegtendal ◽  
C. Koerner-Rettberg

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