A COMPARISON MADE BETWEEN THE SIMPLE GASTRO-CIRCULATORY SEIZURE AND THE ANGINA PECTORIS ATTACK.

The Lancet ◽  
1910 ◽  
Vol 175 (4529) ◽  
pp. 1679-1684
Author(s):  
Walter Verdon
2020 ◽  
Vol 9 (03) ◽  
pp. 282-288
Author(s):  
Laila Widmann ◽  
Florian Blachutzik ◽  
Oliver Dörr ◽  
Holger M. Nef

ZusammenfassungDie Angina pectoris steht bei Patienten mit einem chronischen Koronarsyndrom im Mittelpunkt der Beschwerden und kann mithilfe der perkutanen Koronarintervention bei Vorliegen einer hämodynamisch relevanten Stenose behandelt werden. Eine Verbesserung der Prognose konnte bislang in vielen Studien nicht nachgewiesen werden, was unter anderem durch prozedurassoziierte Ereignisse verursacht ist, die bei einer alleinigen medikamentösen Therapie nicht auftreten. Dementsprechend muss es das Ziel der koronaren Interventionstherapie sein, sich stetig an die immer herausfordernderen klinischen Situationen anzupassen und entsprechende Strategien zu verbessern. Hierzu dient vor allem die intravaskuläre Bildgebung, durch die bei komplexen Läsionen ein individueller Therapieansatz entwickelt werden kann und die den differenzierten Einsatz läsionsvorbereitender Maßnahmen zulässt. Neben verbesserten Stentdevices können auch spezifische Stentstrategien, z. B. in Bifurkationen, klinische Ereignisse nach einer Intervention weiter reduzieren. Begleitend ist die nachfolgende medikamentöse Therapie, insbesondere die duale Plättchenhemmung, zu beachten, die je nach ischämischem bzw. Blutungsrisiko individuell festgelegt werden muss.


2006 ◽  
Vol 26 (02) ◽  
pp. 114-118 ◽  
Author(s):  
H. Langer ◽  
M. Gawaz

ZusammenfassungKardiovaskuläre Erkrankungen, besonders die koronare Herzkrankheit, stellen derzeit die häufigste Todesursache in der westlichen Welt dar und repräsentieren eine zentrale Herausforderung für moderne Wissenschaft und Medizin. Die Pathophysiologie der koronaren Herzkrankheit basiert im Wesentlichen auf der Entstehung und dem biologischen Remodelling atherosklerotischer Plaques. Vor allem in fortgeschrittenen Stadien, aber auch in der frühen Phase der Atherosklerose, kommt es zur Ruptur atherosklerotischer Plaques, die zur klinischen Manifestation des akuten Koronarsyndroms in Form instabiler Angina pectoris, nicht transmuralen oder transmuralen Myokardinfarkts führen kann. Neben inflammatorischen Zellen wie Monozyten, spielen Thrombozyten eine essenzielle Rolle in der frühen wie auch der späten Phase atherosklerotischer Erkrankungen.Diese Übersicht fasst die grundlegenden pathophysiologischen Mechanismen der Plättchenadhäsion und -sekretion, die molekularen Schritte, die in die plättchenvermittelte Thrombusentstehung im Bereich atherosklerotischer Läsionen eingreifen und die Bedeutung der Thrombozytenakkumulation im reperfundierten Myokard zusammen.


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