Lean Healthcare: Application of the lean techniques and "case management" to network services in a reorganization of the Cyto-Histopathology Laboratory within the Diagnostic Service Department with equal resources

2012 ◽  
Author(s):  
Tiziano Zanin ◽  
Emanuela Anelli ◽  
Pamela Simondo
Author(s):  
Rafael Paim ◽  
Amanda Costa ◽  
Jonathan De Carvalho ◽  
Inácio Araripe Costa Lima

The study aimed to apply Lean Healthcare concepts and tools in surgical scheduling process. The intention was to structure and implement an appointment-scheduling central that was able to manage more effectively the demand for elective obstetrical surgeries in a neonatal maternity. The study used action research as a scientific method in order to solve a problem encountered in scheduling procedures involving employees in a cooperative and participatory improvement initiative. The method used was based on literature review, benchmarking visits and studies to identify good practices, and on current working condition analysis and comparison of indicators before and after the intervention.  The Lean and TOC theoretical frameworks was used to improve the process, creating value for the patients and professionals, conducting root-cause analysis, identifying wastes and constrains, and proposing and implementing solutions. Using action research in the study and applying the concepts and tools was possible to reach different results as the 70% reduction in cancellations, the increase in the number of procedures scheduled in the units, and increased 97% level of appointment scheduling service among other results.


1992 ◽  
Vol 23 (1) ◽  
pp. 6-8 ◽  
Author(s):  
Carol W. Lawrence

Speech-language evaluation reports from many institutions present age-equivalent scores as the evidence for speech-language deficits. Yet, the value and interpretation of this measurement criterion requires clinical scrutiny. This article reviews the concept and derivation of age-equivalent scores and presents arguments against their use in case management decisions.


2015 ◽  
Vol 72 (4) ◽  
pp. 225-231
Author(s):  
Irene Bopp-Kistler

Vor der Diagnoseeröffnung geht sowohl für die Demenzerkrankten, wie aber auch für ihre Angehörigen eine lange Zeit der Unsicherheit, der Verunsicherung, der Angst, der Zweifel, aber auch von Konflikten voraus. Der Beginn einer neurodegnerativen Erkrankung ist immer mit sehr vielen offenen Fragen verbunden. Wenn jüngere Patienten noch im Berufsleben stehen, löst bereits das Stadium des Mild Cognitive Impairment Fehlleistungen, Burnout, Mobbing, Depression und Krankschreibung aus. In der Partnerschaft entstehen Konflikte und Schuldzuweisungen. Es ist viel zu wenig bekannt, dass meist diese Probleme auf Beziehungsebene belastender sind als die typischen Defizite, die auf die Demenzerkrankung zurückzuführen sind. Es besteht leider immer noch die Meinung, dass sich eine Abklärung und Diagnosestellung nur bei Krankheiten lohnt, die auch behandelbar sind. Ziel jeder evidenzbasierten Medizin sollte es aber sein, den Patienten und ihren Angehörigen eine möglichst gute Lebensqualität zu geben. Und diese Forderung ist besonders bezüglich Demenzdiagnose zu stellen. Ein offenes Diagnoseeröffnungsgespräch ermöglicht es den Patienten und ihren Angehörigen, sich mit der Situation auseinander zu setzen, miteinander Lösungsstrategien zu suchen in der herausfordernden Situation einer Demenzerkrankung, die immer das ganze familiäre und soziale System betrifft. Der Patient hat das Recht auf Information über seine Diagnose, das gilt auch für die Demenzerkrankten. Das Diagnosegespräch erfordert Zeit und höchste Professionalität, das Wissen um die individuellen Defizite und Ressourcen, die soziale Situation und die Biographie und Persönlichkeit der Patienten, aber auch ihrer Angehörigen. Das Diagnosegespräch löst viele Emotionen aus, es ist wichtig auf diese einzugehen und diese auch aufzunehmen. Primär sollte mit dem Patienten gesprochen werden, aber möglichst im Beisein der Angehörigen, wichtig dabei ist die Wertschätzung des Demenzerkrankten auch bei Anosognosie. Den Angehörigen sollten nicht Ratschläge gegeben werden, sondern es sollte in einem therapeutischen Gespräch auf ihre Gefühle des permanenten Abschiednehmens der geliebten Person eingegangen werden, auf ihre Trauer und Wut. Erst dann wird die Grundlage gelegt, damit gemeinsam im Sinne eines verhaltenstherapeutisch-systemischen Settings Lösungsstrategien gefunden werden können. Begleitung von Demenzerkrankten und ihren Angehörigen bedeutet somit nicht nur Case-Management und Beratung, wobei auch dies von großer Wichtigkeit ist, sondern sich Einlassen auf die veränderte Beziehung und Situation. Dann kann Resilienz entstehen, welche Voraussetzung dafür ist, dass die langdauernde Krankheit, die mit einem permanenten Abschiednehmen verbunden ist, gemeistert werden kann.


Pflege ◽  
2005 ◽  
Vol 18 (02) ◽  
pp. 0131-0131 ◽  
Author(s):  
Deutsches Institut für angewandte P
Keyword(s):  

Pflege ◽  
2012 ◽  
Vol 25 (3) ◽  
pp. 175-184
Author(s):  
Krüger ◽  
Eberl ◽  
Schnepp

In der vorliegenden Studie wurden Familien zu ihren Erfahrungen mit den ersten, in Deutschland nach dem WHO-Konzept der Family Health Nurse weitergebildeten, Familiengesundheitspflegenden und -hebammen (FGP/FGH) befragt. Die Weiterbildung befähigt dazu, Familien und Einzelpersonen niederschwellige pflege- und gesundheitsbezogene Angebote zu unterbreiten. Ziel war es herauszuarbeiten, inwieweit diese Fachpersonen die Familien unterstützen und ob das Curriculum der Weiterbildung Familiengesundheit auf die Bedarfe der Familien ausgerichtet ist. Im Rahmen der Evaluation wurden acht Familien, die aus unterschiedlichen Gründen Angehörige zuhause versorgen, mittels qualitativer Interviews befragt. Die Datenauswertung folgte der Methode von Burnard. Die Familien beschreiben unterschiedliche Unterstützungen der FGP/FGH wie «Pflege- und gesundheitsbezogene Tätigkeiten», Hilfen im «Alltagsmanagement» und Aktivitäten in Verbindung mit «Case-Management». Die Betreuung der FGP/FGH trägt zur Stabilisierung der Situation innerhalb der Familie bei. Die Analyse zeigt zudem, dass die Inhalte der Weiterbildung von den FGP/FGH berücksichtigt und angewendet werden. Insgesamt wird deutlich, dass Familien mit sehr unterschiedlichen pflegerischen, gesundheitlichen und sozialen Bedarfen von der Betreuung durch die FGP/FGH profitieren. Die familiäre und pflegerische Situation wird entlastet. Die Familien werden dazu befähigt, ihren Alltag zu bewältigen und neue Strategien zu entwickeln.


2016 ◽  
Vol 1 (3-4) ◽  
pp. 53-57
Author(s):  
Rita Löbach
Keyword(s):  

Zusammenfassung. Sorgende Angehörige von chronisch (psychisch) kranken und/oder pflegebedürftigen alten Menschen erleben vielfältige emotionale Belastungen, zu denen häufig noch finanzielle Belastungen, eine erhöhte Verantwortung für einen gemeinsamen Haushalt, Rollenkonflikte, die Übernahme von Pflegetätigkeiten sowie das Leiden unter den Mängeln des Versorgungssystems hinzukommen (Wolff, 2011).


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