Outcome from a brachialis donor for wrist extension in tetraplegia—time to reconsider the International Classification for Surgery of the Hand in Tetraplegia (ICSHT)

2021 ◽  
Vol 7 (1) ◽  
Author(s):  
Jan Fridén ◽  
Jongsang Son ◽  
Sabrina Koch-Borner ◽  
Richard L. Lieber
2020 ◽  
Vol 51 (4) ◽  
pp. 914-938
Author(s):  
Anna Cronin ◽  
Sharynne McLeod ◽  
Sarah Verdon

Purpose Children with a cleft palate (± cleft lip; CP±L) can have difficulties communicating and participating in daily life, yet speech-language pathologists typically focus on speech production during routine assessments. The International Classification of Functioning, Disability and Health: Children and Youth Version (ICF-CY; World Health Organization, 2007 ) provides a framework for holistic assessment. This tutorial describes holistic assessment of children with CP±L illustrated by data collected from a nonclinical sample of seven 2- to 3-year-old children, 13 parents, and 12 significant others (e.g., educators and grandparents). Method Data were collected during visits to participants' homes and early childhood education and care centers. Assessment tools applicable to domains of the ICF-CY were used to collect and analyze data. Child participants' Body Functions including speech, language, and cognitive development were assessed using screening and standardized assessments. Participants' Body Structures were assessed via oral motor examination, case history questionnaires, and observation. Participants' Activities and Participation as well as Environmental and Personal Factors were examined through case history questionnaires, interviews with significant others, parent report measures, and observations. Results Valuable insights can be gained from undertaking holistic speech-language pathology assessments with children with CP±L. Using multiple tools allowed for triangulation of data and privileging different viewpoints, to better understand the children and their contexts. Several children demonstrated speech error patterns outside of what are considered cleft speech characteristics, which underscores the importance of a broader assessment. Conclusion Speech-language pathologists can consider incorporating evaluation of all components and contextual factors of the ICF-CY when assessing and working with young children with CP±L to inform intervention and management practices.


Author(s):  
Timo D. Vloet ◽  
Marcel Romanos

Zusammenfassung. Hintergrund: Nach 12 Jahren Entwicklung wird die 11. Version der International Classification of Diseases (ICD-11) von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Januar 2022 in Kraft treten. Methodik: Im Rahmen eines selektiven Übersichtsartikels werden die Veränderungen im Hinblick auf die Klassifikation von Angststörungen von der ICD-10 zur ICD-11 zusammenfassend dargestellt. Ergebnis: Die diagnostischen Kriterien der generalisierten Angststörung, Agoraphobie und spezifischen Phobien werden angepasst. Die ICD-11 wird auf Basis einer Lebenszeitachse neu organisiert, sodass die kindesaltersspezifischen Kategorien der ICD-10 aufgelöst werden. Die Trennungsangststörung und der selektive Mutismus werden damit den „regulären“ Angststörungen zugeordnet und können zukünftig auch im Erwachsenenalter diagnostiziert werden. Neu ist ebenso, dass verschiedene Symptomdimensionen der Angst ohne kategoriale Diagnose verschlüsselt werden können. Diskussion: Die Veränderungen im Bereich der Angsterkrankungen umfassen verschiedene Aspekte und sind in der Gesamtschau nicht unerheblich. Positiv zu bewerten ist die Einführung einer Lebenszeitachse und Parallelisierung mit dem Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM-5). Schlussfolgerungen: Die entwicklungsbezogene Neuorganisation in der ICD-11 wird auch eine verstärkte längsschnittliche Betrachtung von Angststörungen in der Klinik sowie Forschung zur Folge haben. Damit rückt insbesondere die Präventionsforschung weiter in den Fokus.


Author(s):  
Nicolas Arnaud ◽  
Rainer Thomasius

Zusammenfassung. Der Beitrag informiert über die Eingliederung der Suchtstörungen in die 11. Auflage der International Classification of Diseases (ICD-11) der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die Revision der ICD soll einem gewandelten Verständnis der Suchtstörungen und deren Diagnostik Rechnung tragen und die klinische Anwendbarkeit vereinfachen. Im Bereich der substanzbezogenen und nicht substanzbezogenen Störungen sind gegenüber der Vorgängerversion erhebliche Neuerungen eingeführt worden. Die wichtigsten Änderungen betreffen ein erweitertes Angebot an Stoffklassen, deutliche (vereinfachende) Anpassungen in den konzeptuellen und diagnostischen Leitlinien der substanzbezogenen Störungsbilder und insbesondere der „Abhängigkeit“, sowie die Einführung der Kategorie der „abhängigen Verhaltensweisen“ und damit verbunden die Zuordnung der „Glücksspielstörung“ zu den Suchtstörungen sowie die Aufnahme der neuen (bildschirmbezogenen) „Spielstörung“. Zudem findet eine Erweiterung der diagnostischen Optionen für frühe, präklinische Phänotypen der Suchtstörungen („Episodisch Schädlicher Gebrauch“) erstmals Eingang in den ICD-Katalog. Im vorliegenden Beitrag werden die Änderungen Episodisch schädlicher Gebrauch für den Bereich der Suchtstörungen aus kinder- und jugendpsychiatrischer Sicht zusammenfassend dargestellt und diskutiert.


Phlebologie ◽  
2000 ◽  
Vol 29 (02) ◽  
pp. 27-32 ◽  
Author(s):  
K. Schlenzka

ZusammenfassungRehabilitation bedeutet Reintegration von Kranken, Geschädigten und Behinderten in die Familie, das Arbeitsleben und die Gesellschaft (WHO, 1980). Sie ist vorrangig auf die Folgeerscheinungen von Krankheiten ausgerichtet. Mit der International Classification of Impairments, Disabilities and Handicaps (ICIDH) lassen sich diese Folgeerscheinungen in den genannten Dimensionen (deutsch: Schädigungen, Fähigkeitsstörungen und Beeinträchtigungen) erfassen. Sie sind Grundlage einer zielgerichteten Rehabilitation. Wegen der erheblichen Prävalenz der chronischen venösen Insuffizienz (CVI) ist der Bedarf an medizinischer Rehabilitation sehr groß. Dabei ist die ICIDH auch für die CVI anwendbar, jedoch ergänzungsbedürftig. Im Mittelpunkt der Rehabilitation stehen die Aktivierung der Sprunggelenks-Wadenmuskel- Pumpe mit Maßnahmen der physikalischen Therapie (u. a. Pedalergometer, biomechanische Muskelstimulation) sowie die komplexe physikalische Entstauung. Auch Risikofaktoren wie Adipositas und Obstipation müssen beachtet werden, ebenso Beeinträchtigungen der sozialen Beziehungen. Einen essentiellen Bestandteil stellt die aktive Einbeziehung der Patienten (»Akzienten «) durch Gesundheitstraining dar. Die Rehabilitation bei CVI kann überwiegend ambulant durchgeführt werden, im fortgeschrittenen Stadium sollte sie initial stationär erfolgen. Wichtig sind ein komplexer Plan, Frühzeitigkeit und Kontinuität sowie Qualitätsstandards. Trotz des hohen Bedarfs werden die Möglichkeiten der medizinischen Rehabilitation noch zu wenig genutzt.


1968 ◽  
Vol 07 (03) ◽  
pp. 141-151 ◽  
Author(s):  
H. Fassl

In Krankenprotokollen finden sieb, nicht selten Angaben über den Patienten, die nicht mehr als Diagnosen anzusprechen sind. Dennoch sollten diese Feststellungen nicht verworfen werden, da sie wichtige Informationen darstellen. In der vorliegenden Arbeit wird (dem Vorschlag der Weltgesundheitsorganisation folgend) eine sog. Y-Klassifikation vorgestellt, mittels derer Feststellungen bei Personen ohne akute Klagen oder. Erkrankungen verschlüsselt werden können (z. B. Zustand nach einer Krankheit oder Verletzung, Verdacht auf eine Krankheit, Nachsorgemaßnahmen, prophylaktische Maßnahmen usw.). Der Entwurf folgt der Systematik der ICD (International Classification of Diseases) und kann dazu benutzt werden, gewisse Lücken darin zu überbrücken.


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