körperliche funktion
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(FIVE YEARS 0)

2021 ◽  
Vol 51 (6) ◽  
pp. 18-18
Author(s):  
Joana Schmidt

2019 ◽  
Vol 35 (04) ◽  
pp. 212-216
Author(s):  
Eni Shehu ◽  
Sigrid Roggendorf ◽  
André Golla ◽  
Gundula Hübner ◽  
Gabriele I. Stangl ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Ältere Menschen mit Tumorerkrankungen sind heterogen in Bezug auf biologisches Alter, körperliche und kognitive Funktionalität sowie Anzahl und Schwere von Komorbiditäten. Daher wird empfohlen, vor der Planung einer onkologischen Therapie ein umfassendes geriatrisches Assessment durchzuführen, um individuelle Risikofaktoren und Ressourcen zu identifizieren. Trotz angepasster Therapien kann jedoch unter onkologischer Behandlung die körperliche Funktion nachlassen, was zu einer Gefährdung der Alltagsfunktionalität und Selbstversorgung sowie zu einer Reduktion der gesundheitsbezogenen Lebensqualität (HRQOL) führen kann. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken und die Selbstständigkeit zu erhalten, sind gezielte supportive Strategien unter Berücksichtigung der individuellen Plastizität erforderlich. Ziel dieser Studie ist daher die Entwicklung und Pilotierung einer multimodalen Intervention zur Förderung der körperlichen Aktivität älterer Patientinnen und Patienten unter und nach ambulanter strahlentherapeutischer Behandlung. Methodik Das methodische Vorgehen basiert auf der Richtlinie des UK MRC Frameworks zur Entwicklung komplexer Interventionen. Mit dem Ziel die Alltagsfunktionalität auch unter Therapie möglichst zu erhalten, beinhaltet die im häuslichen Umfeld durchführbare Intervention Module zur körperlichen Aktivierung und Ernährung. Basierend auf umfassenden Assessments von körperlicher Funktion, aktuellen Aktivitäten, Ernährungsstatus, Kognition, Depression, sozialer Unterstützung, Lebensqualität, Motivation und persönlichen Zielen werden individuelle Trainingsempfehlungen und Ernährungshinweise formuliert. Im Rahmen von Pretests mit Krebsüberlebenden werden die Inhalte der Interventionsmodule und die Materialien zur Anleitung auf Eignung und Verständlichkeit geprüft und ggf. optimiert. Ausblick In der anschließenden Pilotierung werden Patientinnen und Patienten der Altersgruppen 60+, 70 + und 80+, die sich einer ambulanten Strahlentherapie unterziehen, in 2 Gruppen (papier-basierte oder elektronisch gestützte, video-basierte Anleitungen) randomisiert, um die Intervention und die unterschiedlichen Ansprechwege auf Machbarkeit, Akzeptanz und potentiellen Nutzen zu prüfen.


2019 ◽  
Vol 58 (01) ◽  
pp. 23-24

Die ultimative Therapie bei ausgeprägter Osteoarthritis (OA) ist der vollständige Gelenkersatz, am häufigsten der Hüft- oder Knieersatz. Patienten mit OA wird zu sportlicher Betätigung geraten, die möglicherweise die körperliche Funktion bei schweren Fällen verbessern kann. Nicht hinreichend erforscht ist, ob die Ausübung von Sport noch vor der Gelenkersatzoperation dabei helfen könnte, die Mobilität der Patienten bis ins hohe Alter aufrecht zu erhalten.


2017 ◽  
Vol 142 (24) ◽  
pp. 1844-1848
Author(s):  
Christoph Fiehn

Was ist neu? Die JAK-Inhibitoren Die Janus-Kinase (JAK)-Inhibitoren Tofacitinib und Baricitinib sind 2017 neu zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis (RA), nach Versagen oder Unverträglichkeit von konventionellen krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (disease modifying antirheumatic drugs; DMARD), zugelassen. Sie wirken intrazellulär durch Hemmung der JAK-Kinasen und verhindern so die Weiterleitung der aktivierenden Signale von Zytokinrezeptoren auf inflammatorische Zellpopulationen. Die JAK-Inhibitoren reduzieren effektiv die Krankheitsaktivität der RA, verbessern die körperliche Funktion und reduzieren die strukturellen Veränderungen der Gelenke. In Vergleichsstudien gegenüber dem TNF-alpha-Hemmstoff Adalimumab haben sie eine gleich gute, im Fall von Baricitinib sogar eine leicht überlegene Wirksamkeit gezeigt. Die Infektionsrate ist unter einer Therapie mit JAK-Inhibitoren im Vergleich zu konventionellen DMARD erhöht. Neuer Interleukin-6-Hemmstoff Das schon länger bewährte Wirkprinzip der Hemmung von Interleukin(IL)-6 wird nun durch den neuen Wirkstoff Sarilumab ergänzt. Die Substanz wirkt effektiv auf die Krankheitsaktivität, die körperliche Funktion und die radiologisch sichtbaren strukturellen Veränderungen der RA. Darüber hinaus reduziert sie die systemischen Symptome der Erkrankung.


2017 ◽  
Vol 21 (06) ◽  
pp. 273-223
Author(s):  
Stephanie Schikora

Schon ein einfaches personalisiertes Heimtrainingsprogramm von niedriger Intensität, das vom Dialysepersonal gemanagt wird, kann die körperliche Funktion und die Lebensqualität von Dialysepatienten verbessern – dies ist das Ergebnis der EXCITE-Studie [1], die auf dem diesjährigen ERA-EDTA-Kongress in Madrid als Late-Breaking-Trial präsentiert wurde.


2017 ◽  
Vol 37 (04) ◽  
pp. 232-238
Author(s):  
T. Pohl ◽  
T. Horstmann ◽  
S. Perschke

ZusammenfassungLaufen wird als Sportart mit hoher Stoßbelastung eingestuft und Patienten mit einem künstlichen Hüftgelenk nicht empfohlen. Entgegen dieser Empfehlungen kehren einige Läufer nach einer Operation dennoch zum Laufsport zurück. Es sind wissenschaftliche Erkenntnisse zum allgemeinen postoperativen Sportverhalten vorhanden, allerdings kaum Ergebnisse zum Laufen im Speziellen. Auf Basis der aktuellen Datenlage soll dieses Review die Fragen bearbeiten, (1) wie hoch der Läuferanteil unter den Patienten ist, (2) welche Trainingsparameter festzustellen sind und (3) ob negative Folgeerscheinungen für die Prothesenhaltbarkeit auftreten. In PubMed wurde mit einer spezifischen MeSH-Term-Suche gearbeitet. Nach der Analyse von Titel, Abstract und Volltext erfüllten drei von ursprünglich 39 Artikeln die Einschlusskriterien. Postoperativ betrug der Anteil an joggenden Patienten zwischen 3,8 % und 16,3 %. Nur zwei der Studien berichteten von Trainingsparametern: Die wöchentliche Trainingsfrequenz lag bei 3,5–4-Mal pro Woche mit Läufen zwischen 14,4–28,4 km, 116–186 Minuten und 7,7–9,2 km/h. Ein Pa-tient nahm sogar an einem Marathon über 42,5 km teil. In der eingeschlossenen Literatur wurde in keinem Fall von Prothesenlockerung oder erhöhter Abnutzung berichtet. Positiv ist, dass die Läufer eine bessere körperliche Funktion und weniger Schmerzen zeigten als nicht laufende Hüftprothesen-Patienten. Es bleibt zu beachten, dass die eingeschlossene Literatur keine ausreichende Evidenz über Langzeit -effekte auf Hüftgelenkersatz durch Laufen liefert. Erstens ist die Anzahl an Studien mit hoher Qualität gering und zweitens lagen die beobachteten Follow-Up-Längen bei 3,9 Jahren und sind folglich unzulänglich kurz. Neben Longitudinalstudien würde eine biomechanische Untersuchung helfen, die Empfehlungen zum Laufen nach Hüftgelenkersatz weiterzuentwickeln.


2017 ◽  
Vol 37 (04) ◽  
pp. 232-238
Author(s):  
T. Pohl ◽  
T. Horstmann ◽  
S. Perschke

ZusammenfassungLaufen wird als Sportart mit hoher Stoßbelastung eingestuft und Patienten mit einem künstlichen Hüftgelenk nicht empfohlen. Entgegen dieser Empfehlungen kehren einige Läufer nach einer Operation dennoch zum Laufsport zurück. Es sind wissenschaftliche Erkenntnisse zum allgemeinen postoperativen Sportverhalten vorhanden, allerdings kaum Ergebnisse zum Laufen im Speziellen. Auf Basis der aktuellen Datenlage soll dieses Review die Fragen bearbeiten, (1) wie hoch der Läuferanteil unter den Patienten ist, (2) welche Trainingsparameter festzustellen sind und (3) ob negative Folgeerscheinungen für die Prothesenhaltbarkeit auftreten. In PubMed wurde mit einer spezifischen MeSH-Term-Suche gearbeitet. Nach der Analyse von Titel, Abstract und Volltext erfüllten drei von ursprünglich 39 Artikeln die Einschlusskriterien. Postoperativ betrug der Anteil an joggenden Patienten zwischen 3,8 % und 16,3 %. Nur zwei der Studien berichteten von Trainingsparametern: Die wöchentliche Trainingsfrequenz lag bei 3,5–4-Mal pro Woche mit Läufen zwischen 14,4–28,4 km, 116–186 Minuten und 7,7–9,2 km/h. Ein Patient nahm sogar an einem Marathon über 42,5 km teil. In der eingeschlossenen Literatur wurde in keinem Fall von Prothesenlockerung oder erhöhter Abnutzung berichtet. Positiv ist, dass die Läufer eine bessere körperliche Funktion und weniger Schmerzen zeigten als nicht laufende Hüftprothesen-Patienten. Es bleibt zu beachten, dass die eingeschlossene Literatur keine ausreichende Evidenz über Langzeiteffekte auf Hüftgelenkersatz durch Laufen liefert. Erstens ist die Anzahl an Studien mit hoher Qualität gering und zweitens lagen die beobachteten Follow-Up-Längen bei 3,9 Jahren und sind folglich unzulänglich kurz. Neben Longitudinalstudien würde eine biomechanische Untersuchung helfen, die Empfehlungen zum Laufen nach Hüftgelenkersatz weiterzuentwickeln.


Diagnostica ◽  
2011 ◽  
Vol 57 (2) ◽  
pp. 99-106 ◽  
Author(s):  
Friederike Kendel ◽  
Heike Spaderna ◽  
Monika Sieverding ◽  
Anne Dunkel ◽  
Elke Lehmkuhl ◽  
...  

Zusammenfassung. Zur Erfassung der wahrgenommenen emotionalen sozialen Unterstützung bei kardialen Patienten wird das ESSI-D (ENRICHD Social Support Inventory – Deutsch), eine deutsche Adaptation des englischen ESSI, vorgestellt. Mit einer Stichprobe von N = 1597 Patienten (22.7% Frauen), die sich einer Bypass-Operation unterzogen, wurden die psychometrischen Eigenschaften des ESSI-D überprüft. Cronbachs Alpha der Gesamtskala lag bei α = .89. Eine konfirmatorische Faktorenanalyse bestätigte die einfaktorielle Struktur der Skala. Korrelationen mit unterschiedlichen Kriteriumsvariablen wie Partnerstatus, soziale Funktionsfähigkeit, körperliche Funktion und Depressivität lieferten Hinweise für eine zufriedenstellende Konstruktvalidität. Das ESSI-D erweist sich für diese Patientengruppe als ein ökonomisches Instrument zur Erfassung der emotionalen sozialen Unterstützung mit guten psychometrischen Eigenschaften.


Praxis ◽  
2003 ◽  
Vol 92 (37) ◽  
pp. 1515-1522
Author(s):  
Rogenmoser ◽  
Klaghofer ◽  
Meyer ◽  
Kappeler ◽  
Burki ◽  
...  

Le but de cette étude était l'examen de l'efficacité d' une réhabilitation en clinique à la suite d'une arthroplastie de la hanche. En plus on a voulu observer les relations existantes entre la qualité de vie et le fonctionnement de l'appareil locomoteur. A cet effet, les patients ont reçu un questionnaire pour l'évaluation des problèmes de jambes (WOMAC), un deuxième pour l'évaluation de la qualité de vie (SF-36) et un troisième pour l'évaluation de la satisfaction de vie (FLZ). On a examiné l'état de santé avant l'opération, à l'arrivée ainsi qu'au départ de la clinique de réhabilitation. On a pu montrer que l'arthroplastie de la hanche suivie d'une réhabilitation en clinique diminue les douleurs, améliore la mobilité et l'état de santé. Même la satisfaction de vie en général et concernant la santé des patients a été significativement améliorée au départ de la clinique de réhabilitation en comparaison à la situation avant l'opération.


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