Die Kosten-Effektivität der Tiefen Hirnstimulation für Patienten mit Morbus Parkinson

2013 ◽  
Vol 75 (08/09) ◽  
Author(s):  
J Dams ◽  
B Bornschein ◽  
U Siebert ◽  
J Volkmann ◽  
G Deuschl ◽  
...  
Keyword(s):  
Praxis ◽  
2003 ◽  
Vol 92 (19) ◽  
pp. 909-910
Author(s):  
Crosby ◽  
Deane ◽  
Clarke
Keyword(s):  

2014 ◽  
Vol 25 (1) ◽  
pp. 17-30 ◽  
Author(s):  
Elke Kalbe ◽  
Annette Petrelli

Neuropsychologische Defizite bei Parkinsonpatienten sind häufig und umfassen typischerweise exekutive Störungen, Gedächtnis- (v. a. strategische Enkodier- und Abruf‐) Defizite, visuell-räumliche sowie Aufmerksamkeitsstörungen. Die Punktprävalenz der leichten kognitiven Störungen bei Parkinsonpatienten (Mild Cognitive Impairment in Parkinson′s Disease, PD-MCI), für die 2012 Forschungskriterien publiziert wurden, wird im Mittel auf 27 % geschätzt werden; die Punktprävalenz der Parkinson-Demenz (Parkinson′s Disease Dementia, PDD) wird mit etwa 30 % angegeben. Longitudinal entwickeln die meisten Parkinsonpatienten während ihrer Erkrankung eine kognitive Störung. Aufgrund ihrer Häufigkeit und Relevanz ist es wichtig, diese zu diagnostizieren. Für die Therapie der PDD ist der Acetylcholinesterasehemmer Rivastigmin zugelassen; andere zugelassene Behandlungsmöglichkeiten existieren derzeit nicht. Die Evidenzlage zu nicht-pharmakologischen Interventionsansätzen ist bislang unzureichend; erste Studien zur Wirksamkeit kognitiven Trainings sowie physischer Aktivität sind jedoch vielversprechend.


2006 ◽  
Vol 17 (4) ◽  
pp. 178-186 ◽  
Author(s):  
Günther Bernatzky ◽  
Franz Wendtner ◽  
Patrick Bernatzky ◽  
Werner Kullich ◽  
Rudolf Likar

Zusammenfassung. Schmerz stellt einerseits eine große Belastung für die Patienten dar, andererseits sind dadurch höhere Kosten und u.U. längere Krankenhausaufenthalte der Fall. Schmerz ist immer subjektiv und wird individuell unterschiedlich erlebt. Psychische Faktoren, wie Hilflosigkeit, Angst, Depression usw. steigern die Wirkung von Schmerz als physiologischen Stressor und haben Einfluss auf die Schmerzstärke. Ängste, Verspannungen und Herabsetzung der Schlafqualität mindern das Wohlbefinden und verzögern den Genesungsprozess. Musik in Kombination mit einer gesprochenen Entspannungsanleitung kann über den Einfluss auf affektive, kognitive und sensorische Vorgänge eine maßgebliche schmerzhemmende Wirkung entfalten. Ziel der vorliegenden Studie ist es, den Effekt einer standardisierten Musik in Kombination mit einer gesprochenen Entspannungsanleitung, bei chronischen Rückenschmerzpatienten zu evaluieren. Gleichzeitig wird in diesem Beitrag gezeigt, welche Wirkung eine stimulierende Musik bei Patienten mit Morbus Parkinson hat.


2008 ◽  
Vol 35 (S 01) ◽  
Author(s):  
M Dafotakis ◽  
M Ameli ◽  
F Kemper ◽  
G.R Fink ◽  
D.A Nowak

2009 ◽  
Vol 36 (S 02) ◽  
Author(s):  
S Wailke ◽  
G Deuschl ◽  
J Volkmann
Keyword(s):  

2009 ◽  
Vol 36 (S 02) ◽  
Author(s):  
J Spiegel ◽  
D Hellwig ◽  
WH Jost ◽  
G Farmakis ◽  
CM Kirsch ◽  
...  
Keyword(s):  

2012 ◽  
Vol 43 (01) ◽  
Author(s):  
B Pollok ◽  
V Krause ◽  
W Martsch ◽  
CA Wach ◽  
S Ferrea ◽  
...  
Keyword(s):  

2016 ◽  
Vol 35 (10) ◽  
pp. 697-702
Author(s):  
P. Young ◽  
A. Heidbreder
Keyword(s):  

ZusammenfassungDie REM-Schlafverhaltensstörung (RBD) ist häufig das erste für den Betroffenen lebensbeeinträchtigende Symptom einer neurodegenerativen Erkrankung. Es konnte gezeigt werden, dass 81%–90% der Patienten mit einer RBD innerhalb von zehn Jahren eine Alpha-Synukleopathie (Morbus Parkinson, Lewy-Körperchen-Demenz, Multisystematrophie) entwickeln. Durch das Fehlen der normalerweise auftretenden Suppression der motorischen Aktivität während des REM-Schlafes, kommt es zum Ausagieren von Träumen. Die Diagnosesicherung erfolgt mittels Polysomnografie. Meist tritt die RBD zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr erstmals auf. Männer sind wahrscheinlich häufiger betroffen als Frauen. Bei Patienten mit RBD fallen oft schon früh subtile Veränderungen wie Hyposmie, Obstipation oder Veränderungen der Motorik oder Kognition auf, die weitere Zeichen einer beginnenden neurodegenerativen Erkrankung sein können. Das gleichzeitige Auftreten der RBD bei bekannter, neurodegenerativer Erkrankung, ist häufig mit einem schwereren Verlauf verbunden. Neben Bettsicherungsmaßnahmen kommen zur medikamentösen Behandlung am häufigsten Clonazepam oder hochdosiertes Melatonin zum Einsatz. Die RBD stellt als Prodomalstadium einer neurodegenerativen Erkrankung einen zentralen Ansatzpunkt für die Entwicklung und Untersuchung einer neuroprotektiven, krankheitsmodulierenden Therapie dar.


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