psychische faktoren
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2020 ◽  
Author(s):  
Johann Christoph Klotter

Ernährungspsychologie beschäftigt sich mit dem menschlichen Erleben und Verhalten rund um die Nahrungsaufnahme: Wie beeinflussen psychische Faktoren das Essverhalten? Wie entstehen Essstörungen, wie lassen sie sich verhindern bzw. heilen? Wie kann man Menschen zu einem gesunden Essverhalten anleiten und damit ernährungsbedingte Krankheiten vermeiden? Das Lehrbuch führt in psychologische Theorien und Forschungsergebnisse zum Ernährungsverhalten ein und stellt Methoden der Prävention und Intervention vor. Neu in der 4., aktualisierten Auflage: ein Kapitel zum Einfluss von Social Media auf Ernährung und Körperbild.


2019 ◽  
Vol 264 (01) ◽  
pp. 28-32
Author(s):  
Roland Schule
Keyword(s):  

ZusammenfassungNach den altbekannten Regeln der Pathohistologie laufen akute Entzündun gesetzmäßig ab. Auslöser einer Reaktion in diesem Sinne können mechanische, physikalische, chemische, thermische und psychische Faktoren sein. Überschreitet der einwirkende Reiz eine bestimmte Schwelle, so reagiert das biologische System mit nachfolgenden Zellreaktionen. Der erhöhte Blutdruck sorgt für vermehrten Antransport von Abwehrzellen und Reparaturbausteinen. Es kommt zu Infiltration und Sekretion. Die Folge sind lokale Zeichen und Empfindungen, die wir in der Kaskade zusammenfassen: Dolor, Rubor, Calor, Tumor. Diese schematische Beschreibung einer akuten Entzündung deckt sich komplett mit den in der Homöopathie gelehrten „akuten Krankheiten“, selbst die Causa als Beginn einer Erkrankung wird hier vorgestellt. Bei den akuten Behandlungen in der Zahn-Mund- und Kieferheilkunde (ZMK) finden wir diese Phänomene in allen Gewebebereichen – Zahnnerv, Kieferknochen, Schleimhäuten und Zahnbett, Kiefergelenk und Kaumuskulatur. Im folgenden Beitrag werden 3 ausgewählte Kasuistiken vorgestellt, die alle aufgrund zahnmedizinischer Diagnose nach den Regeln der ZMK unter homöopathischer Begleitung behandelt werden.


2018 ◽  
Vol 122 (6) ◽  
pp. 464-468
Author(s):  
Sabine Weimert ◽  
Sebastian Kuhn ◽  
Pol M. Rommens ◽  
Manfred E. Beutel ◽  
Iris Reiner
Keyword(s):  

2017 ◽  
Vol 79 (08/09) ◽  
pp. 588-588

Kim ES et al. Optimism and Cause-Specific Mortality: A Prospective Cohort Study. Am J Epidemiol 2017; 185: 21–29 Initiativen zur Verbesserung der Bevölkerungsgesundheit konzentrierten sich in der Vergangenheit vorwiegend darauf, schädliche Lebensstilfaktoren zu reduzieren. Es mehren sich allerdings die Beweise, dass auch psychische Faktoren wie positives Denken das Erkrankungsrisiko vermindern. E.S. Kim et al. haben nun bei Frauen die Assoziation zwischen Optimismus und ursachenspezifischer Mortalität untersucht.


Praxis ◽  
2017 ◽  
Vol 106 (10) ◽  
pp. 527-531
Author(s):  
Maria M. Wertli ◽  
Johann Steurer

Zusammenfassung. Lumbale Rückenschmerzen sind sehr häufig und in rund 90 % der Fälle unspezifisch. Ein einseitiger Fokus auf biomechanische Schmerzursachen führt zu unnötigen Abklärungen und Behandlungen, während die Relevanz des individuellen Umgangs mit Schmerzen unterschätzt wird. Liegt ein maladaptives Coping mit Angst und Vermeideverhalten vor, resultiert dies in Fehlbelastung, Dekonditionierung und einem Circulus vitiosus, der ein negatives Schmerzverhalten unterstützt. Konzepte, die psychische Faktoren wie Angst und Stress suchten und gezielt behandelten, waren effektiv. Es ist wichtig, dies in der hausärztlichen Praxis und auf Notfallstationen bei Patienten mit Rückenschmerzen ohne klare Radikulopathie oder andere Alarmzeichen zu berücksichtigen.


2017 ◽  
Vol 56 (03) ◽  
pp. 181-188 ◽  
Author(s):  
C. Schulz-Behrendt ◽  
A. Salzwedel ◽  
S. Rabe ◽  
K. Ortmann ◽  
H. Völler

Zusammenfassung Untersucht wurden subjektive bio-psycho-soziale Auswirkungen chronischer Herz- und Gefäßerkrankungen, Bewältigungsstrategien und Formen sozialer Unterstützung bei Rehabilitanden in besonderen beruflichen Problemlagen (BBPL). Für die qualitative Untersuchung wurden 17 Patienten (48,9±7,0 Jahre, 13 männl.) mit BBPL (SIMBO-C>30) in leitfadengestützten Interviews befragt. Die Auswertung erfolgte softwaregestützt nach dem inhaltsanalytischen Ansatz von Mayring. Im Rahmen der Krankheitsauswirkungen benannten die Patienten soziale, einschließlich beruflicher Aspekte mit 62% der Aussagen deutlich häufiger als physische oder psychische Faktoren (9 bzw. 29%). Angewandte Bewältigungsstrategien und erfahrene Unterstützungsleistungen richteten sich jedoch überwiegend auf körperliche Einschränkungen (70 bzw. 45%). Obgleich soziale Krankheitsauswirkungen für die befragten Rehabilitanden subjektiv bedeutsam waren, gelang die Entwicklung geeigneter Bewältigungsstrategien nur unzureichend.


2016 ◽  
Vol 42 (04) ◽  
pp. 285-290
Author(s):  
M. Aringer ◽  
M. Schneider

ZusammenfassungDie heutigen Therapieoptionen und -konzepte haben die Chancen von SLE-Patientinnen und -Patienten auf ein langes und gutes Leben mit Lupus deutlich verbessert. Gerade deshalb stellt die Erkrankung weiter eine relevante ärztliche Herausforderung dar. Die Breite der möglichen Organbeteiligung fordert den „Vollblut“-Internisten in jedem Rheumatologen heraus. Schübe, Infektionen und vaskuläre Ereignisse können kaum je längerfristig ausgeschlossen werden und benötigen von Patienten wie Ärzten ein hohes Maß an Aufmerksamkeit. Zusätzlich haben psychische Faktoren oft deutlichen Einfluss auf das Gesamtbild. Dennoch lassen sich für die meisten häufigen Situationen ähnlich wie bei der rheumatoiden Arthritis (RA) klare, einfache Regeln aufstellen. Diese sollen in der vorliegenden Übersicht skizziert werden.


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