Metastasiertes Melanom in der Schwangerschaft – interdisziplinäres Management

2014 ◽  
Vol 74 (S 01) ◽  
Author(s):  
A Koch ◽  
G Huber ◽  
B Seelbach-Göbel
2014 ◽  
Vol 74 (S 01) ◽  
Author(s):  
H Hürter ◽  
S Gfrörer ◽  
M Raich ◽  
AK Kämpf ◽  
F Louwen ◽  
...  

2011 ◽  
Vol 02 (06) ◽  
pp. 284-284
Author(s):  
Susanne Krome

Trotz einer aggressiven Chemotherapie ist die Prognose von Patienten mit fortgeschrittenen Melanomen ungünstig. Eine längere überlebenszeit und progressionsfreies überleben (PFS) hatten Patienten, die mit dem Antikörper Vemurafenib behandelt wurden. Auch Erkrankte mit besonderen Risikofaktoren profitierten.


2017 ◽  
Vol 45 (01) ◽  
pp. 44-51
Author(s):  
Hans-Klaus Goischke

ZusammenfassungAlemtuzumab-induzierte Schilddrüsendysfunktionen (engl.: Alemtuzumab-induced thyroid dysfunction; AITD) können die Lebensqualität von MS-Patienten wesentlich beeinträchtigen, wenn diese Nebenwirkung nicht rechtzeitig erkannt und adäquat von allen Fachrichtungen reagiert wird. Vor Alemtuzumab-Therapie sollten der TSH-Spiegel und die Schilddrüsen-AK untersucht werden. Bei Nachweis von TPO-AK vor Beginn der Behandlung betrug das Risiko 69 %, eine AITD zu entwickeln im Vergleich zu TPO-negativen Patienten mit nur 31 %.Trotzdem waren 85 %, die eine AITD später entwickelten, vor Therapie TPO-AK-negativ, sodass AK-Negativität basal kein Schutz vor AITD darstellt. Deshalb müssen die periodischen Tests streng durchgeführt werden. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von Neurologen, Internisten (Endokrinologen) und Gynäkologen führt zum rechtzeitigen Erkennen des variantenreichen klinischen Verlaufes bei wechselnden biochemischen Befunden mit entsprechenden diagnostischen und therapeutischen Konsequenzen. Da die klinischen Symptome der Hypothyreose/Hyperthyreose sich mit denen der MS überschneiden können, ist die Bestimmung von laborchemischen Parametern auch im Verlauf rechtzeitig unerlässlich, insbesondere bei graviden Patientinnen. Durch die kostengünstige und gut verträgliche Add-on-Therapie mit Vitamin D mit multiplen Zielwirkungen – 1. auf die AITD, 2. auf die Reduktion der Krankheitsaktivität und 3. auf die positive Beeinflussung einer Gravidität (Verringerung einer niedrigen Geburtsgewichts-, Eklampsie- und Frühgeburtenrate, Reduktion der Übertragung der MS auf die Nachkommenschaft) – sollte trotz noch offener Fragen den Betroffenen die Chance zur Minderung der Progression nicht verwehrt werden. Der Arzt spielt eine wichtige Rolle in der Stärkung der Fähigkeit der Patienten, ihre eigene Krankheit zu managen, um die Krankheitsprogression zu vermindern. Im Arzt-Patienten-Gespräch sollte die Reduzierung von Risikofaktoren (z.B. Vit.-D-Mangel) thematisiert werden. Ein Engagement für ein optimales interdisziplinäres Management mit Therapieindividualisierung und Reduzierung von Arzneimittelnebenwirkungen verbessert die Lebensqualität von MS-Patienten.


2021 ◽  
Vol 37 (6) ◽  
pp. 24-24
Author(s):  
Thomas Müller

2015 ◽  
Vol 118 (11) ◽  
pp. 944-948
Author(s):  
C. Neuerburg ◽  
K. Pietschke ◽  
U. Stumpf ◽  
S. Sommerey ◽  
R. Schmidmaier ◽  
...  

2021 ◽  
Vol 47 (11) ◽  
pp. 485-493
Author(s):  
Sigbert Jahn ◽  
Evangelia Diamanti ◽  
Julia Föhr ◽  
Andria Papageorgiou ◽  
Matthias Herbst

ZusammenfassungEs wurden 40 Patienten mit Psoriasisarthritis (PsA) aus unserer Praxis nach dem Kriterium „Vorstellung in der Spezialsprechstunde Immundermatologie“ ausgewählt und einer retrospektiven Datenanalyse unterzogen. Entsprechend wurden nur vorhandene Angaben zu Krankheitsmerkmalen, -schwere und -verlauf, zu Therapien sowie zu Laborparametern ausgewertet, keine neuen oder ergänzenden nachträglich erhoben. Unsere Patientenkohorte wird charakterisiert durch epidemiologische Daten wie Geschlechtsverteilung (weiblich:männlich = 1,2:1), Alter (Mittelwert 52 Jahre), Erkrankungsdauer (23 Jahre, 5/40 Patienten mit Late-Onset-Erkrankung). In den meisten Fällen traten die Gelenkbeschwerden deutlich nach, bei nur wenigen Patienten zeitnah zu den Hautsymptomen, auf oder wurden dann bemerkt. Für die Diagnosestellung wurden die CASPAR-Kriterien und der DAPSA-Score verwendet. Die röntgenologische Diagnostik erwies sich als wenig hilfreich. Soweit möglich, wurde bei der Diagnosestellung und Therapieeinleitung mit Kollegen der Rheumatologie oder Kliniken zusammengearbeitet. Entsprechend der Vielzahl zur Verfügung stehender therapeutischer Optionen wurden verschiedene Substanzen eingesetzt und ein Therapiealgorithmus ausgearbeitet. In einigen Fällen wurde versucht, Therapieverläufe mittels DAPSA, PASI, NAPSI und DLQI zu objektivieren. Kasuistische Berichte aus der Kohorte veranlassten uns zur Analyse von Hinweisen auf Atopie (klinische Symptome, Labor- und Testparameter, entsprechende Therapien), wobei wir bei 12/40 Patienten mit PsA atopische Phänomene feststellten. Wir möchten mit dieser retrospektiven, klinischen Datenanalyse einen Beitrag leisten für ein gutes interdisziplinäres Management einer sehr komplexen und häufig schweren Erkrankung in unseren dermatologischen Praxen.


Author(s):  
Armin Kalenka ◽  
Anke Schwarz ◽  
Thomas Frietsch

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