Die operative Behandlung zervikaler Frakturen bei Morbus Bechterew

2003 ◽  
Vol 141 (S 1) ◽  
Author(s):  
P Metz-Stavenhagen ◽  
HJ Völpel ◽  
S Krebs ◽  
O Meier
Author(s):  
Bernd Meyenburg ◽  
Anne Kröger ◽  
Rebecca Neugebauer

Aktuell wird eine Diskussion über die Behandlungsrichtlinien für transidente Kinder und Jugendliche geführt. Der vorliegende Artikel gibt zunächst eine Übersicht über die verschiedenen Behandlungsmaßnahmen. Daneben wurden in einer eigenen Untersuchung Patienten aus der Frankfurter Spezialsprechstunde katamnestisch nachuntersucht. Von erfassten 84 Patienten, deren Erstvorstellung mindestens 3 Jahre zurücklag, sandten 37 Patienten ausgefüllte Fragebögen zurück, weitere 33 Patienten waren zu einer kurzen Befragung bereit. Erfragt wurden Behandlungsschritte, Rollenverhalten, Verhaltensauffälligkeiten und Psychotherapieerfahrungen. Es wurde untersucht, ob es Unterschiede in den erfassten Verhaltensauffälligkeiten gibt zwischen Patienten mit und ohne Rollenwechsel und mit viel und wenig Psychotherapie. 22 Patienten hatten sich für einen vollständigen Rollenwechsel entschieden und einige davon auch bereits eine Hormontherapie begonnen und sich einer operativen Geschlechtsangleichung unterzogen. Die überwiegende Mehrzahl der Teilnehmer äußerte sich zufrieden mit dem Behandlungsergebnis. Bei allen nachuntersuchten Patienten unabhängig vom Rollenwechsel und Psychotherapieumfang kam es zu einem Rückgang psychopathologischer Auffälligkeiten. Insgesamt war das Ausmaß der Verhaltensprobleme aber auffällig gering. Die vorliegenden Untersuchungsergebnisse stützen das bisherige therapeutische Vorgehen. Bei psychopathologisch wenig auffälligen Patienten erscheint auch eine niederfrequente längerfristige therapeutische Begleitung ausreichend, um Sicherheit bei der Entscheidungsfindung für hormonelle und operative Behandlung zu erreichen.


2018 ◽  
Vol 02 (04) ◽  
pp. 279-289
Author(s):  
J. Bogert ◽  
H. Koller ◽  
A. Tateen ◽  
A. Hempfing

ZusammenfassungDie Korrektur von Wirbelsäulendeformitäten beim M. Bechterew erfordert eine große operative Erfahrung. Ist die OP-Indikation bei Absenkung der Blickachse und damit verbundener Einschränkung der Lebensqualität recht klar zu stellen, so erfordert die OP-Planung eine sorgfältige Beurteilung der individuellen Anatomie und des sagittalen Profils. Durch die präoperative Analyse wird, neben dem notwendigen Korrekturausmaß, insbesondere die Lokalisation und die Art der Osteotomie festgelegt. Über die eigentliche Osteotomie hinaus ist die Technik der implantatgeführten Korrektur von entscheidender Bedeutung, um Komplikationen wie eine Translation zu vermeiden. Die vorliegende Übersichtsarbeit fasst das aktuelle Vorgehen von Planung und operativer Korrektur zusammen.


2020 ◽  
Vol 04 (02) ◽  
pp. 106-112
Author(s):  
Jörg Klekamp

ZusammenfassungDie operative Behandlung intramedullärer Tumoren zählt zu den anspruchsvollsten Aufgaben in der Neurochirurgie. In diesem Artikel wird die mikrochirurgische Technik zur Entfernung der häufigsten histologischen Typen dargestellt. Dank der technischen Entwicklungen bei der Diagnostik mittels Kernspintomographie, dem intraoperativen Monitoring der Rückenmarkfunktionen und den mikrochirurgischen Verfahren kann ein Großteil der meist gutartigen Tumoren funktionserhaltend entfernt werden, sofern der Eingriff vor der Entwicklung gravierender neurologischer Störungen vorgenommen wird.


2008 ◽  
Vol 68 (S 01) ◽  
Author(s):  
A Hackethal ◽  
D Brueggmann ◽  
F Oehmke ◽  
HR Tinneberg ◽  
M Zygmunt ◽  
...  
Keyword(s):  

2014 ◽  
Vol 74 (S 01) ◽  
Author(s):  
S Ludwig ◽  
T Schmidt ◽  
L Schiffmann ◽  
M Abudabbous ◽  
P Mallmann ◽  
...  
Keyword(s):  

2015 ◽  
Vol 75 (08) ◽  
Author(s):  
S Ludwig ◽  
M Stumm ◽  
J Friedrich ◽  
P Mallmann ◽  
W Jäger
Keyword(s):  

2016 ◽  
Vol 36 (02) ◽  
pp. 75-82
Author(s):  
J. Haibel ◽  
H. Sieper ◽  
D. Poddubnyy

ZusammenfassungEntzündlich rheumatische Erkrankungen, insbesondere die axiale Spondyloarthritis einschließlich der ankylosierenden Spondylitis (AS, Morbus Bechterew) und der Frühform nichtröntgenologische axiale Spondyloarthritiden (SpA), sind wichtige Differenzialdiagnosen bei Patienten mit chronischem Rückenschmerz. Die Diagnose einer AS bzw. SpA wird oft erst fünf bis zehn Jahre nach Auftreten der ersten Symptome gestellt, meist weil das Röntgenbild in den Frühstadien keine eindeutige Sakroiliitis zeigt und weil die Patienten zu spät zu einem Rheumatologen überwiesen werden. Eine einfache Strategie zur Identifizierung von Patienten mit einer guten Wahrscheinlichkeit des Vorliegens einer AS bzw. einer SpA in der allgemeinmedizinischen und orthopädischen Praxis wurde in den vergangenen Jahren entwickelt und validiert. Es wird vorgeschlagen, dass Patienten mit chronischem Rückenschmerz und Beginn der Schmerzen vor dem 45. Lebensjahr an einen Rheumatologen überwiesen werden, wenn eine der folgenden Parameter positiv sind: Morgensteifigkeit der Wirbelsäule mit Besserung bei Bewegung, HLA-B27-Positivität oder Anzeichen einer Sakroiliitis in der Bildgebung. Eine Früherkennung dieser Patienten ist wichtig, da effektive Therapien vorliegen.


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