axiale spondyloarthritis
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(FIVE YEARS 2)

2021 ◽  
Vol 41 (05) ◽  
pp. 336-341
Author(s):  
David Kiefer ◽  
Xenofon Baraliakos

ZUSAMMENFASSUNGDie axiale Spondyloarthritis (axSpA) ist eine häufige entzündlich rheumatologische Erkrankung, die durch axiale Symptome sowie periphere und extramuskuloskelettale Manifestationen gekennzeichnet ist. Die axSpA umfasst 2 Stadien, die nicht-röntgenologische (nr-) und die röntgenologische (r-) axSpA, auch als ankylosierende Spondylitis bezeichnet, die sich anhand definierter röntgenologischer Kriterien unterscheiden und als Krankheitskontinuum verstanden werden. Patienten mit nr-axSpA stellen frühe Formen der axSpA dar, bei dem einige, aber nicht alle Patienten, schließlich zur r-axSpA fortschreiten. Die Einteilung in diese Stadien wird vor allem für klinische Studien angewendet. Obwohl sich die zeitliche Verzögerung bis zur Diagnosestellung bei axSpA in den letzten Jahren gebessert hat, ist sie im Mittel mit 5–6 Jahren jedoch weiterhin recht lang. Da die Erkrankung auch hinsichtlich struktureller knöcherner Veränderungen im Achsenskelett einen progredienten Verlauf nehmen kann, kommt der frühen Diagnosestellung und der damit verbundenen frühen Therapie eine wichtige Rolle zu. Gezielte Überweisungsstrategien und Früh-/Screeningsprechstunden können helfen Patienten schneller rheumatologisch vorzustellen, zu diagnostizieren und effektiv zu behandeln.


2021 ◽  
Vol 25 (04) ◽  
pp. 169-175
Author(s):  
Verena Schmitt ◽  
Regina Max ◽  
Ines Dornacher

Eine 38-jährige Patientin stellt sich in der Rheumatologie mit BWS-Schmerzen vor. Die Autorinnen verdeutlichen den komplexen diagnostischen Prozess bei der Patientin, der letztlich zur Diagnose der axialen Spondyloarthritis führt, und stellen therapeutische Optionen vor.


2021 ◽  
Vol 25 (04) ◽  
pp. 149-149
Author(s):  
Johannes Bessler

2021 ◽  
Vol 25 (04) ◽  
pp. 161-169
Author(s):  
Verena Schmitt ◽  
Regina Max ◽  
Ines Dornacher

Die axiale Spondyloarthritis (SpA) wird definiert als entzündliche Wirbelsäulenerkrankung aus dem rheumatischen Formenkreis. Es ist nicht einfach, unter der Vielzahl der Patient(inn)en mit chronischen Rückenschmerzen diejenigen herauszufiltern, die möglicherweise eine axiale Spondyloarthritis haben. Charakteristisch ist ein nächtlicher Rückenschmerz, der sich unter Bewegung bessert.


2021 ◽  
Vol 46 (04) ◽  
pp. 323-323

Die ASAS (Assessment of SpondyloArthritis international Society)-Klassifikation unterscheidet zwischen der axialen Spondyloarthritis mit und der Spondyloarthritis ohne radiologische Zeichen der Sakroileitis. Profitieren Personen mit Verdacht auf eine nicht-radiologische axiale Spondyloarthritis von einer Therapie mit Biologika? Dieser Frage ging ein niederländisches Forscherteam mithilfe einer Placebo-kontrollierten Doppelblindstudie nach.


Author(s):  
J. Braun ◽  
A. Richter ◽  
C. Schmidt ◽  
X. Baraliakos

ZusammenfassungIn diesem Artikel wird dargestellt, wie sich Fragestellungen hinsichtlich der rheumatischen Erkrankung axiale Spondyloarthritis (axSpA) in Zusammenhang mit der Verfügbarkeit neuer bildgebender Verfahren und neuer Medikamente über mehr als zwei Jahrzehnte in einer rheumatologischen Forschungsgruppe entwickelt haben. Insbesondere in den letzten Jahren ergaben sich durch die Kooperation mit der SHIP („Study of Health in Pomerania“)-Kohorte neue grundlegende Aspekte. Dabei bestand eine intensive Kooperation zwischen der Ruhr-Universität Bochum (Rheumazentrum Ruhrgebiet) und der Universitätsmedizin Greifswald (Forschungsverbund „Community Medicine“). Das Design der SHIP-Kohorte ist schon vor 10 Jahren veröffentlicht worden und der Kohortenansatz wurde im Bundesgesundheitsblatt dargestellt, wobei zentrale methodische Fragen ausführlich erörtert wurden. Im Jahr 2014 wurde ein Kooperationsprojekt des Rheumazentrums Ruhrgebiet/Ruhr-Universität Bochum mit der Abteilung Klinisch-Epidemiologische Forschung (KEF) von SHIP vereinbart, aus dem bereits interessante Ergebnisse hochrangig publiziert wurden. Um das Potenzial solcher Kooperationen zu betonen, werden wesentliche Inhalte mit Fokus auf die Magnetresonanztomographie (MRT) im Folgenden, auch unter historischen Aspekten, dargestellt.


2021 ◽  
Vol 41 (02) ◽  
pp. 106-122
Author(s):  
Jana Holz-Müller ◽  
Stephanie Dauth ◽  
Frank Behrens ◽  
Michaela Köhm

ZUSAMMENFASSUNGDer Begriff Spondyloarthritis umfasst mehrere Krankheitsbilder, die sich in der Pathophysiologie und im klinischen Erscheinungsbild ähneln. Zu der Gruppe der Spondyloarthritiden werden die axiale Spondyloarthritis, die Psoriasisarthritis, die reaktive Arthritis, die chronisch entzündliche Darmerkrankung (CED)-assoziierte Spondyloarthritis und die undifferenzierte Spondyloarthritis gezählt. Die Auswahl von geeigneten Therapiestrategien mit hoher klinischer Effektstärke basiert stärker auf der Charakterisierung des klinischen Phänotyps und des Manifestationstyps als auf der indikationsbasierten Zuordnung. Durch die Heterogenität der Erkrankung und durch das Fehlen kontrollierter klinischer Studien, die als Endpunkt die Effektivität auf verschiedene Manifestationsformen vorsieht, ist die Evidenzlage für verschiedene Therapieprinzipien bezogen auf das Manifestationslevel niedrig. Dies beschränkt den In-Label-Einsatz verschiedener Wirkprinzipien. Hier besteht ein hoher Bedarf für die Potenzierung von Evidenz, damit effektive Therapien individualisiert im Patientenkollektiv eingesetzt werden können.


2021 ◽  
Vol 25 (01) ◽  
pp. 5-6
Author(s):  
Arne Vielitz

Magrey MN, Danve AS, Ermann J et al. Recognizing Axial Spondyloarthritis: A Guide for Primary Care. Mayo Clin Proc 2020; 95: 2499–2508. doi:10.1016/j.mayocp.2020.02.007


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