Strategies for the Assessment of Metabolic Profiles of Steroid Hormones in View of Diagnostics and Drug Monitoring: Analytical Problems and Challenges

2016 ◽  
Vol 17 (7) ◽  
pp. 703-720 ◽  
Author(s):  
Alina Plenis ◽  
Ilona Oledzka ◽  
Piotr Kowalski ◽  
Tomasz Baczek
Author(s):  
T. M. Murad ◽  
Karen Israel ◽  
Jack C. Geer

Adrenal steroids are normally synthesized from acetyl coenzyme A via cholesterol. Cholesterol is also shown to enter the adrenal gland and to be localized in the lipid droplets of the adrenal cortical cells. Both pregnenolone and progesterone act as intermediates in the conversion of cholesterol into steroid hormones. During pregnancy an increased level of plasma cholesterol is known to be associated with an increase of the adrenal corticoid and progesterone. The present study is designed to demonstrate whether the adrenal cortical cells show any dynamic changes during pregnancy.


Author(s):  
R.T.F. Bernard ◽  
R.H.M. Cross

Smooth endoplasmic reticulum (SER) is involved in the biosynthesis of steroid hormones, and changes in the organisation and abundance of this organelle are regularly used as indicators of changes in the level of steroidogenesis. SER is typically arranged as a meshwork of anastomosing tubules which, with the transmission electron microscope, appear as a random mixture of cross, oblique and longitudinal sections. Less commonly the SER appears as swollen vesicles and it is generally suggested that this is an artefact caused during immersion fixation or during immersion of poorly-perfused tissue.During a previous study of the Leydig cells of a seasonally reproducing bat, in which tissue was fixed by immersion, we noted that tubular SER and vesicular SER often occured in adjacent cells and sometimes in the same cell, and that the abundance of the two types of SER changed seasonally. We came to doubt the widelyheld dogma that vesicular SER was an artefact of immersion fixation and set out to test the hypothesis that the method of fixation does not modify the ultrastructure of the SER.


2018 ◽  
Vol 75 (5) ◽  
pp. 316-328
Author(s):  
Christian Ansprenger ◽  
Emanuel Burri

Zusammenfassung. Die Diagnose und auch die Überwachung von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen ruht auf mehreren Säulen: Anamnese, körperliche Untersuchung, Laborwerte (im Blut und Stuhl), Endoskopie, Histologie und Bildgebung. Die Diagnose kann nicht anhand eines einzelnen Befundes gestellt werden. In den letzten Jahren hat sich das Therapieziel weg von klinischen Endpunkten hin zu endoskopischen und sogar histologischen Endpunkten entwickelt. Für einige dieser neuen Therapieziele existiert allerdings noch keine allgemein gültige Definition. Regelmässige Endoskopien werden von Patienten schlecht toleriert, weshalb Surrogat-Marker wie Calprotectin untersucht wurden und eine gute Korrelation mit der mukosalen Entzündungsaktivität nachgewiesen werden konnte. Entsprechend zeigte sich bei Morbus Crohn eine Algorithmus-basierte Therapiesteuerung – unter anderem basierend auf Calprotectin – einer konventionellen Therapiesteuerung überlegen. Die Überwachung der medikamentösen Therapie («Therapeutic Drug Monitoring» [TDM]) ist ein zweites Standbein des Monitoring von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Mit zunehmendem Einsatz vor allem der Biologika-Therapien wurden sowohl reaktives TDM (in Patienten mit klinischem Rezidiv) als auch proaktives TDM (in Patienten in Remission / stabiler Erkrankung) untersucht und haben (teilweise) Eingang in aktuelle Richtlinien gefunden. Zukünftige Studien werden die vorgeschlagenen Therapieziele besser definieren und den Nutzen der medikamentösen Therapieüberwachung auf den Krankheitsverlauf weiter untersuchen müssen.


Author(s):  
Karin Egberts ◽  
Andreas Karwautz ◽  
Paul L. Plener ◽  
Claudia Mehler-Wex ◽  
Michael Kölch ◽  
...  

Die rationale Therapie mit Arzneimitteln stellt eine Herausforderung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie dar. Steigende Verordnungszahlen stehen im Kontrast zu erheblichen Unsicherheiten in Bezug auf die Arzneimittelsicherheit und Wirksamkeit. Der Mangel an (Zulassungs-)Studien führt häufig zu einem nicht altersspezifischen Gebrauch der Medikamente. Junge Patienten weisen jedoch besondere Stoffwechselbedingungen sowie eine höhere Vulnerabilität für unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) auf. Es ist daher notwendig, eigene Daten zur Pharmakokinetik, Wirkung und Sicherheit von Psychopharmaka bei Minderjährigen zu generieren. Auch die Gesetzgebung hat diese Situation erkannt und auf nationaler sowie europäischer Ebene entsprechende Vorschriften sowie wissenschaftliche Programme eingeführt. Ziel der unter dem Begriff der Pharmakovigilanz zusammengefassten Maßnahmen ist es, das Nutzen-Risiko-Verhältnis eines Arzneimittels kontinuierlich zu evaluieren, UAWs so schnell wie möglich zu entdecken und deren Risiken durch geeignete Maßnahmen, z. B. konsequentes Therapeutisches Drug Monitoring (TDM), zu minimieren. Der folgende Artikel erläutert die Notwendigkeit sowie Grundlagen der Pharmakovigilanz in der Kinder- und Jugendpsychiatrie und stellt ein vom Bundesministerium für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gefördertes multizentrisches epidemiologisches Forschungsprojekt («TDM-VIGIL») vor, an dem zahlreiche kinder- und jugendpsychiatrische Zentren sowie Facharztpraxen aus dem deutschsprachigen Raum beteiligt sind. Ziel ist die systematischen Erfassung von Informationen zum Verordnungsverhalten und der Sicherheit von Psychopharmaka im Kindes- und Jugendalter mittels eines internetbasierten Patientenregisters.


2020 ◽  
Vol 145 (24) ◽  
pp. 1764-1769
Author(s):  
Christina König ◽  
Stefan Kluge ◽  
Sebastian G. Wicha

Was ist neu? Prinzip des therapeutischen Drug Monitorings Für immer mehr Antiinfektiva gibt es Erkenntnisse zur Expositions-Wirkungs-Beziehung, die im therapeutischen Drug Monitoring (TDM) genutzt werden können. Dabei spielt die Schätzung der AUC (area under the curve) eine wichtige Rolle. Eine spezielle Pharmakokinetik-Software hilft in der Praxis, die Schätzung der AUC auch anhand weniger Proben zu ermöglichen. Für welche Arzneistoffe wird ein therapeutisches Drug Monitoring empfohlen? Neben dem vielfach bereits etablierten TDM für Aminoglykoside (Amikacin, Gentamicin und Tobramycin) und Glykopeptide (Vancomycin, Teicoplanin) empfiehlt ein fachübergreifendes Expertengremium bei Intensivpatienten ein TDM für Betalaktame, Linezolid und Voriconazol. Neuerungen gibt es auch bei Vancomycin, bei dem vom häufig praktizierten „Talspiegel“-TDM zum in klinischen Studien überlegenen AUC-basierten TDM übergegangen werden soll.


Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document