scholarly journals Association Between Anesthetic Technique and Survival After Radical Nephroureterectomy: A Propensity Score-matching Study

In Vivo ◽  
2021 ◽  
Vol 36 (1) ◽  
pp. 458-464
Author(s):  
YUDAI ISHIYAMA ◽  
TSUNENORI KONDO ◽  
HIDEKAZU TACHIBANA ◽  
HIROKI ISHIHARA ◽  
HARUKA ITO NISHIOKI ◽  
...  
2010 ◽  
Vol 24 (1) ◽  
pp. 5-22 ◽  
Author(s):  
Jürgen Baumert ◽  
Michael Becker ◽  
Marko Neumann ◽  
Roumiana Nikolova

Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, ob Schülerinnen und Schüler, die nach der vierten Klasse in Berlin in ein grundständiges Gymnasium wechseln, in Abhängigkeit vom Profil des besuchten Gymnasiums im Vergleich zu Grundschülern mit vergleichbaren Lernvoraussetzungen unterschiedliche Lernzuwächse im Leseverständnis, in Mathematik und Englisch erreichen. Auf der Datengrundlage der ELEMENT-Studie wurde die Leistungsentwicklung von Schülerinnen und Schülern an grundständigen Gymnasien (N = 1758) und Grundschulen (N = 3169) während der 5. und 6. Jahrgangsstufe mithilfe von Propensity Score Matching-Analysen (PSM) modelliert. Nach Kontrolle von leistungsrelevanten Unterschieden zwischen den Schülergruppen am Ende der 4. Jahrgangsstufe zeigten sich für das Leseverständnis am Ende der 6. Klasse keine statistisch signifikanten Unterschiede. Für die Mathematikleistung ließen sich Unterschiede lediglich zugunsten eines grundständigen Gymnasiums, das zum Untersuchungszeitpunkt noch kein spezifisches Profil entwickelt hatte, nachweisen. In der Domäne Englisch, in der die curricularen Unterschiede zwischen den Schulzweigen stärker akzentuiert sind, wurden positive Ergebnisse im Vergleich zu den Grundschulen für die so genannten Schnellläuferzüge, die englisch-bilingualen Klassen und das grundständige Gymnasium ohne spezifisches Profil ermittelt. Die Lernstände am Ende der 6. Klasse in den altsprachlichen Gymnasien fielen dagegen im Vergleich zu den Grundschulen geringer aus. Die Befunde widersprechen der Annahme, dass mit dem frühen Übergang auf ein grundständiges Gymnasium automatisch eine besondere Förderung der Lesefähigkeit und des mathematischen Verständnisses besonders leistungsfähiger Schülerinnen und Schüler erreicht werde. Die Ergebnisse zu den Englischleistungen weisen hingegen darauf hin, dass Unterschiede in der Leistungsentwicklung auftreten können, sofern die Aufteilung auf Schulen mit unterschiedlichen Bildungsprogrammen mit curricularen Unterschieden im Unterricht einhergeht. Methodische und inhaltliche Implikationen der Befunde und Grenzen ihrer Generalisierbarkeit werden diskutiert.


2008 ◽  
Vol 24 (3) ◽  
pp. 165-173 ◽  
Author(s):  
Niko Kohls ◽  
Harald Walach

Validation studies of standard scales in the particular sample that one is studying are essential for accurate conclusions. We investigated the differences in answering patterns of the Brief-Symptom-Inventory (BSI), Transpersonal Trust Scale (TPV), Sense of Coherence Questionnaire (SOC), and a Social Support Scale (F-SoZu) for a matched sample of spiritually practicing (SP) and nonpracticing (NSP) individuals at two measurement points (t1, t2). Applying a sample matching procedure based on propensity scores, we selected two sociodemographically balanced subsamples of N = 120 out of a total sample of N = 431. Employing repeated measures ANOVAs, we found an intersample difference in means only for TPV and an intrasample difference for F-SoZu. Additionally, a group × time interaction effect was found for TPV. While Cronbach’s α was acceptable and comparable for both samples, a significantly lower test-rest-reliability for the BSI was found in the SP sample (rSP = .62; rNSP = .78). Thus, when researching the effects of spiritual practice, one should not only look at differences in means but also consider time stability. We recommend propensity score matching as an alternative for randomization in variables that defy experimental manipulation such as spirituality.


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