operatives vorgehen
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(FIVE YEARS 15)

H-INDEX

4
(FIVE YEARS 1)

2021 ◽  
Vol 53 (03) ◽  
pp. 282-289
Author(s):  
Martin Lautenbach ◽  
Arne Tenbrock ◽  
Markus Bock ◽  
Michael Millrose ◽  
Simon Kim ◽  
...  

ZusammenfassungDie Osteomyelitiden im Bereich von Handgelenk und Hand sind weniger häufig als die Knocheninfektionen der langen Röhrenknochen, aber nicht selten. Viele Fragen zur Klassifikation, Pathogenese, Diagnostik, zum Therapiemanagement sowie den erreichbaren Behandlungsergebnissen sind bisher nur wenig ausreichend wissenschaftlich kontrolliert. Die Pathogenese der Erkrankung kann in posttraumatische, postoperative, fortgeleitete und hämatogene Osteomyelitiden, unter Erfassung der patientenindividuellen Risiken, eingeteilt werden. Eine frühe Diagnose und eine adäquate Therapie sind notwendig, um die betroffenen knöchernen Strukturen sowie die Funktion der angrenzenden Gelenke zu erhalten. Ein mehrzeitiges operatives Vorgehen ist dabei häufig notwendig. Zufriedenstellende Raten der Infektionskontrolle und erfolgreiche knöcherne Rekonstruktionen können meist erreicht werden. Komplikationen, verbleibende Defizite und partielle Amputationen, auch bei angemessener Therapie der Osteomyelitiden, sind auf Grund der Schwere der Erkrankung aber nicht immer zu verhindern.


2021 ◽  
Vol 05 (02) ◽  
pp. 121-135
Author(s):  
Stephan Dützmann ◽  
Roli Rose ◽  
Daniel Rosenthal

ZusammenfassungDie Symptomatik des thorakalen Bandscheibenvorfalls ist außerordentlich variabel und bereitet nicht selten differenzialdiagnostische Schwierigkeiten. An diese Ursache für die Beschwerden überhaupt zu denken, ist der der wichtigste diagnostische Schritt. Das MRT erbringt dann die endgültige Diagnose. Bei primär radikulären Beschwerden oder leichten Dorsalgien ohne neurologische Ausfälle ist zunächst eine konservative Therapie zu empfehlen.Ein operatives Vorgehen ist nur beim symptomatischen Patienten indiziert. Die operative Massnahme sollte die ventral lokalisierte Pathologie sicher erreichen und möglichst visualisieren können.


2020 ◽  
Author(s):  
A Lorey ◽  
F Wiemers ◽  
J Boekhoff ◽  
C Keil ◽  
S Koehler
Keyword(s):  

2020 ◽  
Author(s):  
A Lorey ◽  
F Wiemers ◽  
J Boekhoff ◽  
C Keil ◽  
S Köhler
Keyword(s):  

2020 ◽  
Vol 51 (02) ◽  
pp. 132-136
Author(s):  
Iris Rübben ◽  
Udo Vester
Keyword(s):  

ZusammenfassungDer Begriff des Megaureters bedeutet, dass ein Harnleiter eine Erweiterung aufweist, unabhängig von der zugrundeliegenden anatomischen Pathologie. Erweiterte Ureteren vom Typ I und II gemäß der Klassifikation nach Pfister und Hendren normalisieren sich im Verlauf der ersten Lebensjahre spontan, während stark dilatierte Systeme des Pfister Hendren Typ III keine Maturationsfähigkeit haben. Bezogen auf diese besondere Gruppe der Typ III Megaureteren empfehlen wir ein 2-zeitiges operatives Vorgehen: Erstens legen wir in einer frühzeitigen Operation eine splintfreie temporäre Ureterocutaneostomie zur Desobstruktion an und zweitens führen wir den eigentlichen Korrektureingriff mit zeitgleicher Aufhebung des inkontinenten Harnleiterhautstomas um den ersten Geburtstag durch, ein Zeitpunkt, zu dem die Blasenfunktion gereift ist. Durch dieses Vorgehen sind sonografische Verlaufskontrollen bis zum 1. Lebensjahr ausreichend und werden vor der definitiven Korrekturoperation mit Stomaverschluss durch eine Miktionszysturethrografie (MCU) zum Refluxausschluss und ggf. eine MAG-3-Szintigrafie ergänzt.


2020 ◽  
Vol 237 (01) ◽  
pp. 46-56
Author(s):  
Jens Heichel ◽  
Waldemar Reich ◽  
Volker Stadie ◽  
Arne Viestenz ◽  
Alexander Eckert

Zusammenfassung Einleitung Die Vorzugslokalisation eines Hautmalignoms ist die sonnenexponierte Gesichts- und Halshaut. Das Basalzellkarzinom macht hierbei den Hauptanteil aus. Unter Berücksichtigung der Demografie ist perspektivisch von einem steigenden Therapiebedarf auszugehen. Aus Sicht der Resektion und Rekonstruktion ist die Region der Lider sehr anspruchsvoll und sollte in ausgewählten Fällen interdisziplinär behandelt werden. Das Ziel der Analyse war es, erste Behandlungsergebnisse interdisziplinär therapierter Patienten mit einem Hautmalignom der Lid- und Periorbitalregion zu erfassen. Material und Methoden Im Rahmen einer prospektiven Pilotstudie in der Zeit von September 2017 bis Juli 2019 wurden alle Patienten mit einem nicht pigmentierten Hautmalignom und klinischem Verdacht auf ein Basalzellkarzinom der Lider und Periorbitalregion erfasst. Die Krankheitsverläufe aller interdisziplinär (Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und Ophthalmologie) betreuten Patienten wurden ausgewertet und die klinischen sowie histologischen Parameter in einer Datenbank dokumentiert. Von besonderem Interesse waren die Lokalisation, die Tumorentität, der Resektionsstatus inklusive definitiver Histologie und das rekonstruktive Konzept. Ergebnisse Im Beobachtungszeitraum wurden 349 Patienten (162 Frauen, 187 Männer) im Alter von 12 bis 98 Jahren eingeschlossen. Hiervon wurden 14 Patienten interdisziplinär behandelt. Dies waren 6 Frauen (Durchschnittsalter 80,3 Jahre) und 8 Männer (Durchschnittsalter 65,3 Jahre). Histologisch handelte es sich um Basalzellkarzinome (n = 10) und um Plattenepithelkarzinome (n = 3). Einmal wurde lediglich eine aktinische Keratose nachgewiesen. Es konnte in allen Fällen eine R0-Resektion erzielt werden, wobei 8 der Patienten ein zweizeitiges operatives Vorgehen erhielten und 6 Patienten einzeitig operiert wurden. In einem Fall musste zweimalig nachreseziert werden. Diskussion Die Lid- und Periorbitalregion stellt eine operative Herausforderung dar, welche in der Kooperation aus Ophthalmologen und Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen umgesetzt werden sollte. Nicht selten weisen die Malignome eine erhebliche Tiefeninfiltration auf, wodurch totale Resektionen der Lidregion inklusive angrenzender Gewebestrukturen für einen R0-Status nötig werden. Entsprechend erfordert die rekonstruktive Strategie die Ausnutzung und gegebenenfalls Kombination des kompletten plastisch-chirurgischen Repertoires beider Fachdisziplinen.


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