dynamische mrt
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2016 ◽  
Vol 42 (05) ◽  
pp. 399-403 ◽  
Author(s):  
P. Sewerin ◽  
C. Schleich ◽  
B. Ostendorf

ZusammenfassungModerne und innovative bildgebende Verfahren spielen heute in der Rheumatologie eine zunehmend wichtige Rolle und werden dabei regelhaft bei Diagnosestellung und Therapiekontrolle eingesetzt. Neben der Sonografie, welche heute die rechte Hand des Rheumatologen darstellt, ist die Magnetresonanz-Tomografie (MRT), auch und gerade peripherer Gelenke, zunehmend in den wissenschaftlichen Fokus gerückt. Sie ist in der Lage hochsensitiv entzündliche artikuläre, periartikuläre und ossäre Veränderungen (wie die Synovialitis oder das Knochenmarködem) zu erkennen und dann darüber hinaus deutlich früher als bspw. das konventionelle Röntgen erosive Gelenkveränderungen ab zu bilden. Neben diesen Vorteilen ist es heute durch standardisierte Scoring-Systeme möglich MRT-Untersuchungen besser zu vergleichen, wobei hierfür erste vereinfachte Scores entwickelt und evaluiert wurden. Durch neue und innovative Sequenzen können frühzeitig Veränderungen des Knorpels erkannt werden. Dynamische MRT-Sequenzen versprechen eine noch genauere Darstellung lokaler Inflammation und sind neben hybriden bildgebenden Verfahren (z. B. PET-MRT oder SPECT-MRT) aktuell Gegenstand intensiver wissenschaftlicher Forschung.


2015 ◽  
Vol 35 (01) ◽  
pp. 35-42
Author(s):  
P. Sewerin ◽  
B. Ostendorf

ZusammenfassungModerne bildgebende Verfahren spielen in der Rheumatologie eine zunehmend wichtigere Rolle und werden heute bei der initialen Diagnosestellung und Therapiekontrolle regelhaft eingesetzt. Hierbei stellt die Sonografie die „rechte Hand“ des Rheumatologen dar. Durch die heutzutage verfügbare hohe Auflösung können pathologische Veränderungen der Gelenke und angrenzender Strukturen detailliert dargestellt und verlaufskontrolliert werden. Neben der Sonografie wird auch die MRT durch die voranschreitende technische Entwicklung und die bessere Verfügbarkeit zunehmend häufig auch im klinischen Alltag angewendet. Die Weiterentwicklung der CT-Diagnostik bietet am Beispiel der HR-pQCT die Möglichkeit, bereits kleinste ossäre Mikroläsionen zu erkennen. Als weiteres CT-Verfahren ist die DECT zu nennen, welche durch die Anordnung von zwei unabhängigen Strahlungsquellen in der Lage ist, Gichtkristalle bildlich darzustellen. Neben diesen Modalitäten befinden sich zahlreiche innovative bildgebende Verfahren in der Entwicklung und Prüfung (fluoreszenzoptische Bildgebung, hybride Bildgebung, neue und innovative Sequenzen der MRTBildgebung [z. B. Knorpelbildgebung, dynamische MRT]) und sind Gegenstand intensiver Forschung.


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