fluoreszenzoptische bildgebung
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2019 ◽  
Vol 17 (9) ◽  
pp. 913-922
Author(s):  
Magdalena Erdmann‐Keding ◽  
Sarah Ohrndorf ◽  
Stephanie Gabriele Werner ◽  
Anne‐Marie Glimm ◽  
Gerd‐Rüdiger Burmester ◽  
...  

2016 ◽  
Vol 42 (05) ◽  
pp. 423-431 ◽  
Author(s):  
S. Werner ◽  
H.-E. Langer

ZusammenfassungICG-gestützte fluoreszenzoptische Bildgebung (fluoreszenzoptisches Imaging, FOI) ist eine neuere Technologie zur Entzündungsdiagnostik. Mit der Darstellung von (Neo)Angiogenese, Hypervaskularisation, Hyperämie und veränderter Kapillarpermeabilität stützt sie sich auf frühe pathomorphologische Veränderungen in der Pathogenese einer Arthritis. Umfangreiche Validierungsstudien gegenüber Arthrosonografie einschließlich Power-Doppler-Sonografie und MRT zeigen eine hohe Sensitivität und Spezifität. Die Methode erweitert das diagnostische Armamentarium insbesondere bei der Früharthritisdiagnostik, der Differenzialdiagnostik, der Verlaufsbeurteilung und beim Therapiemonitoring entzündlich-rheumatischer Erkrankungen und in der Kinderrheumatologie und eröffnet zum Teil neue diagnostische Fenster. Als lichtoptisches, fluorophor-gestütztes, mikroangiografisches Verfahren verwendet FOI andere physikalische Grundlagen als die herkömmliche Bildgebung und tritt damit nicht als konkurrierende Methode auf, sondern ergänzt die konventionellen Techniken in einem bislang nicht abgedeckten, speziellen diagnostischen Bereich.


2015 ◽  
Vol 35 (01) ◽  
pp. 35-42
Author(s):  
P. Sewerin ◽  
B. Ostendorf

ZusammenfassungModerne bildgebende Verfahren spielen in der Rheumatologie eine zunehmend wichtigere Rolle und werden heute bei der initialen Diagnosestellung und Therapiekontrolle regelhaft eingesetzt. Hierbei stellt die Sonografie die „rechte Hand“ des Rheumatologen dar. Durch die heutzutage verfügbare hohe Auflösung können pathologische Veränderungen der Gelenke und angrenzender Strukturen detailliert dargestellt und verlaufskontrolliert werden. Neben der Sonografie wird auch die MRT durch die voranschreitende technische Entwicklung und die bessere Verfügbarkeit zunehmend häufig auch im klinischen Alltag angewendet. Die Weiterentwicklung der CT-Diagnostik bietet am Beispiel der HR-pQCT die Möglichkeit, bereits kleinste ossäre Mikroläsionen zu erkennen. Als weiteres CT-Verfahren ist die DECT zu nennen, welche durch die Anordnung von zwei unabhängigen Strahlungsquellen in der Lage ist, Gichtkristalle bildlich darzustellen. Neben diesen Modalitäten befinden sich zahlreiche innovative bildgebende Verfahren in der Entwicklung und Prüfung (fluoreszenzoptische Bildgebung, hybride Bildgebung, neue und innovative Sequenzen der MRTBildgebung [z. B. Knorpelbildgebung, dynamische MRT]) und sind Gegenstand intensiver Forschung.


2012 ◽  
Vol 32 (03) ◽  
pp. 161-166
Author(s):  
H.-E. Langer ◽  
M. Backhaus ◽  
G. Horneff ◽  
S. G. Werner

ZusammenfassungMit dem Xiralite®-System steht ein neues, fluoreszenzoptisches Bildgebungsverfahren zur Verfügung. Es ist ein schnelles, sicheres Verfahren, das ohne ionisierende Strahlung auskommt. Zur Bildgebung wird der Farbstoff Indocyaningrün und dunkelrotes Licht verwendet. Bei Erwachsenen wurde das Verfahren bereits validiert, bei Kindern liegen jedoch keine größeren Studien zur Anwendung der fluoreszenzoptischen Bildgebung vor. Die Ergebnisse bei Erwachsenen können nicht ohne Weiteres auf Kinder übertragen werden, da die Vaskularisation des Knorpels, ähnlich wie bei der Arthrosonografie, einen Einfluss auf die Ergebnisse haben könnte. Anhand der ersten 70 Untersuchungen können jedoch erste Aussagen getätigt werden. Die fluoreszenzoptische Untersuchung mit dem Xiralite®-System scheint sich sowohl zum Nachweis entzündlicher Veränderungen bei unklaren Arthralgien, zur Erfassung der Anzahl betroffener Gelenke und der Krankheitsaktivität, zum Therapiemonitoring als auch zum Ausschluss entzündlicher Veränderungen zu eignen. Größere Studien zur Validierung des Verfahrens bei Kindern sind daher in Planung und die Ergebnisse werden mit Spannung erwartet.


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