allogene transplantation
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Der Onkologe ◽  
2017 ◽  
Vol 23 (7) ◽  
pp. 543-549
Author(s):  
Eva Schmidt ◽  
Jan-Henrik Mikesch ◽  
Christoph Groth ◽  
Christoph Schliemann ◽  
Georg Lenz ◽  
...  

2011 ◽  
Vol 02 (02) ◽  
pp. 63-71
Author(s):  
A. Kündgen ◽  
C. Strupp ◽  
R. Haas ◽  
U. Germing ◽  
N. Gattermann

ZusammenfassungPatienten mit einem prognostisch ungünstigen myelodysplastischen Syndrom (MDS) leiden unter den Folgen ihrer Knochenmarksinsuffizienz (Anämie, Thrombozytopenie, Granulozytopenie) und entwickeln relativ häufig eine akute myeloische Leukämie. Bei einer kleinen Minderheit dieser Patienten kann versucht werden, durch allogene Transplantation hämatopoetischer Stammzellen eine Heilung zu erreichen. Einige Patienten mit fortgeschrittenem MDS können auch von einer intensiven antileukämischen Chemotherapie profitieren, falls ihr Allgemeinzustand die Durchführung einer solchen Behandlung erlaubt und keine ungünstigen Chromosomenanomalien vorliegen, die einen Therapieerfolg unwahrscheinlich machen. Für viele Patienten kommt jedoch weder eine allogene Transplantation noch eine intensive Chemotherapie in Frage. Statt dessen kann eine epigenetische Therapie versucht werden. Mit der demethylierenden Substanz 5-Azacytidin konnte in zwei großen Studien bei Patienten mit fortgeschrittenem MDS eine signifikante Verlängerung des Überlebens ereicht werden. 5-Azacytidin (Vidaza®) ist seit 2009 in der EU zur Behandlung von MDS-Patienten mit ungünstiger Risikokonstellation zugelassen. Für die Schwestersubstanz Decitabin sind hämatologische Besserungen, aber noch keine signifikante Lebensverlängerung dokumentiert. Eine andere Art der epigenetischen Therapie, nämlich der Einsatz von Histondeacetylase-Inhibitoren (HDACi), kann bei Niedrigrisiko-MDS hämatologische Besserungen erreichen, scheint jedoch für die Behandlung von Patienten mit Hochrisiko-MDS nicht ausreichend wirksam zu sein. Patienten, deren Knochenmarkszellen bei der zytogenetischen Untersuchung eine 5q-Anomalie aufweisen, sollten möglichst einen Therapieversuch mit Lenalidomid unternehmen, welches allerdings in Deutschland für die MDS-Behandlung bisher nur im Rahmen klinischer Studien zur Verfügung steht.


2010 ◽  
Vol 67 (10) ◽  
pp. 511-516
Author(s):  
Martin Dreyling

In der klinischen Praxis machen die follikulären Lymphome (FL) die Mehrheit der niedrig malignen Lymphome aus. Die große Mehrheit der Patienten wird im fortgeschrittenen Stadium III/IV diagnostiziert. Bei Erstdiagnose stehen meist schmerzlose Lymphknotenschwellungen sowie eine B-Symptomatik, seltener eine Knochenmarkinfiltration mit Verdrängung der normalen Hämatopoese oder seltener ein Hypersplenismus im Vordergrund. Der klinische Verlauf ist durch einen nur langsam voranschreitenden Verlauf, aber regelmäßige Rezidive gekennzeichnet. In den letzten 10 Jahren hat sich die Gesamtprognose der Patienten gerade im fortgeschrittenen Stadium durch den Einsatz Antikörper-basierter Strategien (komb. Immuno-Chemotherapie, Rituximab-Erhaltung, Radioimmunotherapie) sowie optimierter Transplantationsstrategien (Hochdosis-Konsolidierung, allogene Transplantation mit dosisreduzierter Konditionierung) deutlich verbessert, so dass aktuelle Serien ein medianes Gesamtüberleben von ca. 20 Jahren berichten.


2001 ◽  
Vol 126 (39) ◽  
pp. 1062-1069 ◽  
Author(s):  
O J Stötzer ◽  
M Schleuning ◽  
G Ledderose ◽  
W Hiddemann ◽  
H.-J Kolb

1995 ◽  
Vol 74 (12) ◽  
pp. 761-764 ◽  
Author(s):  
J. Bujía ◽  
E. Kastenbauer ◽  
E. Wilmes ◽  
L. Gürtler

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