offene chirurgie
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2021 ◽  
Author(s):  
R. M. Benz ◽  
V. Makaloski ◽  
M. Brönnimann ◽  
N. Mertineit ◽  
H. von Tengg-Kobligk

Zusammenfassung Hintergrund Traumatische Aortenverletzungen (TAV) sind seltene Folgen von stumpfen Traumata, die eine hohe Mortalität und Morbidität aufweisen. Die schnelle und akkurate Diagnostik sowie die Wahl der korrekten Therapie sind für das Patientenüberleben elementar. Fragestellung Bestimmung des aktuellen Standards der Abklärung von TAV im akuten Trauma-Setting und Evaluation der aktuellen Leitlinien zur Therapie. Material und Methode Eine Literaturrecherche wurde durchgeführt, mit der Suche nach Publikationen, die die Abklärung und Diagnostik der TAV beschreiben. Außerdem wurden Leitlinien für die Behandlung und Nachsorge von TAV zusammengefasst. Ergebnisse In der Literatur wird trotz geringer Spezifität eine konventionelle Thoraxröntgenaufnahme als Initialdiagnostik genannt. Es sollte primär, als Modalität der Wahl, zur Diagnostik und zur Therapiestratifizierung eine Computertomographie (CT) aufgrund der hohen Sensitivität und Spezifität nachfolgen. In allen Leitlinien ist die thorakale endovaskuläre Aortenrekonstruktion („thoracic endovascular aortic repair“, TEVAR) die Therapie der Wahl bei höhergradigen TAV (Grade II–IV) und hat die offene Chirurgie in dem meisten Fällen abgelöst. Schlussfolgerung Nach einer kurzfristig erfolgten CT-Diagnostik und Einteilung wird die TEVAR der offenen Chirurgie bei therapiebedürftigen TAV vorgezogen.


Author(s):  
Georg Jung ◽  
Maria-Elisabeth Leinweber ◽  
Daphne Gray ◽  
Wojciech Derwich ◽  
Marc Harth ◽  
...  

ZusammenfassungPeriphere arterielle Aneurysmen sind seltene Gefäßerkrankungen, bei denen das betroffene Gefäßsegment auf mindestens das 1,5-Fache des nativen Gefäßdurchmessers dilatiert ist. Grundsätzlich können primäre Aneurysmen an sämtlichen Gefäßen auftreten. Die diagnostischen Verfahren umfassen neben der Duplexsonografie die CT- und MR-Angiografie sowie die digitale Subtraktionsangiografie. Von essenzieller Bedeutung ist es, im Rahmen der Diagnostik die Morphologie des Aneurysmas und die Zu- und Abstromverhältnisse möglichst exakt abzubilden. Die häufigste Entität peripherer Aneurysmen sind Poplitealarterienaneurysmen, die eine hohe Koinzidenz mit Aortenaneurysmen haben. Im Rahmen von Bindegewebserkrankungen oder Autoimmunerkrankungen können periphere arterielle Aneurysmen gehäuft auftreten (Ehlers-Danlos-Syndrom, Marfan-Syndrom, Morbus Behçet). Therapeutisch stehen als aktueller Therapiestandard offen chirurgische Verfahren zur Verfügung, aber auch endovaskuläre Therapieansätze sind beschrieben. Aktuell bietet die Literatur aufgrund der Seltenheit der Erkrankungen keine gute Evidenz zum Vergleich beider Verfahren. Für das Poplitealarterienaneurysma zeichnet sich aufgrund von mehreren Registerstudien und Singlecenterstudien ab, dass bei strenger Patientenselektion die endovaskuläre Therapie ein vergleichbares Outcome zur offenen Therapie bieten kann, wenngleich offene Chirurgie therapeutischer Standard bleibt. Für die Therapieplanung arterieller Aneurysmen an den Extremitäten müssen insbesondere individuelle Behandlungskriterien wie die Morphologie des Aneurysmas, die anatomische Lokalisation, besonders in Bezug auf bewegliche Segmente, der Gefäßabstrom und der Allgemeinzustand des Patienten berücksichtigt werden.


hautnah ◽  
2017 ◽  
Vol 16 (4) ◽  
pp. 121-131
Author(s):  
K. Hartmann ◽  
D. Stenger ◽  
M. Hartmann ◽  
L. Rafi-Stenger
Keyword(s):  

Der Hautarzt ◽  
2017 ◽  
Vol 68 (8) ◽  
pp. 603-613 ◽  
Author(s):  
K. Hartmann ◽  
D. Stenger ◽  
M. Hartmann ◽  
L. Rafi-Stenger
Keyword(s):  

2016 ◽  
Vol 21 (09) ◽  
pp. 53-53
Keyword(s):  

Durch die Fluoreszenzbildgebung im Nahen Infrarot lässt sich bei Anastomosen und Lappenplastiken die Perfusion beurteilen.


Der Chirurg ◽  
2013 ◽  
Vol 84 (3) ◽  
pp. 234-234 ◽  
Author(s):  
J. Reibetanz ◽  
C.-T. Germer
Keyword(s):  

2013 ◽  
Vol 29 (6) ◽  
pp. 341-342
Author(s):  
Hubertus Feußner ◽  
Jürgen Weitz
Keyword(s):  

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