chronisches beckenschmerzsyndrom
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Der Urologe ◽  
2020 ◽  
Vol 59 (6) ◽  
pp. 739-748 ◽  
Author(s):  
G. Magistro ◽  
C. G. Stief ◽  
F. M. E. Wagenlehner

Praxis ◽  
2019 ◽  
Vol 108 (16) ◽  
pp. 1073-1078 ◽  
Author(s):  
Daniela Zeller-Simmerl

Zusammenfassung. Das chronische Beckenbodenschmerzsyndrom (CPPS) und das Reizdarmsyndrom sind Ausschlussdiagnosen und werden unter den somatoformen Störungen im ICD-10 subsumiert. Das CPPS umfasst eine Vielzahl von Synonymen und wird interdisziplinär behandelt. Die Ursachen sind vielfältig und unterstehen den bio-psycho-sozialen Aspekten. Häufig hat das chronische Schmerzsyndrom seinen Ursprung in einer somatischen Ursache und besteht trotz Abheilen der Läsion weiter, möglicherweise bedingt durch psychische Komorbiditäten und soziale Stressfaktoren. Das Reizdarmsyndrom hat sich in den letzten Jahren von der rein psychiatrischen Erkrankung zur somatischen Erkrankung gewandelt. Dies wegen den neuesten Erkenntnissen der Neurogastroenterologie, dem Wissen über das Mikrobiom, den Nahrungsmittelunverträglichkeiten und der Gut-Brain-Achse. Bei chronischen Schmerzsyndromen ist die Schmerzerhaltung und -verstärkung durch psychosoziale Aspekte beeinflusst. Deshalb sind eine ganzheitliche Betrachtung und interdisziplinäre Therapie sinnvoll.


Der Urologe ◽  
2010 ◽  
Vol 49 (1) ◽  
pp. 55-55
Author(s):  
S. Marx ◽  
U. Cimniak ◽  
R. Beckert ◽  
F. Schwerla ◽  
K.L. Resch

Der Urologe ◽  
2009 ◽  
Vol 48 (11) ◽  
pp. 1339-1345 ◽  
Author(s):  
S. Marx ◽  
U. Cimniak ◽  
R. Beckert ◽  
F. Schwerla ◽  
K.L. Resch

2006 ◽  
Vol 63 (2) ◽  
pp. 117-121 ◽  
Author(s):  
Hochreiter ◽  
Weidner

Der Ausdruck «Prostatitis» umschreibt eine Reihe von Erkrankungen, die von der akuten bakteriellen Entzündung bis hin zum chronischen Beckenschmerzsyndrom reichen. Da die akute und chronische bakterielle Prostatitis durch den kulturellen Nachweis der ätiopathogenetisch involvierten Erreger klar definiert sind, lässt sich daraus eine standardisierte antibiotische Therapie mit vorhersehbarer Eradikationsrate ableiten. Weitaus häufiger ist jedoch die nicht-infektiöse Form der Prostatitis, die gemäß der neuen Nomenklatur als chronisches Beckenschmerzsyndrom (CBSS) bezeichnet und in eine entzündliche und eine nicht-entzündliche Form unterteilt wird. Das CBSS betrifft Männer jeden Alters, ist bei unter 50-Jährigen aber die häufigste urologische Diagnose. Ätiologisch werden neben infektiösen Ursachen auch neuromuskuläre Faktoren, funktionelle Störungen des unteren Harntraktes, Hochdruckmiktion mit intraprostatischem Reflux und Autoimmunprozesse diskutiert. Da sich die Genese des CBSS nicht immer vollständig erklären lässt, erfolgt die Behandlung oft empirisch und kann bei fehlendem Erfolg sowohl für den Patienten als auch für den behandelnden Arzt frustrierend sein. Die Komplexität des Prostatitissyndroms verlangt deshalb ein anspruchsvolles diagnostisches und therapeutisches Vorgehen.


Praxis ◽  
2004 ◽  
Vol 93 (4) ◽  
pp. 116-119
Author(s):  
Peters ◽  
Ruszat ◽  
Hirsch ◽  
Bachmann ◽  
Spicher

Das Prostatitissyndrom stellt einen häufigen «Fall aus der Praxis» dar. Anhand des vorliegenden Falles wird die typische Symptomatik und Befundkonstellation eines Prostatitissyndroms Klasse IIIb (Chronisches Beckenschmerzsyndrom, früher Prostatodynie) vorgestellt. Auch wenn weitere Abklärungen eine spezifische wahrscheinliche Ursache ergaben, werden die aktuelle Klassifikation, Abklärungschritte des Prostatitissyndroms und Therapie des Chronischen Beckenschmerzsyndroms praxisnah erläutert.


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